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Wir müssen reden

Roman
 
 
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Über die Angst vor dem Scheitern - und das Wagnis, neue Wege zu gehen

Feline, die Alleskönnerin, die immer lächelnd ihr Leben fest im Griff hat. Aber genügt sie wirklich - als Lehrerin, als Mutter, als Frau? Tatsächlich hält Feline, die noch keine...
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Kommentare zu "Wir müssen reden"
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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 20.04.2018

    Der Titel des Buches „Wir müssen reden“ läutet Lars Geständnis gegenüber seiner Frau Feline ein. Er hat ein Verhältnis mit einer anderen Frau und hätte wohl am liebsten ihr Einverständnis, diese Affäre zu leben ohne dabei die junge Familie zu entzweien. Obwohl Feline ihrem Mann nicht allzu innig verbunden zu sein scheint, gerät ihre Welt, in der sie sich von außen betrachtet relativ erfolgreich behauptet, ins Wanken. Als sie sich beruflich für ein paar Wochen in die schwäbische Provinz begibt und der untreue Ehemann und ihre geliebte kleine Tochter weit sind, begegnet Feline Silver und verliebt sich. Wie auf einer Insel leben die beiden eine zugleich zaghafte und intensive Romanze, während Feline ihren Geliebten vor ihren Lehrerkolleginnen am angesehenen Institut verleugnet und auch Silver Feline nicht in seinen Freundeskreis einführt. Er passt nicht in die Welt der Akademiker, der jungen Familien, der Menschen mit Plänen und Zielen. Er passt nicht in Felines Welt und sie nicht in die seine und doch führt sie ihre Liebe zu Silver in der kurzen Zeit, die sie mit ihm verbringt, näher zu sich selbst als sie es in den Jahren ihres Ehe- und Familienlebens wohl je gekommen war. Passt sie selbst nicht in ihr eigenes Leben? Hin- und hergerissen zwischen ihrer bürgerlichen Existenz voller Verantwortlichkeiten und der neuen sehr viel kompromissloseren Stimme, die sich in ihr laut macht, führt Feline einen Kampf mit und um sich selbst.
    Mit unverzierter Sprache, sensiblem Witz und einer Spur von Selbstironie erzählt der Roman Felines Geschichte, die teilweise in der Vergangenheit, teilweise im Hier und Jetzt geschieht, wobei die Zeitebenen raffiniert ineinandergreifen und uns die Streifzüge durch Felines Kindheit und Jugend der Protagonistin immer näher bringen. Ohne sie je zu formulieren, steuert die Autorin vom Pfad der heutzutage fast schon alltäglichen Wirren von Trennung, Familienentzweiung und Neubeginnen auf die ganz großen Fragen unserer oder vielleicht aller Zeiten zu. Ein schönes und ehrliches Buch über das Leben, die Liebe und das, was sie kann und die Sehnsucht danach, sich selbst zu sein.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 20.04.2018

    Der Titel des Buches „Wir müssen reden“ läutet Lars Geständnis gegenüber seiner Frau Feline ein. Er hat ein Verhältnis mit einer anderen Frau und hätte wohl am liebsten ihr Einverständnis, diese Affäre zu leben ohne dabei die junge Familie zu entzweien. Obwohl Feline ihrem Mann nicht allzu innig verbunden zu sein scheint, gerät ihre Welt, in der sie sich von außen betrachtet relativ erfolgreich behauptet, ins Wanken. Als sie sich beruflich für ein paar Wochen in die schwäbische Provinz begibt und der untreue Ehemann und ihre geliebte kleine Tochter weit sind, begegnet Feline Silver und verliebt sich. Wie auf einer Insel leben die beiden eine zugleich zaghafte und intensive Romanze, während Feline ihren Geliebten vor ihren Lehrerkolleginnen am angesehenen Institut verleugnet und auch Silver Feline nicht in seinen Freundeskreis einführt. Er passt nicht in die Welt der Akademiker, der jungen Familien, der Menschen mit Plänen und Zielen. Er passt nicht in Felines Welt und sie nicht in die seine und doch führt sie ihre Liebe zu Silver in der kurzen Zeit, die sie mit ihm verbringt, näher zu sich selbst als sie es in den Jahren ihres Ehe- und Familienlebens wohl je gekommen war. Passt sie selbst nicht in ihr eigenes Leben? Hin- und hergerissen zwischen ihrer bürgerlichen Existenz voller Verantwortlichkeiten und der neuen sehr viel kompromissloseren Stimme, die sich in ihr laut macht, führt Feline einen Kampf mit und um sich selbst.
    Mit unverzierter Sprache, sensiblem Witz und einer Spur von Selbstironie erzählt der Roman Felines Geschichte, die teilweise in der Vergangenheit, teilweise im Hier und Jetzt geschieht, wobei die Zeitebenen raffiniert ineinandergreifen und uns die Streifzüge durch Felines Kindheit und Jugend der Protagonistin immer näher bringen. Ohne sie je zu formulieren, steuert die Autorin vom Pfad der heutzutage fast schon alltäglichen Wirren von Trennung, Familienentzweiung und Neubeginnen auf die ganz großen Fragen unserer oder vielleicht aller Zeiten zu. Ein schönes und ehrliches Buch über das Leben, die Liebe und das, was sie kann und die Sehnsucht danach, sich selbst zu sein.

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