Wir waren Charlie

Autor: Luz
 
 
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In seinen Träumen begegnet der ehemalige "Charlie Hebdo"-Zeichner Luz seinen früheren Kollegen, die bei dem Terroranschlag vom 7. Januar 2015 ums Leben kamen. Er selbst entging dem Massaker nur durch Zufall, denn er hatte an dem Tag Geburtstag und kam zu...
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Kommentare zu "Wir waren Charlie"
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    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M., 22.10.2019

    Ein sehr witziges und lebendiges Denkmal für Charlie Hebdo

    Ich habe mich zuerst von Luz` Vorgängerwerk "Katharsis" begeistern und berühren lassen, in dem er den Anschlag unmittelbar verarbeitet. Schon hier mochte ich seine Nahbarkeit, seine Ehrlichkeit, seinen Witz, seine selbstironische Komik und auch seine Wärme.

    4 Jahre später erzählt Luz nun von seiner Zeit bei Charlie Hebdo. Seit 1992 war er dort tätig, bis er 2015 ausschied. 23 Jahre! 23 Jahre, die er mit Charb, Cabu, Tignous und all den anderen verbracht hat. Wie schmerzvoll muss dieser Verlust (gewesen) sein...

    Im Grunde bringt der Klappentext alle Wesentlichkeiten wunderbar auf den Punkt. Luz zeigt sehr authentisch den normalen, manchmal aber gar nicht so normalen Redaktionsalltag mit all seinen Witzeleien, Frotzeleien und Diskussionen. Er erzählt von Reportagen in den Pariser Banlieus, in Bosnien während des Krieges, im rassistischen Texas und einiges mehr.
    Immer wieder erfährt man natürlich auch das politische Klima in Frankreich, Charlie Hebdo war links, idealistisch, couragiert, politisch handelnd.
    Es waren vor allem Männer, einige Frauen gab es aber auch, vor allem in den späteren Jahren. Respekt- und liebevoll, dennoch selbstironisch und auf die Schippe nehmend werden alle Figuren mitsamt ihrer Eigenarten und besonderen Begabungen gezeichnet. Damit hat er ein wundervoll lebendiges und sympathisches Denkmal für die damaligen Mitarbeiter geschaffen. "Jeder war auf andere Weise begabt...Der Eine politisch, Der Andere grafisch, der Nächste humoristisch...Jeder auf seine Art besessen...Das macht die Vielfalt von "Charlie" aus." (S.94)
    Grosses Highlight für mich war, als Cabu Luz zeigte, wie er bei Undercover Reportagen in der Jackentasche zeichnen könne...Grosses Kino!

    Luz gelang wieder ein berührendes und beeindruckendes Werk, voller Witz, Komik und Selbstironie, scharfsinnig, warmherzig, spannend, dabei sehr authentisch und politisch.

    Große Leseempfehlung samt Vorgängerwerk!

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M., 22.10.2019 bei bewertet

    Ein sehr witziges und lebendiges Denkmal für Charlie Hebdo

    Ich habe mich zuerst von Luz` Vorgängerwerk "Katharsis" begeistern und berühren lassen, in dem er den Anschlag unmittelbar verarbeitet. Schon hier mochte ich seine Nahbarkeit, seine Ehrlichkeit, seinen Witz, seine selbstironische Komik und auch seine Wärme.

    4 Jahre später erzählt Luz nun von seiner Zeit bei Charlie Hebdo. Seit 1992 war er dort tätig, bis er 2015 ausschied. 23 Jahre! 23 Jahre, die er mit Charb, Cabu, Tignous und all den anderen verbracht hat. Wie schmerzvoll muss dieser Verlust (gewesen) sein...

    Im Grunde bringt der Klappentext alle Wesentlichkeiten wunderbar auf den Punkt. Luz zeigt sehr authentisch den normalen, manchmal aber gar nicht so normalen Redaktionsalltag mit all seinen Witzeleien, Frotzeleien und Diskussionen. Er erzählt von Reportagen in den Pariser Banlieus, in Bosnien während des Krieges, im rassistischen Texas und einiges mehr.
    Immer wieder erfährt man natürlich auch das politische Klima in Frankreich, Charlie Hebdo war links, idealistisch, couragiert, politisch handelnd.
    Es waren vor allem Männer, einige Frauen gab es aber auch, vor allem in den späteren Jahren. Respekt- und liebevoll, dennoch selbstironisch und auf die Schippe nehmend werden alle Figuren mitsamt ihrer Eigenarten und besonderen Begabungen gezeichnet. Damit hat er ein wundervoll lebendiges und sympathisches Denkmal für die damaligen Mitarbeiter geschaffen. "Jeder war auf andere Weise begabt...Der Eine politisch, Der Andere grafisch, der Nächste humoristisch...Jeder auf seine Art besessen...Das macht die Vielfalt von "Charlie" aus." (S.94)
    Grosses Highlight für mich war, als Cabu Luz zeigte, wie er bei Undercover Reportagen in der Jackentasche zeichnen könne...Grosses Kino!

    Luz gelang wieder ein berührendes und beeindruckendes Werk, voller Witz, Komik und Selbstironie, scharfsinnig, warmherzig, spannend, dabei sehr authentisch und politisch.

    Große Leseempfehlung samt Vorgängerwerk!

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