Wissen in institutioneller Interaktion
Aus einer angewandt-gesprächsanalytischen Perspektive untersucht der Band Wissensaushandlungsprozesse in institutionellen Interaktionen. Im Fokus steht die Untersuchung wissensbezogener Praktiken, mit denen die Interagierenden ihre institutionellen Aufgaben...
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Produktinformationen zu „Wissen in institutioneller Interaktion “
Aus einer angewandt-gesprächsanalytischen Perspektive untersucht der Band Wissensaushandlungsprozesse in institutionellen Interaktionen. Im Fokus steht die Untersuchung wissensbezogener Praktiken, mit denen die Interagierenden ihre institutionellen Aufgaben bewältigen und ihre sozialen Rollen aushandeln.
Klappentext zu „Wissen in institutioneller Interaktion “
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen aus einem angewandt-gesprächsanalytischen Zugriff wissensbezogene Aushandlungsprozesse in Gesprächen von Institutionenvertreter/innen mit Klient/innen und ihren Zusammenhang mit institutionellen Aufgaben und Zielen sowie den sozialen Rollen der Interagierenden. Wissen ist in solchen Gesprächen allgegenwärtig: Es bildet in vielfältiger Weise Grundlage und Gesprächsinhalte für professionelles berufliches Handeln und entpuppt sich als interaktional außerordentlich komplex. Die Untersuchung von wissensbezogenen interaktionalen Praktiken, z. B. Praktiken des Wissenstransfers, eröffnet neue Perspektiven auf die institutionelle Praxis. Sie dient damit der - aus angewandter Perspektive angestrebten - Optimierung wissensbezogener kommunikativer Prozesse.
Inhaltsverzeichnis zu „Wissen in institutioneller Interaktion “
Inhalt: Alexandra Groß/Inga Harren: Einleitung: Wissen in institutioneller Interaktion - Maria Egbert: Epistemik in der Hörgeräteberatung: Das subtile Ausblenden klienten-initiierter Relevanzen - Sandra Hanselmann/Ulla Kleinberger/Igor Matic: "SOME tablets they say that i don't get anyMORE." - Wissensaushandlungen in der mehrsprachigen häuslichen Pflege - Karin Birkner/Christina Burbaum: Nichtwissen als interaktive Ressource in Therapiegesprächen - Caroline Weinzinger: "genau darum gez doch" - (Nicht-)wissenszuschreibungen als vertrauensbildende Maßnahmen im Online-Coaching - Miriam Morek: "watt soll ich dazu Sagen" - (Dis)Alignment bei der interaktiven Manifestation epistemischer Asymmetrien - Michael Klemm: Die multimodale (De-)Konstruktion der Experten. Betrachtungen am Beispiel des Klimawandeldiskurses im Fernsehen - Ramona Pech: "creo que e:s=si no me equivoco=el VI:rus (--) de SIda" - Zur interaktiven Wissensaushandlung im dominikanischen HIV/AIDS-Aufklärungsgespräch.
Autoren-Porträt
Alexandra Groß ist Sprachwissenschaftlerin und Psychologin und arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Germanistische Linguistik der Universität Bayreuth. Ihre Forschungsinteressen sind u. a. Wissen-in-Interaktion, Arzt/Patient-Kommunikation und Gesprächsanalyse.Inga Harren hat an der Universität Bayreuth zu wissensbezogenen Unterrichtsinteraktionen und sprachförderndem Lehrerverhalten promoviert. Weitere Schwerpunkte ihrer Forschung bilden die deutschdidaktische Schreibforschung sowie Sachtextformulierungen und -überarbeitungen. Aktuell vertritt sie die Professur Deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Bibliographische Angaben
- 2016, 246 Seiten, Maße: 14,9 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Groß, Alexandra; Harren, Inga
- Herausgegeben: Alexandra Groß, Inga Harren
- Verlag: Peter Lang, Pieterlen
- ISBN-10: 3631655339
- ISBN-13: 9783631655337
- Erscheinungsdatum: 25.04.2016
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