Wissenschaftssoziologie
Wie ist gesichertes Wissen in der Gesellschaft möglich? Diese Frage nach den gesellschaftlichen Bedingungen der Wissenschaft begründete die Wissenschaftssoziologie. Ende der 1960er Jahre schob sich das wissenssoziologische Paradigma mit der Frage in den...
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Produktinformationen zu „Wissenschaftssoziologie “
Klappentext zu „Wissenschaftssoziologie “
Wie ist gesichertes Wissen in der Gesellschaft möglich? Diese Frage nach den gesellschaftlichen Bedingungen der Wissenschaft begründete die Wissenschaftssoziologie. Ende der 1960er Jahre schob sich das wissenssoziologische Paradigma mit der Frage in den Vordergrund, welche sozialen Faktoren die Entwicklung der Wissenschaft bestimmen. Der Fokus richtete sich auf die Produktionsbedingungen wissenschaftlichen Wissens. Seither ist die Wissenschaftssoziologie durch die Spannung zwischen einer institutionellen und einer wissenssoziologischen Ausrichtung gekennzeichnet. Inzwischen erweisen sich weitere soziologische Fragen als hochaktuell: »Wer verfügt in der Gesellschaft über wissenschaftliches Wissen?« und: »Welche Folgen hat dieses Wissen für die Mitglieder der Gesellschaft?« D.h., die Wissenschaftssoziologie steht vor der Herausforderung einer Neuorientierung: Es gilt, institutionelle und wissenssoziologische Ansätze zu integrieren.
Autoren-Porträt von Peter Weingart
Peter Weingart ist em. Professor für Wissenschaftssoziologie an der Universität Bielefeld. Von 1993-2009 war er Direktor des Instituts für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) an der Universität Bielefeld.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Weingart
- 2013, 3., unveränd. Aufl., 176 Seiten, Maße: 12,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3933127378
- ISBN-13: 9783933127372
Rezension zu „Wissenschaftssoziologie “
Besprochen in: Psychiatrische Praxis, 30 (2003), Asmus Finzen die hochschule, 2 (2004), Manfred Stock
Pressezitat
Besprochen in: Psychiatrische Praxis, 30 (2003), Asmus Finzen die hochschule, 2 (2004), Manfred Stock
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