Wissensproduktion und koloniale Herrschaftslegitimation an den Kölner Hochschulen
Ein Beitrag zur "Dezentralisierung" der deutschen Kolonialwissenschaften
Das Buch spürt am Beispiel der Kölner Hochschulen der engen Verbindung zwischen Wissenschaft und Kolonialismus nach. Es vereint lokalhistorische und postkoloniale Ansätze und liefert damit nicht nur neue Erkenntnisse für die Universitäts- und...
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Produktinformationen zu „Wissensproduktion und koloniale Herrschaftslegitimation an den Kölner Hochschulen “
Das Buch spürt am Beispiel der Kölner Hochschulen der engen Verbindung zwischen Wissenschaft und Kolonialismus nach. Es vereint lokalhistorische und postkoloniale Ansätze und liefert damit nicht nur neue Erkenntnisse für die Universitäts- und Stadtgeschichte, sondern auch für eine kritische Wissenschafts- und Kolonialgeschichte.
Klappentext zu „Wissensproduktion und koloniale Herrschaftslegitimation an den Kölner Hochschulen “
Köln und seine Hochschulen blicken auf eine lange, bisher vernachlässigte koloniale Vergangenheit zurück. Sowohl in der Zeit des realen Kolonialbesitzes als auch im Zuge des Kolonialrevisionismus der Weimarer Republik und der NS-Zeit spielten "koloniale Themen" eine kontinuierliche Rolle in Wissenschaft und Öffentlichkeit, obwohl Köln nicht auf den ersten Blick als Kolonialmetropole erscheint und es in der Stadt nie ein "Kolonialinstitut" gab. Wissensproduktion und koloniale Herrschaftslegitimation waren dennoch eng miteinander verknüpft. Die Studie spürt dieser vielschichtigen Verbindung nach und liefert durch ihren lokalhistorischen und postkolonialen Ansatz nicht nur neue Erkenntnisse für die Universitäts- und Stadtgeschichte, sondern auch für eine kritische Wissenschafts- und Kolonialgeschichte.
Inhaltsverzeichnis zu „Wissensproduktion und koloniale Herrschaftslegitimation an den Kölner Hochschulen “
Inhalt: Kolonialismus - Wissenschaft - Macht - Diskurse - Postkoloniale Theorien - Expertentum - Expeditionen - Forschungsreisen - Wirtschaftswissenschaften - Geographie - Völkerkunde - Mission - Tropenhygiene - Tropenmedizin - Botanik - Werbung für den Kolonialgedanken in der Öffentlichkeit - Popularisierung - Inszenierung.
Autoren-Porträt von Anne-Kathrin Horstmann
Anne-Kathrin Horstmann studierte an der Universität zu Köln Afrikanistik, Ethnologie und Pädagogik. Sie war Stipendiatin der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, wo sie mit der vorliegenden Studie promovierte. Sie ist Mitherausgeberin des Sammelbandes Köln und der deutsche Kolonialismus. Eine Spurensuche sowie aktives Mitglied des lokalhistorischen Projekts Köln Postkolonial. Ihre Forschungsinteressen und -schwerpunkte liegen im Bereich der (deutschen) Kolonialgeschichte, der (kritischen) Wissenschaftsgeschichte und der Postcolonial Studies.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anne-Kathrin Horstmann
- 2015, Neuausgabe, 381 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Marianne Bechhaus-Gerst
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631654782
- ISBN-13: 9783631654781
- Erscheinungsdatum: 30.06.2015
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