Griffin, J: Wittgensteins logischer Atomismus
Zwei Themenstränge durchziehen das Buch. Der erste bietet eine umfassende Kritik der "alten" Interpretation Russells und des Wiener Kreises, der zweite legt dem Leser eine "neue" Lesart nahe, eine Lesart, die Wittgensteins Biographie mehr Raum gibt und in...
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Klappentext zu „Griffin, J: Wittgensteins logischer Atomismus “
Zwei Themenstränge durchziehen das Buch. Der erste bietet eine umfassende Kritik der "alten" Interpretation Russells und des Wiener Kreises, der zweite legt dem Leser eine "neue" Lesart nahe, eine Lesart, die Wittgensteins Biographie mehr Raum gibt und in den Werken Hertz' die Formgeberschaft des Tractatus erblickt.In diesem Klassiker der Textinterpretation des Tractatus legt James Griffin also eine Lesart vor, die Wittgensteins logischen Atomismus näher bei Heinrich Hertz als bei Bertrand Russell verortet.
In der Erarbeitung dieser Thematik wirft Griffin auch ein Augenmerk auf Wittgensteins Frühschriften. Allein diese Auseinandersetzung lohnt die Lektüre und verdeutlicht einmal mehr, dass ein umfassendes Verständnis des Tractatus nicht ohne intensives Studium seines Frühwerkes geleistet werden kann.
Bibliographische Angaben
- Autor: James Griffin
- 2016, 175 Seiten, Maße: 16,9 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Koller, Jürgen
- Übersetzer: Jürgen Koller
- Verlag: Turia & Kant
- ISBN-10: 3851328310
- ISBN-13: 9783851328318
- Erscheinungsdatum: 11.04.2016
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