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Wo der Teufel ruht

Thriller
 
 
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Alptraumhafte Begegnung in Prag
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Buch (Kartoniert) 4.99
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Kommentare zu "Wo der Teufel ruht"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 23.11.2018

    „ … und sie erfassten, dass der Teufel nur Gott in seinem Nachtgewand ist.“

    Prag in den dreißiger Jahren. Viktor, ein junger Arzt, möchte die Welt verändern, indem er in einer Anstalt hilft, hochgefährliche Kriminelle zu heilen. Doch das Unternehmen steht unter keinem guten Stern. Noch bevor er den Zug besteigen kann, um seine neue Stelle als Mediziner anzutreten, schlägt ein Serienmörder wieder zu, der ganz Prag in Atem hält. Bald kommt Viktor ein düsterer Verdacht: Könnte es sein Studienfreund Filip sein, der all die Morde begangen hat? Eine alptraumhafte Reise beginnt.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es ist sehr spannend geschrieben. Die Kapitel sind eher kurz, was den Lesefluss aber nicht beeinträchtigt. Durch Wechsel der Perspektiven zwischen Viktor und Smolak hält die Spannung über das ganze Buch hinweg aufrecht.
    Viktor ist mir zu Beginn des Buches sehr sympathisch. Ein gebildeter Mann, der an das Gute in jedem Menschen glaubt und die Welt retten möchte. Er möchte im Irrenhaus seine Theorie beweisen, dass in jedem Menschen ein «Teufels-Aspekt» steckt. Obwohl er weiss, wie gefährlich die Insassen sind, beginnt er mit der Zeit, sich über Regeln hinwegzusetzen, um diese zu befragen. Auch nach ausdrücklichem Verbot des Chefs, will er heimlich den schlimmsten und gefährlichsten Insassen befragen. Daher wurde mir Viktor im Verlauf des Buchs immer unsympathischer. Seine Handlungen waren nicht mehr nachvollziehbar.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte ist spannend und entwickelt sich stets weiter. Der Plottwist gegen Ende des Buches war äusserst geschickt eingefädelt.
    Sehr lesenswert!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 04.11.2018 bei bewertet

    Viktor Kosárek ist ein junger engagierter Arzt, der in der Tschechoslowakei der 1930er Jahre praktiziert. Seine neue Anstellung führt ihn in eine psychiatrische Klinik, die in einer düsteren berüchtigten Burg angesiedelt ist. Hier hat er die Möglichkeit, Insassen, die schwerste Verbrechen begangen haben, zu therapieren, auch wenn diese wohl nie entlassen werden sollen. Viktor kann nun aber versuchen, über diese Patienten seine Forschungen über den „Teufelsaspekt“ weiterzuführen, was ihn in bedrohliche Situationen führt. Zeitgleich macht er sich größte Sorgen um seinen guten Freund Filip. Immer mehr hat er ihn in Verdacht, in eine schreckliche Mordserie verwickelt zu sein. Aber kann Filip wirklich zu solch bestialischen Taten fähig sein oder verdächtigt Viktor ihn zu Unrecht?
    Der schottische Autor Craig Russel hat mit „Wo der Teufel ruht“ einen düsteren Thriller geschrieben, der sich nicht nur auf grausame Verbrechen beschränkt, sondern dem Leser auch einen Einblick in das Leben in der Tschechoslowakei während dieser düsteren Zeit gibt. Das fand ich sehr interessant und gut beschrieben. Die Haupthandlung hatte einige wenige Längen und war für meinen Geschmack an manchen Stellen mit zu vielen Fachausdrücken durchsetzt. Das hat meinen Lesefluss manchmal etwas gebremst. Davon abgesehen ist der Schreibstil flüssig und gut zu lesen. Viktor ist ein meist netter Protagonist, der ganz in seiner Arbeit aufgeht. Der Prager Kommissar Smolak mit seiner mitfühlenden Art ist mir ebenfalls sympathisch, auch er ist in seinem Beruf sehr engagiert. Nach zwei Dritteln des Buches hätte ich drei Sterne vergeben, das letzte Drittel hat mich mit seinen überraschenden Wendungen aber völlig überzeugt, do dass es insgesamt zu vier Sternen reicht.
    Das düstere Cover mit der Teufelsmaske lässt, wie auch der Titel, keinen Zweifel am Genre des Buches, so findet das Buch schnell seine Zielgruppe.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 16.11.2018

    Die Satanischen Sechs

    Viktor ist ein junger und sehr engagierter Arzt, der sich auf die Behandlung von psychisch Kranken spezialisiert hat. Da im Jahre 1935 diese Krankheiten auch in der Tschechoslowakei noch wenig gesellschaftliche Anerkennung erlangt hatten, wurde solche Arbeiten noch sehr skeptisch beobachtet. Viktor ist aber, ausgelöst von einem traumatischen Erlebnis in seiner eigenen Kindheit, fest entschlossen, selbst den gefährlichsten Kriminellen helfen zu wollen. Er begibt sich auf eine alte Burg, die in eine damals so genannte Irrenanstalt um--gewandelt wurde. Hier werden die sechs berüchtigtsten Täter des Landes beaufsichtigt und schon bald muss sich Viktor fragen, ob er der Situation gewachsen ist...

    Ich kannte Craig Russel bisher aus seinen erfolgreichen Thrillern um den Hamburger Ermittler Jan Fabel. Sein neues Buch "Wo der Teufel ruht" geht in eine ganz andere Richtung. Es handelt sich um eine sehr düstere Geschichte, die der Autor in einer bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibweise erzählt. Er begibt sich mit dem Jahre 1935 und der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg in eine deprimierende Epoche. Die Nazigedanken werden verbreitet und die jüdischen Menschen sind verängstigt, was ihr Zukunft anbetrifft. Über diesen Hintergrund in Verbindung mit dem Haupthandlungsort einer alten Burg, die die sechs kaltblütigsten Verbrecher beheimatet, wird eine sehr beklemmende und dunkle Atmosphäre aufgebaut. Diese passt hervorragend zu den psychologischen Untersuchungen an den Tätern, die hier mit ihren Taten konfrontiert werden. Der Spannungs-bogen wird mit einer grausamen Mordserie, die in dem Buch als Rahmenhandlung dient gekonnt aufgebaut und ständig auf einem hohen Niveau gehalten, um dann in einem aus meiner Sicht über-raschenden und packenden Finale zu enden. Im Anhang geht der Autor noch auf die intensive Recherche ein, die er bezüglich der behandelten Themen "Mythen und Legenden von Zentraleuropa", "Die Psychologie von C.G. Jung" und "Die Geschichte der Tschechoslowakei vor dem Zweiten Weltkrieg" angestellt hat. Gerade auch dieser reale Bezug, lässt die Geschehnisse noch etwas bedrohlicher wirken.

    Mit "Wo der Teufel ruht" hat Craig Russel sicherlich einen sehr düsteren Thriller geschrieben, der nicht für zartbesaitete Leser geeignet ist. Es gelingt ihm aus meiner Sicht hervorragend, die mystische und bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, die dem Buch seine besondere Note verleiht. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen!!!

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