Wo wir zu Hause sind

Die Geschichte meiner verschwundenen Familie
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Die wahre Geschichte einer jüdischen Familie, die auf der Flucht vor den Nazis in alle Winde zerstreut wurde, und deren Kinder und Enkel zurückfinden nach Berlin, in die Heimat ihrer Vorfahren. Nach Israel gingen Irmgard und Hans, zwei Berliner...
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Kommentare zu "Wo wir zu Hause sind"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mokusch, 25.01.2020

    Ein wunderbares Buch, welches ich in kürzester Zeit gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 14.02.2019 bei bewertet

    Der Autor Maxim Leo erzählt die Geschichte seiner Familie. Seine Verwandten musste vor den Nazis fliehen und wurde so auseinandergetrieben. Irmgard und Hans gingen nach Israel, um in einem Kibbuz zu leben und dort ihre Kinder großzuziehen. Hilde lebte eine Weile mit ihrem Mann Fritz Fränkel in Paris, später flüchtete sie mit ihrem Sohn nach London. Auch in Frankreich gibt es Verwandte. Ilse ist eine Zeitlang im Untergrund.
    Maxim Leo selbst in Ost-Berlin geboren und aufgewachsen. Als Junge hat er Menschen mit großen Familien beneidet. Er erfährt von seiner Mutter, dass die Verwandten Juden sind und vor den Nazis fliehen mussten. Mit diesen Aussagen kann er wenig anfangen, es erscheint ihm sehr kompliziert. Aber er findet es toll, dass es Verwandte in allen möglichen Ländern gibt. Viel später bringt eine Hochzeit die noch Lebenden wieder zusammen und es ist seltsam, wie heimisch sie sich in Berlin fühlen, selbst diejenigen, die vorher nie dort waren. Das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Nähe zueinander brauchen sie alle. Sie haben ihre Erinnerungen, an das was geschehen ist, aber der Blick zurück präsentiert ziemlich unterschiedliche Perspektiven.
    Leo fügt die Geschichte seiner Familie Stück für Stück zusammen, wie er sie aus Gesprächen und Dokumenten erfahren hat. Irmgard und Hilde kann er leider nicht mehr befragen. Es ist eine interessante Geschichte, die mit gleich gepackt hat.
    Ein Stammbaum am Anfang des Buches ist sehr hilfreich, die vielen Mitglieder der Familie auseinander zu halten.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Wir lernen eine Familie kennen, die sich ihr Leben bestimmt anders vorgestellt hat, die aber durch die politischen Verhältnisse gezwungen wurde, fern der Heimat ein neues Leben aufzubauen und das Beste daraus zu machen.

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  • 3 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 14.02.2019

    Man geht mit falschen Erwartungen an das Buch heran, wenn man es für erzählerisch gestaltet hält. Es ist ein sorgfältig gemachtes Sachbuch über die Familie des Autors Maxim Leo. Dabei geht er in die Vergangenheit weit zurück bis in die Zeit vor dem Krieg. Schon früh musste die Familie aus Deutschland fliehen und verstreute sich weit: Israel, England, Chicago.

    Die Geschichte der einzelnen Familienmitglieder wird durch Fotos unterstützt, z.B. Irmgard und Hans,1932 in Berlin. Hilde 1929. Fritz und sein Sohn Andre 1935. Ilse in Rheinsberg, Andre 1950 im Kibbuz etc.
    Fränkel wurde von der SA verhaftet. Das war der Ausgangspunkt für die Flucht der ganzen Familie. 1935 kamen sie in Frankreich am Jardin de Luxembourg noch einmal kurz zusammen, bevor sie sich in alle Winde zerstreuen.
    Maxim Leo nutzt die Fotos als Ausgangspunkt, er schätzt sie aufgrund ihres Aussehens und Ausdrucks gut ein, glaube ich. Man erfährt so einiges über sie.
    Maxim Leos Reflexionen wechseln von Erkenntnissen heute und Geschehnisse damals.

    Eine ausgiebig gestaltete Ahnenchronik, kein Roman. Manches war mir im Detail zu ausführlich, aber vieles war auch interessant.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 14.02.2019 bei bewertet

    Man geht mit falschen Erwartungen an das Buch heran, wenn man es für erzählerisch gestaltet hält. Es ist ein sorgfältig gemachtes Sachbuch über die Familie des Autors Maxim Leo. Dabei geht er in die Vergangenheit weit zurück bis in die Zeit vor dem Krieg. Schon früh musste die Familie aus Deutschland fliehen und verstreute sich weit: Israel, England, Chicago.

    Die Geschichte der einzelnen Familienmitglieder wird durch Fotos unterstützt, z.B. Irmgard und Hans,1932 in Berlin. Hilde 1929. Fritz und sein Sohn Andre 1935. Ilse in Rheinsberg, Andre 1950 im Kibbuz etc.
    Fränkel wurde von der SA verhaftet. Das war der Ausgangspunkt für die Flucht der ganzen Familie. 1935 kamen sie in Frankreich am Jardin de Luxembourg noch einmal kurz zusammen, bevor sie sich in alle Winde zerstreuen.
    Maxim Leo nutzt die Fotos als Ausgangspunkt, er schätzt sie aufgrund ihres Aussehens und Ausdrucks gut ein, glaube ich. Man erfährt so einiges über sie.
    Maxim Leos Reflexionen wechseln von Erkenntnissen heute und Geschehnisse damals.

    Eine ausgiebig gestaltete Ahnenchronik, kein Roman. Manches war mir im Detail zu ausführlich, aber vieles war auch interessant.

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  • 4 Sterne

    1 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 14.02.2019 bei bewertet

    Maxim Leos Roman „Wo wir zu Hause sind“ist spannend zu lesen. Es ist eine wahre Geschichte seiner jüdischen Familie, die durch die Nazis in alle Welt flüchten. Die meisten von ihnen zieht es wieder in die Heimat Berlin.

    Am Anfang gibt es eine Karte mit der Verzweigung, in vier Städte Berlin, Wien, London und Haifa.
    Irmgard und Hans gehen 1934 nach Israel. Sie arbeiten in einem Kibbuz in der Nähe der Golan Höhen. Es ist schön erzählt, wie das Leben da ist.

    Hildegard und ihre Familie ging nach Frankreich und von da floh sie nach London.

    Ilse lebte in Frankreich im Untergrund. Ein spannendes gefährliches Leben.

    Maxim Leo ist in Ostberlin aufgewachsen. Er findet Nachkommen der Familie, mit denen er viel über deren Leben erfuhr. Dadurch entsteht eine spannende interessante und gut dargestellte Familiengeschichte.
    Mich hat sie gefesselt.





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