X-Men: X of Swords

VORWORT von Thomas WitzlerVor Ewigkeiten gab es auf der Erde die Insel Okkara. Es war die Heimat der ersten Mutanten. Bis das Schattenschwert ihr Reich in die Teile Arakko und Krakoa spaltete und durch eine Öffnung Horden von Feinden in unsere Welt strömten. Mit letzter Kraft gelang es, das Portal hinter Arakko zu schließen. Einige sagen, Apocalypse blieb auf Krakoa zurück, um das Tor zu versiegeln und die Erde zu schützen. Andere behaupten, er habe seine Familie geopfert, um sich selbst zu retten. Vielleicht hat ihm das Schicksal auch einen Streich gespielt. Und so wurde brutal getrennt, was eins sein sollte. Frau und Mann. Vater und Kinder. Arakko und Krakoa. Auf die Mutanten von Arakko wartete die dunkle Welt von Amenth. Zu ihrer Überraschung hatte ihnen das 100-köpfige Heer von White Sword Zeit verschafft. Soweit das Auge reichte, war die Öde mit toten Feinden übersät. Die Arakki nutzten die Chance, um Wunder zu vollbringen. Ein Jahrtausend hielten 10 Türme die Dämonen von Amenth in Schach. Als ein Prophet den Fall der Festen weissagte, versammelte Genesis eine Armee und zog in den Kampf. 20 Jahre triumphierte die Mutter der Reiter und Frau von Apocalypse in jeder Schlacht. Bis ihr der unsterbliche White Sword eine bittere Niederlage zufügte. Eigentlich ein Verbündeter, war das Töten für ihn längst zum Selbstzweck geworden. Jeden Morgen holte er seine 100 Recken aus dem Jenseits zurück, führte Krieg, bis all seine Leute gefallen waren und fing von Neuem an. Zuhause erwartete Genesis das nächste Problem. Isca die Unbesiegte hatte die Seiten gewechselt. Ihre Fähigkeit, eine Auseinandersetzung stets zu gewinnen, ließ Isca keine Wahl. Genesis forderte Annihilation, die Herrin von Amenth, zu einem Duell auf Leben und Tod. Sie unterlag. Und nach ihr fielen die ersten Türme. Mit dem Rücken zur Wand fanden die Belagerten einen Weg, den Sohn von Krieg nach Krakoa zu entsenden. Apocalypse erhörte seinen Neffen. Mit der Lebensenergie der Externals erbaute er einen Zugang