Zehn Theorien zur Natur des Menschen

Leslie Stevenson lehrt an der University of St. Andrews, Schottland; David L. Haberman, Professor für Religionswissenschaft, Indiana University Bloomington/USA

Was ist der Mensch? Was das Leben? Auf diese Fragen gibt es unterschiedliche Antworten. "Zehn Theorien zur Natur des Menschen" führt in die elementaren Fragen des Lebens ein und lässt dabei unter anderem auch die Bibel und bekannte Philosophen zur Sprache kommen. Ein spannendes, zudem gut lesbares Werk - in der englischsprachigen Literatur schon seit 30 Jahren ein Klassiker. Buchhändler heuteEine spannende und ertragreiche Einführung in die Philosophie und Anthropologie, die in der englischsprachigen Welt seit dreißig Jahren ein Klassiker ist. zeitnahDie Autoren präsentieren in einem Gang durch die Jahrhunderte zehn Theorien, die sich mit dem Menschen beschäftigen. Dabei stehen diese geschichtlichen Positionen im Vordergrund, nicht so sehr die heute drängenden Fragen zum Menschsein. Damit ist "Zehn Theorien zur Natur des Menschen" nicht nur ein gründlicher Einstieg und Ausgangspunkt zum Thema, sondern auch eine gute Einführung in Philosophiegeschichte und Religion. www.gavagai.deZunächst wird der Theoretiker bzw. der metaphysische Hintergrund einer Theorie vorgestellt. Anschließend werden die Grundzüge der jeweiligen Theorie zur Natur des Menschen ausgebreitet. Unter den Stichworten Diagnose und Rezept werden schließlich die jeweils festgestellten Unzulänglichkeiten der Menschheit zusammengefasst und Auswege oder Lösungsvorschläge der Theorien bzw. Theoretiker benannt. ZPolSo sind Platon, Aristoteles und Kant nach wie vor im weltanschaulichen Gespräch. Hierin liegt auch der besondere Wert des vorliegenden Buches. Es ermöglicht dem Leser durch die sehr plastische und erzählende Darstellung der genannten Theorien und ihrer Vertreter einen Überblick über die verschiedenen Vorstellungen von der Natur des Menschen der letzten 3.000 Jahre. Grenzgebiete der Wissenschaft