Zeit der Schwalben

 
 
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Eine dramatische Familiengeschichte über eine Mutter, die ihre Vergangenheit verbirgt und ein Geheimnis, das das Leben ihrer Töchter erschüttert.
Die sechzehnjährige Elizabeth Holloway wird Ende der fünfziger Jahre von ihrem Vater zu einer befreundeten...
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Kommentare zu "Zeit der Schwalben"
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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 02.07.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit geweckt und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich dieses Buch lesen. Es ist mein zweites Buch von Nikola Scott und ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil der Autorin ist verständlich, locker, leicht, angenehm, flüssig und gefühlvoll. Der Spannungsbogen ist für einen Roman sehr gut aufgebaut und steigert sich von Anfang bis zum Ende, was mir sehr gut gefallen hat.
    Von der ersten Seite an konnte mich Nikola Scott fesseln und in den Bann ziehen, denn ich kam sehr gut in die Geschichte hinein und verlor dabei nie den Lesefluss oder die Übersicht.

    Es wird aus der Perspektive von Adele aus der Gegenwart und aus den Tagebüchern von Elizabeth aus der Vergangenheit erzählt. Obwohl man zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her springt, verliert man nie die Handlungen und Geschehnisse aus den Augen. Im Gegenteil, denn man kann immer folgen, da sich die Einträge der Tagebücher mit dem Geschehen in der Gegenwart vereinen.

    Die Protagonisten sind mir fast alle sehr sympathisch und mit Adele und Phoebe war ich sofort befreundet, denn obwohl die beiden unterschiedliche Charaktere haben, sind sie sehr Ausdrucksstarke und liebenswerte Personen. Am wenigsten konnte ich mit Venetia und dem Vater von Elizabeth, denn die beiden sind so etwas von unsympathisch, dass ich mich teilweise geärgert habe. Auch Andrew ist ein sehr liebenswerter Charakter, aber auch die anderen Charaktere, die in dem Buch vorkommen, passen sehr gut in die Geschichte hinein.

    Besonders schön finde ich auch das Setting, denn Umgebungen und Handlungsorte kann man sich sehr gut bildlich vorstellen. Es hat mir sehr gut gefallen in die Welt von Hartland und Co abzutauchen.

    Bei dem Roman handelt es sich um einen sehr tiefsinnigen, wunderschönen, traurigen Roman, der zum Nachdenken anregt und in die Welt in die 1960 ebenfalls entführt. Sehr gut fand ich auch, dass die Autorin noch eine Nachbemerkung über diese Jahre angeführt hat, denn so kann man die Handlungen, die sehr realistisch dem Leser herüberkommen, nachvollziehen und Verstehen.

    Mein Fazit: Ein wunderschöner, tiefsinniger Roman über ein Familiengeheimnis bzw. Familiengeheimnisse, die sich im Laufe der Geschichte in den Vordergrund spielen. Sehr liebenswerte, sympathische und starke Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss, aber auch Charaktere, die man am liebsten auf den Mond schießen würde. Angenehmer, gefühlvoller Schreibstil, dem man leicht folgen kann. Die Spannung, die Liebe, Drama und alles was zu einem Roman dazugehört ist hier gegeben. Daher vergebe ich 5 Sterne. Absolut lesenswert.

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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 19.09.2017

    Als Buch bewertet

    Der Grundgedanke zu diesem Roman ist ja an sich nix Neues. Er spielt auf zwei Zeitebenen, einmal in den späten 50er Jahren und einmal in der Gegenwart. Als ich zu lesen begann, dachte ich „ok, total vorhersehbar“ aber dann hat mich die Autorin doch überrascht.
    Wie schon im Klappentext beschrieben, taucht im Leben der Familie Harington plötzlich eine Frau auf, die behauptet die Tochter der verstorbenen Elizabeth zu sein. Sie wirbelt das Leben der Familie ganz schön durcheinander und verursacht mehr als nur einen Herzinfarkt. Ganz langsam jedoch setzt Adele sich mit der Tatsache auseinander und zusammen entdecken die verlorene gegangene Phoebe und Adele die Vergangenheit neu …
    Wie gesagt, was vorhersehbar erschien, entwickelt in dem Roman eine phantastische Eigendynamik. Schockierende Details aus den 50er Jahren kommen ans Licht, die den normalen Menschenverstand knapp an die Grenze bringen. Ging man so damals wirklich so mit „gefallenen Mädchen“ um? Wie schrecklich traurig! Man kann als Leser die Reaktionen mancher Menschen nach dieser Geschichte wirklich besser verstehen. Aus einem lebenslustigen Mädchen wird durch tragische Umstände eine doch eher harte, manchmal direkt gefühlskalt wirkende erwachsene Frau. Als Leserin habe ich mir die Geschichte zu Herzen genommen und wünsche mir, dass so etwas heute nicht mehr möglich ist. Ich gebe dem Buch eine klare Lesempfehlung besonders für eher trübe Tage auf der Couch ;)

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein sehr trauriger und bedrückender Roman, der den Leser voller Emotionen und sehr nachdenklich zurück läß. Elizabeth wächst als einziges Kind bei ihrem strengen Vater und der schwer kranken Mutter auf. Es ist 1958, eine noch strenge Zeit. Damit sind den bald eintretenden Tod der Mutter nicht mitansehen muß, wird Elizabeth zu Freunden aufs Land geschickt. Hier gibt es jede Menge junger Leute. Es werden Partys gefeiert und jede Menge Freizeitaktivitäten unternommen, das Leben ist so leicht und Elizabeth lernt ihre erste Liebe kennen. 40 Jahre später. Adele trifft sich mit ihrem beiden Geschwistern beim Vater, um den ersten Todestag der Mutter zu feiern, die genau vor einem Jahr tödlich verunglückt ist. Als das Telefon im Arbeitszimmer läutet, nimmt Adele ab. Er verwechselt sie mit ihrer Mutter und teilt ihr kurz mit, dass neue Spuren gefunden worden sind. Dann erscheint eine Frau an der Tür und behauptet, Adeles Zwillingsschwester zu sein. Ein sehr interessant und gut geschriebenes Buch, das den Leser derart gefangen nimmt, dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann Es werden dunkle und lang gehütete Familiengeheimnisse aufgedeckt und dadurch erfährt auch Adele endlich, warum sich ihre Mutter manchmal ihr gegenüber so zurückhaltend benommen hat. Hier wird die Zeit zu Ende der 50iger Jahre derart genau und so bildhaft beschrieben, man meint, selbst in diesen Jahren gelebt zu haben. Die strengen Moralvorschriften, der Wert und das Ansehen einer Frau. Das Buch bzw. dessen Inhalt wird mich schon noch eine ganze Weile beschäftigen. Eine Lektüre, die man nur weiter empfehlen kann.

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