Zu jung, um ernst genommen zu werden, und zu alt, um nichts ernst zu nehmen

Die Geschichte spiegelt einen Dialog zwischen einer fiktiven Person und einem jungen Sportstudenten wider. Sie beginnt damit, dass die erzählende Person des Romans durch den gemurmelten Satz des Studenten geweckt wird. Neugierig geworden durch die Aussage des Satzes, verwickelt die erzählende Person den jungen Mann in ein Gespräch. Auf die Nachfrage von ihr, was genau er mit diesem Satz meint, reicht ihr der Student einen Zettel mit verschiedenen Sätzen. Jeder dieser Sätze, so der junge Mann, beschreibt einen für ihn wichtigen Moment in seinem Leben. Er erzählt von einer Situation, die er in der zwölften Klasse im Matheunterricht erlebt hatte. Beim Lösen der Aufgaben merkte er, dass das, was er gerade tut, absolut keine Relevanz für sein späteres Leben haben wird. Frustriert über diese Erkenntnis konfrontierte er seine Lehrerin damit und es entstand eine Diskussion zwischen den beiden, die den Schüler frustrierter zurückließ, als er zuvor schon war. Fasziniert von dem Erlebnis fragt die erzählende Person, was es mit den anderen Momenten auf sich hat. So werden die beiden in ein Gespräch verwickelt und der junge Mann berichtet von weiteren Augenblicken seines Lebens. Sie reden über ein Gedicht, das ihn geschrieben hat, seine Erziehung und seine Zeit in der Schule. Über seinen Umgang mit sozialen Medien, eine toxische Beziehung und seinen Umzug nach Köln. Auch erzählt er von der Coronazeit und wie sie ihn nachhaltig geprägt hat. Sie sprechen über Liebe, Leben, Tod und die ganzen Fragen, die sich der Student sein Leben lang schon stellt. Sie reden über Sprache, die Antworten, die er auf seine ganzen Fragen gefunden hat und warum in diesem Zusammenhang blaue Elefanten eine so wichtige Rolle spielen.