Zwischenwelten
Eine Gesellschaftstheorie für die Soziale Arbeit
Zwischen biografischer Bewältigung und gesellschaftlicher Integration
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Zwischenwelten “
Zwischen biografischer Bewältigung und gesellschaftlicher Integration
Klappentext zu „Zwischenwelten “
Lothar Böhnisch stellt in diesem Buch den Zugang zu einer Gesellschaftstheorie der Sozialen Arbeit her und die These auf, dass in der kapitalistischen Gesellschaft nichtintegrierbare psychosoziale Probleme in Zwischenwelten - zwischen biografischer Bewältigung und gesellschaftlicher Integration - abgedrängt und der Sozialen Arbeit zugemutet werden. Inzwischen steht die neokapitalistische Formation der Zweiten Moderne unter dem Druck der sozialökologischen Begrenzung. Dies fordert eine Gesellschaftstheorie heraus, in der Sorge (Care) statt ökonomischem Wachstumszwang zur Schlüsselkategorie der Vergesellschaftung werden kann. In diesem Gegenentwurf hätte die Soziale Arbeit einen wesentlich anderen gesellschaftlichen Stellenwert als in der marktkapitalistisch dominierten Gesellschaft.
Autoren-Porträt von Lothar Böhnisch
Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrte Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lothar Böhnisch
- 2021, 208 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beltz Juventa
- ISBN-10: 3779963299
- ISBN-13: 9783779963295
- Erscheinungsdatum: 03.03.2021
Pressezitat
»Böhnischs [Werk] eignet sich einwandfrei, um gedanklich in ein gesellschaftstheoretisches Fundament einzusteigen und sich inspirieren zu lassen. [...] Bedingungslos weiterzuempfehlen.« Moritz Tebbe, socialnet, 29.6.2021
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