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Zukunftsblind

Wie wir die Kontrolle über den Fortschritt verlieren
 
 
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Das Wissen der Menschheit explodiert. Digitalisierung und Biotechnologie eröffnen neue Welten. Doch der Rausch des Fortschritts erschüttert die Gesellschaft. Ohne politische Erneuerung riskieren wir den Kollaps. Technologie-Investor und Volkswirt Benedikt...
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Kommentar zu "Zukunftsblind"
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    19 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 10.12.2018

    „Zukunftsblind“ von Benedikt Herles halte ich für recht gut gelungen. Vier hell leuchtende Sterne sind auf jeden Fall drin.
    Die Form ähnelt dem beliebten Denkmuster der Consultants „Situation-Komplikation-Lösung“.
    In 5 größeren Kapiteln, in kürzere, leserfreundliche Segmente heruntergebrochen, wurden dem Leser spannende Inhalte dargereicht:
    1. Situation heute (Beschleunigte Geschichte, Zeitenwende)
    2. Spaltungsrisiko (Wohlstandskonzentration, Geteilte Spezies)
    3. Herrschaftsrisiko (Poststaatlichkeit, Algokratie)
    4. Gesinnungsrisiko (Politische Abgründe, Volksdepression)
    5. Agenda (Generationenaufgaben, Zehn-Punkte-Plan).
    Herles gibt zunächst den Überblick über die Situation heute. Hier und dort liest man Kritik an den Entwicklungen in Deutschland, z.B. Hierzulande gibt es nur SAP als großes, bekanntes IT-Unternehmen, alle anderen sitzen in USA, die die Federführung in diesem und vielen anderen zukunftsrelevanten Bereichen seit Jahrzehnten ausüben. Er spricht auch über das, was heute an ausgefeilten Technologien und anderen Entwicklungen da ist, z.B. über die Fortschritte im Bereich Künstlicher Intelligenz, über Brain-Computer-Interface, Kryptowährungen, über den Gen-Upgrade zwecks der Optimierung der nachkommenden Generationen, über die Trends der weiteren Entwicklungen uvm. Hier geht er in Sachen Wissensvermittlung ein Stück weiter als z.B. Harari in „Homo Deus“, dankenswerterweise ohne unnötige Theatralik, Effekthascherei und Provokationen des Letzteren.
    Herles schreibt in einem ruhigen, sachlichen Ton, hin und wieder mit feinem Augenzwinkern, was dem Ganzen sehr guttut.
    Er weist auch darauf hin, dass der technologische Fortschritt, in seiner Komplexität und der rasanten Geschwindigkeit, in der dieser in den letzten Jahren vorangetrieben wurde, schon an sich eine große Herausforderung für die Menschheit darstellt, die es, in vielerlei Hinsicht, zu meisten gilt.
    Gut ist auch, dass es hier nicht nur auf die heutige Situation und die Risiken eingegangen, sondern auch vernünftige Lösungsansätze angeboten werden, s. Kap. 5. Der Zehn-Punkte-Plan kann sich durchaus sehen lassen: Er fängt mit der Steuergerechtigkeit, dem bedingten Grundeinkommen und der Beteiligung an Unternehmenserfolg an, geht zur Bildungsrevolution - diese wäre längst überfällig, und reicht über die Zukunftsbeteiligung, Zukunftsministerium, Staatstransparenz, Algorithmen- und Datenkontrolle, Euro-Genplan zu der Globalen Kooperation.
    Die kurze Träumerei, wie Deutschland in 2051 aussehen könnte, vorab eine Seite zu „Wer, wenn nicht wir“, rundet das Ganze auf optimistische Weise ab. Schön. Man träumt und wünscht das Beste, v.a. wenn man sein Leben noch plant und die Weltordnung mitgestalten möchte. Alles gut, bloß es ist ein wenig so, als wenn man die Rechnung ohne den Wirt machen würde. An guten Vorschlägen hat es auch vorher nicht gemangelt. Was ist bloß daraus geworden…? Andererseits: Wenn zumindest etwas davon für die Menschen, ihr Wohl und lebenswerte Zukunft zu erreichen wäre, wäre dies schon ein guter Schritt voran.

    Fazit: Ein durchaus lesenswertes Werk, das sowohl auf der rein informativen Ebene allerhand Wissenswertes liefert, als auch für wertvolle Denkanstöße sorgt und spannende Themen für die Diskussionen im Kreis der Freunde und Kollegen bietet.
    Wer z.B. „Homo Deus“ aufgrund der dort vermittelten Informationen gut fand, der wird auch an diesem Buch seinen Gefallen finden. Hier wurden auch die guten Lösungsvorschläge unterbreitet, was das Ganze ungemein aufwertet.
    Das Buch ist hochwertig gestaltet: Festeinband in Schwarz, Umschlagblatt mit sich haptisch und optisch abgebenden Buchstaben des Titels. Prima als Geschenk.

    Gekürzt.

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