Zum Schicksal allgemeiner Arbeitsbedingungen.
Die ablösende Betriebsvereinbarung zwischen privatautonomer Günstigkeit und betrieblicher Kollektivmacht.
Die Arbeit untersucht die umstrittene Zulässigkeit von ablösenden Betriebsvereinbarungen gegenüber vertraglichen Einheitsregelungen, Gesamtzusagen und betrieblichen Übungen. Unter Ablehnung der bisherigen Rechtsfigur des kollektiven Günstigkeitsvergleichs...
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Produktinformationen zu „Zum Schicksal allgemeiner Arbeitsbedingungen. “
Die Arbeit untersucht die umstrittene Zulässigkeit von ablösenden Betriebsvereinbarungen gegenüber vertraglichen Einheitsregelungen, Gesamtzusagen und betrieblichen Übungen. Unter Ablehnung der bisherigen Rechtsfigur des kollektiven Günstigkeitsvergleichs und in kritischer Stellungnahme zu neueren Tendenzen einer umfassenden ungeschriebenen Betriebsvereinbarungsoffenheit wird ein von vornherein eingeschränktes Günstigkeitsprinzip in Rechtsfortbildung zu
77 Abs. 4 Satz 1 BetrVG entwickelt.
77 Abs. 4 Satz 1 BetrVG entwickelt.
Klappentext zu „Zum Schicksal allgemeiner Arbeitsbedingungen. “
»The Fate of General Working Conditions«The thesis examines the controversial admissibility of superseding works agreements in relation to contractual uniform regulations, commitments and informal company practices. A pre-restricted »Günstigkeitsprinzip« in development of law 77 (4) sentence 1 BetrVG will be developed, while the relevant legal concept of »kollektiver Günstigkeit« is rejected and a critical response to recent trends of wide unwritten opening clauses is given.
Inhaltsverzeichnis zu „Zum Schicksal allgemeiner Arbeitsbedingungen. “
A. EinführungProblemaufriss - Spezifizierung des Untersuchungsgegenstands - Methode, Gang und Ziel der Untersuchung
B. Die ablösende Betriebsvereinbarung: Aufarbeitung der Problematik
Begriff und Abgrenzung - Praktischer Hintergrund - Rechtlicher Hintergrund
C. Das Kollisionsproblem: Grundkonzepte
Bestandsschutz bei Betonung der Privatautonomie - Ablösbarkeit unter Anerkennung betrieblicher Kollektivmacht
D. Die bisherige Rechtsprechung: vom Ordnungs- zum Günstigkeitsprinzip
Überblick - Kritische Stellungnahme
E. Rechtsprechungswandel: Grundsatz der Betriebsvereinbarungsoffenheit
Urteil des ersten Senats vom 5. März 2013 - Kritische Stellungnahme
F. Neuausrichtung: eingeschränktes Günstigkeitsprinzip
Rechtsfortbildung - Konsequenzen
G. Fazit
Das Schicksal allgemeiner Arbeitsbedingungen gegenüber ablösenden Betriebsvereinbarungen - Thesen
Literaturverzeichnis
Sachregister
Autoren-Porträt von Andreas Habermann
Andreas Habermann studierte Rechtswissenschaften sowie im Begleitstudium Europäisches Recht in Würzburg und legte dort 2012 die Erste Juristische Prüfung ab. Im Jahr 2014 folgte die Zweite Juristische Staatsprüfung ebenfalls in Bayern. Von 2009 bis 2015 war er bei Prof. Dr. Christoph Weber am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht (Universität Würzburg) zuletzt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Im Rahmen eines Lehrauftrags an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg ist er nach wie vor im Bereich des Arbeitsrechts nebenberuflich tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Habermann
- 2017, 387 Seiten, Maße: 15,8 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428151674
- ISBN-13: 9783428151677
- Erscheinungsdatum: 30.06.2017
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