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Zum Sterben zu viel

Kriminalroman
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Ein Kriminalroman aus der Zeit der Weimarer Republik mit Schauplätzen in München, Niederbayern und der Oberpfalz.
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Kommentare zu "Zum Sterben zu viel"
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  • 5 Sterne

    Christina P., 26.07.2021

    Kriminalroman, der eine gelungene literarische Zeitreise in die Weimarer Republik bietet
    Wer zu diesem Roman greift, begibt sich auf eine gelungene Zeitreise rund 100 Jahre zurück nach München und Umgebung. Anschaulich beschreibt die Autorin das damalige 1922, eine Zeit, in welcher das gestern verdiente Geld heute bereits viel weniger Wert ist, wo die Menschen in den Städten finanziell ums Überleben kämpfen und lange für Lebensmittel anstehen. Als in einem Münchener Vorort ein Dichter erstochen aufgefunden wird, muss die Polizei schnell einen Täter liefern, um das Volk zu beruhigen. Obwohl keine Beweise gegen ihn vorliegen, wird ein Schreiner unschuldig für die Tat inhaftiert - was das für seine Frau und den Handwerksbetrieb bedeutet, interessiert die Polizei nicht. Selbst, als ein weiterer Mord nach demselben Muster geschieht, bleibt die Polizei stur, wenn auch Oberkommissar Benedikt Wurzer seine Zweifel an der Inhaftierung des Schreiners hegt. Ebenso versucht Agnes, die Frau des Handwerkers, um die Freiheit ihres Mannes sowie um ihre Zukunft zu kämpfen.
    Sehr schön zeichnet die Autorin die damaligen Gegebenheiten auf, die Probleme und Missstände, mit welchen das Volk zu kämpfen hatte. Mit Agnes wird insbesondere die Rolle der Frau etwas eingehender beleuchtet, was mir sehr gefiel, da viele Romane sich primär auf die Männer dieser Zeit konzentrieren. Vor allem die Angst vor übergriffigen Männern, welche nach damaligem Rechtssystem anschließend weiterhin gut dagestanden hätten, wird hier einfühlsam thematisiert. Kritisch wird ebenfalls die Einstellung einiger Ermittler beleuchtet, für die systembedingt einzig die Quote zählt - ob der richtige Täter inhaftiert wurde, ist so manchen Polizisten egal. Der Kriminalfall selbst fügt sich gekonnt in das gezeichnete Gesellschaftsbild der damaligen Zeit ein, die Anzahl der beteiligten Personen bleibt angenehm überschaubar. Der Schreibstil ist abwechslungsreich und die Charaktere werden emotional sehr gut dargestellt.
    Ein überzeugender und unterhaltsamer Kriminalroman, der sehr gut Einblicke ins damalige Leben sowie die Probleme der Bevölkerung, insbesondere der Frauen, bietet.

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  • 5 Sterne

    Martina K., 11.07.2021

    Ein Kriminalroman zum mitfühlen
    Der Titel „Zum Sterben zu viel“ ist mir als erstes ins Auge gefallen und hat meine Neugierde geweckt. Zusammen mit dem Cover, welches mich anspricht, aber im 1. Blick nicht zu dem Titel passt, wollte ich mehr erfahren und das Buch gerne lesen. Eins vorweg, ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hat mir schöne Stunde geschenkt. Ein Kriminalroman, der nicht „blutig“ oder „brutal“ ist, sondern eine Geschichte, die sich sehr schön liest. Spannung bis zum Ende und durch den sehr tollen Schreibstil der Autorin Lotte Kinskofer, war das Buch einfach leicht zu lesen, und man fühlte sich bald als ein Teil der Geschichte. Es gibt nur wenige Charaktere, was meiner Meinung nach gut ist, da man dann diese gut kennen lernt und diese auch im Laufe der Zeit verstehen lernt. Über den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn diesen sollte man selbst lesen. Es ist eine schöne Geschichte über die Zeit der Weimarer Republik. Das Leben zwischen arm und reich. Wie schnell man als schuldig gelten kann, über den Zusammenhalt über die damalige Rolle von Frau und Mann. Aber auch den Kampf von zwei starken Frauen und Verzweiflung. Eine tolle Mischung für eine mitfühlende Geschichte mit einem sympathischen Kommissar der auch sein Päckchen zu tragen hat. Sehr schön finde ich persönlich auch die Mischung aus Dialekt und hochdeutsch. Dies ist hier im Buch wirklich sehr gut gelungen. Wunderbar zu lesen und macht auf jeden Fall Lust auf mehr! Mehr zu Lesen von Lotte Kinskofer und mehr zu Lesen über den Kommissar Wurzer.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 25.09.2021

    Ein Buch, das uns in die Zeit um 1922 zurückversetzt. Es ist der Beginn der Weimarer Republik. Das Geld wird von Tag zu Tag weniger wert. Es herrscht Arbeitslosigkeit und due Menschen kommen vom Land in die Stadt, weil sie denken, hier wäre das Leben einfacher. Doch dann wird ein bekannter Heimatdichter ermordet aufgefunden. Bald haben sie einen jungen Schreiner im Visiser, der sich zur Tatzeit an am gleichen Ort befunden hat. Er kam von seinem Kunden, einem Anwalt. Die Ehefrau des Schreiners tut alles, um die Unschuld ihres Mannes zu beweisen und sie bittet auch den Anwalt um Hilfe. Doch während der Schreiner in Haft ist, geschieht der gleiche Mord. Kommissar Wurzer tappt im Dunklen. Das Volk aber möchte eine Aufklärung über die Morde. Die Autorin schreibt derart authentisch. Man fühlt sich selbst mittendrin din München/Pasing. Man hört die Tram und sieht und fühlt die Not der armen Bevölkerung in den Randgebieten. Wurzer ist ein bodenständiger Münchner, der auch nicht an die Schuld des Schreiners glaubt. Sehr gut in die Geschichte ist das Anwaltspaar integriert, dass die beiden kleinen Mädchen des Schreiners bei sich aufgenommen hat. Wir sehen, wie armseelig die einfachen Handwerker und Arbeiter leben mußten. Eine Kriminalgeschichte, die sehr zu Herzen geht. Und wenn dann am Ende der Mörder entlarvt ist, hat man Mitleid mit ihm und versteht sehr gut sein Handeln. Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten und auch der Spannungsbogen ist hier sehr hoch. Sehr gut gefällt mir das Cover, das München in deb 20iger jAHREN ZEIGT:

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