Zur künstlerischen Auseinandersetzung innerhalb des Rubenskreises
Eine Untersuchung am Beispiel früher Historienbilder Jacob Jordaens' und Anthonis van Dycks von Felix Billeter. Dissertationsschrift
Obwohl zu Peter Paul Rubens (1577-1640) und seinem Kreis eine beträchtliche Anzahl kunsthistorischer Forschungen vorliegt, fehlte bislang eine Untersuchung, die versuchte, die Auseinandersetzung zwischen Rubens und seinen Werkstattmitarbeitern zu klären....
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Produktinformationen zu „Zur künstlerischen Auseinandersetzung innerhalb des Rubenskreises “
Klappentext zu „Zur künstlerischen Auseinandersetzung innerhalb des Rubenskreises “
Obwohl zu Peter Paul Rubens (1577-1640) und seinem Kreis eine beträchtliche Anzahl kunsthistorischer Forschungen vorliegt, fehlte bislang eine Untersuchung, die versuchte, die Auseinandersetzung zwischen Rubens und seinen Werkstattmitarbeitern zu klären. Aus der Zeit kurz nach 1615, als Rubens sein Atelier auf der Wapper eröffnete, sind die beiden Werkstattmitarbeiter Jacob Jordaens (1593-1678) und Anthonis Van Dyck (1599-1641) ausgesucht worden, welche heute zurecht als die neben Rubens bedeutendsten flämischen Maler des 17. Jahrhunderts gelten. Um ihre Auseinandersetzungen angemessen beurteilen zu können, beschränkte sich die Untersuchung auf die Betrachtung von großformatigen Historienbildern, die sich neben Darstellungen gleichen Sujets von Rubens stellen ließen. Zugleich wurde hier erstmals versucht, aus Briefen von Rubens und anderen zeitgenössischen Quellen authentische Kategorien der "ars faciendi" zusammenzustellen, aufgrund derer die Vergleiche durchgeführt werden konnten.
Inhaltsverzeichnis zu „Zur künstlerischen Auseinandersetzung innerhalb des Rubenskreises “
Aus dem Inhalt: Jordaens und Van Dyck in der Auseinandersetzung mit Rubens, betrachtet in Nachahmung ("Kreuzabnahme", "Kaiser Theodosius und Bischof Ambrosius") und Konkurrenz ("Auffindung des Erichthonius", "Christus am Kreuz", "Dornenkrönung", "Simson und Dalilah" und "Ausgießung des Hl. Geistes"), beurteilt anhand authentischer Kategorien ("inventio" und "varietas": "grandezza", "numero di figure", "scopus", "ordo", "abitti", und "gestus").
Autoren-Porträt von Felix Billeter
Der Autor: Felix Billeter wurde 1962 in Braunschweig geboren. Auslandschweizer, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Latinistik in Wien, Braunschweig, Würzburg und München, wo er 1992 mit vorliegender Untersuchung promoviert wurde. Sein Hauptinteresse liegt auf dem Gebiet der flämischen Malerei des 17. Jahrhunderts, welches er bereits mit seiner Würzburger Magisterarbeit über den Decius-Mus-Zyklus von P.P.Rubens bekundete. Zur Zeit ist er freier Mitarbeiter am Max Beckmann-Archiv der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Felix Billeter
- 1993, Neuausg., 193 Seiten, 16 Abbildungen, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631458754
- ISBN-13: 9783631458754
- Erscheinungsdatum: 01.04.1993
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