Zwiegespräch mit Preseren
Pesmi / Gedichte
(Sprache: Deutsch, Slowenisch)
Ein Zwiegespräch zwischen Dichter und Übersetzer über fast zwei Jahrhunderte hinweg zu Fragen von Bild und Form, Treue und Freiheit.
Zu Recht rühmt sich Slowenien seiner Dichter, es liebt sie und setzt ihnen, wenn sie es nicht schon selbst in ihren...
Zu Recht rühmt sich Slowenien seiner Dichter, es liebt sie und setzt ihnen, wenn sie es nicht schon selbst in ihren...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Zwiegespräch mit Preseren “
Klappentext zu „Zwiegespräch mit Preseren “
Ein Zwiegespräch zwischen Dichter und Übersetzer über fast zwei Jahrhunderte hinweg zu Fragen von Bild und Form, Treue und Freiheit.Zu Recht rühmt sich Slowenien seiner Dichter, es liebt sie und setzt ihnen, wenn sie es nicht schon selbst in ihren Versen getan haben, Denkmäler aus Stein und Erz. France Preseren, dem bäuerlichen Milieu Oberkrains entstammend, der in das Zentrum seiner damaligen Welt hinauszog, in die Kaiserstadt Wien, wo er mit ersten freisinnigen Gedanken bekannt wurde, die in der Monarchie Metternich'schen Gepräges kaum Luft zum Atmen fanden - France Preseren hätte auch ein deutscher Dichter aus den südlichen Provinzen werden können, er wurde aber der romantische Klassiker der slowenischen Literatur. Ihm gelang es, seine bis dahin noch sperrige Muttersprache dem Ausdrucks- und Formenreichtum der europäischen Lyrik von der römischen Antike über die spanische und italienische Renaissance bis hin zur nordischen Balladenwelt und zu orientalischen Sangesformen in eigenen Schöpfungen gefügig zu machen. Wenn er sein persönliches Liebesdrama in dem Gedicht "Wohin?" sublimiert, erinnert er an Petrarca, mit dem Lied "Dem Sänger" scheint er dem Vokalspiel "Diu welt was gelf, rôt unde bl
" des Minnesängers Walther von der Vogelweide Tribut zu zahlen.
Aus Fragen und impliziten Antworten entsteht ein poetologischer Diskurs zum Werk des romantischen Genies und seiner Rezeption als Nationaldichter der Slowenen. Der Leser wirft zugleich einen Blick in die Werkstatt des Übersetzers.
Autoren-Porträt von Klaus D. Olof
Klaus Detlef Olof: geboren 1939 in Oebisfelde, Kindheit und Jugend in Lübeck und Hildesheim, Studium der Slawistik in Hamburg und Sarajevo. Bis 2005 Lehrtätigkeit an den Universitäten Klagenfurt, Graz und Wien. Lebt und arbeitet in Zagreb und Pula. Zahlreiche Übersetzungen aus den südslawischen Literaturen. Für die Übersetzung des Preseren'schen Sonettenkranzes erhielt er 1991 den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzer. France Preseren: geboren 3. 12. 1800 im Dörfchen Vrba in Oberkrain, gestorben 8. 2. 1849 in Kranj
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus D. Olof
- 2018, 144 Seiten, Gebunden, Slowenisch/Deutsch
- Mitarbeit: Preseren, France
- Verlag: Wieser
- ISBN-10: 3990292099
- ISBN-13: 9783990292099
Sprache:
Deutsch, Slowenisch
Kommentar zu "Zwiegespräch mit Preseren"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Zwiegespräch mit Preseren".
Kommentar verfassen