Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht

Erzählungen
 
 
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Aufschlag Petkovic: Eine Toptennisspielerin erweist sich als grandiose literarische Erzählerin.

Tennis als Spiegel des Lebens - in ihrem literarischen Debüt schlägt die ehemalige Top-Ten-Spielerin Andrea Petkovic die Brücke zwischen Sport und Literatur,...
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Kommentare zu "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 18.10.2020

    Andrea Petkovic erzählt ihre Geschichte. Ihre Familie stammt auf dem ehemaligen Jugoslawien, sie wuchs in Darmstadt auf und hat sich in der Tenniswelt hochgekämpft.
    Die Erzählungen von Kindheit, Familie, Tenniskarriere und Turnieren fand ich sehr interessant und toll geschrieben. Man bekommt einen Einblick in ihr Leben, das nicht einfach war. Diese Kapitel fand ich gut gelungen und sie haben mich auch fasziniert und begeistert. Wobei ich auch schon seit meiner Kindheit Tennis spiele. Ich bin mir unsicher, ob Leser, die sich mit Tennis nicht auskennen da wirklich gut folgen können.
    Die anderen Kapitel, die von Freunden und Bekannten gehandelt haben, irgendwelchen Partys und Treffen fand ich teilweise sehr verwirrend. Ich bin da nicht wirklich durchgestiegen wer diese Personen genau sein sollen, was es mit ihnen auf sich hat. Ich habe mich manchmal gefragt, warum erzählt sie das jetzt? Und wie ging es dann mit diesen Personen weiter? Es war teilweise zu viel erzählt und teilweise wieder zu wenig, um es genau zu verstehen.
    Vermisst habe ich was sie jetzt genau macht und wovon sie jetzt lebt. Und gab es nie einen wichtigen Mann in ihrem Leben, mit dem sie mal ernsthaft zusammen war?
    Der Schreibstil und die Ausdruckweise hat mir gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 07.01.2021

    Aus dem Leben eines Tennisprofis

    Die Top-Ten-Spielerin Andrea Petkovic erzählt Geschichten aus ihrem Leben als Tennisprofi, von den Anfängen ihrer Karriere an, erzählt von ihren Siegen und von den Selbstzweifeln, die sie immer wieder geplagt haben. Doch eines bleibt ihr immer erhalten: Es ist die Gewissheit, dass Tennis zu ihrem Leben gehört.

    Dies ist das literarische Debüt der Autorin, sie lässt den Leser teilhaben an ihren Gedanken rund um den Tennissport wie auch über einige ihrer Erlebnisse. Geboren im ehemaligen Jugoslawien und mit sechs Monaten nach Deutschland emigriert, fühlt sie sich als Deutsche und Serbin gleichzeitig. So ist der Erzählton manchmal recht plauderhaft, andere Sequenzen zeigen die Härte im Tennissport. Die Anekdoten ihres Lebens reihen sich aneinander wie Perlen einer Kette. So richtig erreichen konnten sie mich aber nicht - vielleicht deswegen, weil die Perlen dieser Kette so unterschiedlich sind, aber ein ganzes Bild der Person Andrea Petkovic wollte sich bei mir nicht einstellen.

    Ich vergebe 3 von 5 Sternen. Freunde des Tennissports mögen mit diesem Buch vielleicht mehr anfangen als ich das konnte.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 25.10.2020

    Ein interessanter und ungewöhnlicher Schreibstil
    Andrea Petkovic kam als Baby mit ihren Eltern nach Deutschland. Da ihr Vater als Tennistrainer arbeitete, fand sie früh Gefallen an diesem Sport, wobei sie schnell der Ehrgeiz packte und sie jede freie Minute damit verbrachte. Sie lebte nach der Maxime, dass man alles erreichen kann, wenn man nur will und hart genug daran arbeitet. Dadurch erlebt sie viele Kindheits- und Pubertätsphasen nicht wie andere Teenager, sondern im Dauerstress. Sie befindet sich zwischen zwei Welten, auf der einen Seite sind da die Nachteile, die sich für sie als Migrantenkind ergeben, auf der anderen Seite lockt die Glitzerwelt des Tennis. Auch emotional hat sie einiges zu verkraften, z.B. die Einsamkeit in Hotelzimmern, da sie zunächst immer alleine zu Wettkämpfen reist, aber auch die Rivalität der anderen Spieler. Weil ihre Eltern ihr harte Regeln auferlegen, kann sie nie richtig Kind sein, sondern muss auf vieles verzichten. Dadurch sind auf der einen Seite Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit, auf der anderen Seite aber auch die Angst zu versagen.
    Sehr ausführlich beschreibt sie ihre persönlichen Gefühle und ihre Beziehung zu den einzelnen Grand-Slam-Turnieren in Australien, Wimbledon, Paris und New York. Diese Passagen fand ich als außenstehende Leserin recht langatmig.
    Ihr Schreibstil hat mir am allerbesten gefallen, denn er ist gespickt mit amüsanter Ironie, auch Selbstironie, und hintergründigem Humor. Man hält immer wieder inne, um zu reflektieren, wie dies oder jenes gemeint ist. Und zum Vorschein kommt dabei auch eine gehörige Portion Selbstkritik, was ich als positiv registriert habe. Andreas Art zu schreiben ist flüssig und anschaulich, die Schilderungen detailliert und unterhaltsam. Man kann sich schnell in Situationen oder Beschreibungen hineindenken und fühlt sich im Buch angekommen. Ich denke, sie könnte unterhaltsame Satiren schreiben.
    Vom Inhalt jedoch bin ich enttäuscht. Gut, ich weiß, dass es sich nicht um eine Biographie handelt, sondern um einzelne Erzählungen. Aber in diese Geschichten fließt auch viel Persönliches ein, so dass man sich ein Bild ihrer Kindheit und Jugend machen kann, gekennzeichnet durch hartes Training, Verzicht und ein strenges Elternhaus. Die Autorin beschreibt tiefe Einblicke in das Erleben verschiedener Lebenssituationen, die sich in ihrem Gedächtnis eingebrannt haben. Aber nach der Jugend ist damit Schluss, man erfährt nur noch wenig über den Menschen Andrea Petkovic. Womit verdient sie heute ihr Geld, hat sie nach wie vor engen Kontakt zu ihrer Familie, ist der Rückzug aus dem Tennisleben ihr leicht gefallen usw. Stattdessen werden andere Personen aus ihrem Bekannten- und Freundeskreis sehr intensiv geschildert, z.B. Danica oder Patty, und man findet keine Verbindung zum eigentlichen Thema. Auch Partys oder Ausgehzeiten nehmen zuviel Platz ein. Das letzte Kapitel kann ich überhaupt nicht einordnen, was will die Autorin damit ausdrücken, ihre Begeisterung für NY?
    Schade, meine Erwartungen lagen etwas anders. Trotzdem ist das Buch überwiegend amüsant zu lesen, und ich gebe drei von fünf Sternchen.

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