Zwischen "Sich-Verbessern" und "Selbst-Sein" - Ungleiche Familienprogramme
Auf der Basis von qualitativen Interviews mit Grundschulkindern und ihren Eltern wird in der Studie ein prozessuales Verständnis der (Re-)Produktion ungleicher Bildungschancen entwickelt. Eltern und ihr Handeln stehen häufig im Zentrum politischer und...
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Klappentext zu „Zwischen "Sich-Verbessern" und "Selbst-Sein" - Ungleiche Familienprogramme “
Auf der Basis von qualitativen Interviews mit Grundschulkindern und ihren Eltern wird in der Studie ein prozessuales Verständnis der (Re-)Produktion ungleicher Bildungschancen entwickelt. Eltern und ihr Handeln stehen häufig im Zentrum politischer und wissenschaftlicher Debatten über ungleiche Bildungschancen. Auch die vorliegende Studie erforscht die (Re-)Produktion dieser Ungleichheiten, rückt aber unmittelbare Interaktionen zwischen Familien und Schulen in den Fokus. Aus dieser Perspektive bleiben die Beiträge der Schule, der Eltern und der Kinder - also aller an diesen Interaktionen beteiligten Akteure - sowie die jeweiligen Kontextbedingungen berücksichtigt; herkunftsspezifisch "investitionsarme" Varianten familiärer Sozialisation lassen sich hingegen nicht erkennen.
Autoren-Porträt von Aytüre Türkyilmaz
Aytüre Türkyilmaz, Jg. 1984, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal.Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kindheitssoziologie, Bildungs- und Ungleichheitsforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Aytüre Türkyilmaz
- 2018, 224 Seiten, Maße: 14,9 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beltz Juventa
- ISBN-10: 3779938863
- ISBN-13: 9783779938866
- Erscheinungsdatum: 12.06.2018
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