Zwischen Vorderbühne und Hinterbühne
Beiträge zum Wandel der Geschlechterbeziehungen in der Wissenschaft vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Bekräftigt die Wissenschaftsforschung vor allem die Binnendynamik der Wissenschaft und blendet dabei häufig die Wirksamkeit des Geschlechterunterschieds aus, so verkennt die Geschlechterforschung oftmals den Eigensinn des wissenschaftlichen Kontextes, wenn...
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Produktinformationen zu „Zwischen Vorderbühne und Hinterbühne “
Klappentext zu „Zwischen Vorderbühne und Hinterbühne “
Bekräftigt die Wissenschaftsforschung vor allem die Binnendynamik der Wissenschaft und blendet dabei häufig die Wirksamkeit des Geschlechterunterschieds aus, so verkennt die Geschlechterforschung oftmals den Eigensinn des wissenschaftlichen Kontextes, wenn für sie nur der Geschlechterunterschied zählt. Die Beiträge dieses Bandes schlagen einen anderen Weg ein, wenn sie die Dynamik zwischen der Vorderbühne der Wissenschaft und der Hinterbühne des Familiensystems erkunden. Dass und wie eng die Kultur der Wissenschaft mit Geschlechterkonzepten verschränkt ist, diskutieren sie anhand verschiedener Sequenzen von der Frühen Neuzeit bis heute. Dabei wählen sie unterschiedliche methodische Zugänge, die von der Architekturgeschichte über den Vergleich statistisch hoch aggregierter Daten bis zur Interpretation historischer Quellen reichen.
Autoren-Porträt
Wobbe, TheresaTheresa Wobbe ist Professorin für Soziologie an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt.
Bibliographische Angaben
- 2003, 314 Seiten, Maße: 13,7 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Wobbe, Theresa
- Herausgegeben: Theresa Wobbe
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3899421183
- ISBN-13: 9783899421187
Rezension zu „Zwischen Vorderbühne und Hinterbühne “
"Souverän fächert Wobbe die Frage, in welcher Hinsicht der Geschlechterbezug in der Wissenschaft sozial bedeutsam sei, theoretisch auf. [Auf] jeden Fall lohnt dieser Band die Lektüre." Sylvia Mieszkowski, www.querelles.net, 13/7 (2004)
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