Stendal in den Dreißigerjahren: Hier kreuzen sich die Wege von Margo und Helene. Margo ist Lehrling in der Buchhaltung, Helene Fotografin. Sie lieben denselben Mann, werden durch den Krieg...
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Stendal in den Dreißigerjahren: Hier kreuzen sich die Wege von Margo und Helene. Margo ist Lehrling in der Buchhaltung, Helene Fotografin. Sie lieben denselben Mann, werden durch den Krieg und die deutsche Teilung getrennt und bleiben doch miteinander verbunden. Die Geschichte zweier Frauen mit einem gemeinsamen Geheimnis, berührend, fesselnd und voller Überraschungen!
Margo weiß, was sie will: eine anspruchsvolle Arbeit und Verantwortung. Als sie Helene bei Photo-Werner trifft, hat diese schon viel riskiert. Sie ist im Spanischen Bürgerkrieg zwischen die Fronten geraten. Mit ihr taucht Alard von Sedlitz in Stendal auf, ein charismatischer junger Schlesier, in den sich beide verlieben. Sie werden durch Krieg und Verfolgung getrennt. Margo verliert auf der Flucht 1945 ihr Kind und beinahe ihr Leben. Mit Henri, dem der Krieg alle Illusionen geraubt hat, baut sie sich eine neue Existenz in Westdeutschland auf. Helene, die Buchenwald überlebt hat, wird in Ostberlin von der Stasi zur »Kundschafterin des Friedens« ausgebildet. Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs treffen beide wieder aufeinander, verbunden durch ein Familiengeheimnis und gelenkt durch die Stasi. Doch selbst das Ende der DDR bedeutet kein Ende ihrer dramatischen Verstrickung, die noch bis ins letzte Jahr des 20. Jahrhunderts reicht.
Cora Stephan erzählt Zeitgeschichte als Familiengeschichte und entwirft Charaktere, denen man voller Spannung folgt, getrieben von dem Wunsch, dem Rätsel von Liebe, Verwandtschaft und Verrat auf die Spur zu kommen.
- Autor: Cora Stephan
- 2016, 1. Auflage, 640 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- ISBN-10: 3462315390
- ISBN-13: 9783462315394
- Erscheinungsdatum: 10.03.2016
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- Dateiformat: ePub
- Größe: 3.43 MB
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24 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
S. J., 10.03.2016
Als Buch bewertetMargarete, Helene und Alard begegnen sich in den 30-iger Jahren in Stendal. Bei Margarete mussten gerade, im wahrsten Sinn des Wortes, alte Zöpfe fallen. Sie verlässt die Schule um eine Buchhalterlehre bei Foto-Werner zu machen. Sie möchte selbständig und von niemandem abhängig sein. Helene, gerade aus dem spanischen Bürgerkrieg zurück, fängt im Selben Geschäft an. Bei Bekannten lernt Margarete, Alard kennen, einen Freund Helenes, den sie aus Spanien kennt und nennt sich fortan Margo. Der Leser darf die Drei, fast 70 Jahre durch die turbulenten Zeiten unserer jüngsten Geschichte begleiten, beginnend vor dem 2. Weltkrieg bis nach der Wiedervereinigung. Auf über 600 Seiten gelingt es der Autorin die Stimmung und das Lebensgefühl dieser Zeiten ansprechend zu vermitteln. Die Kapitel, jeweils mit dem Namen der Hauptperson gekennzeichnet, lassen ein schlüssiges und bewegendes Bild der Lebenswege entstehen, die sich immer wieder begegnen. Ein gut recherchiertes Werk, das trotz seiner Komplexität, ein kurzweiliges Lesevergnügen ist.
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5 Sterne
28 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mel C., 03.03.2016
Als Buch bewertetCora Stephans "Ab heute heiße ich Margo" ist eine fulminante Familiensaga in den deutschen Jahren 1936 bis 2000. Mitreißend beschreibt die Autorin das Schicksal ihrer Hauptfiguren vor dem geschichtlichen Hintergrund der wechselhaften Geschichte ihres Landes. Sie lässt dabei weder die historischen Details noch die dramatischen Lebensgeschichten ihrer Protagonisten Überhand nehmen. Beides ist gleichwertig spannend und mitreißend erzählt. Zudem sind viele Details akribisch recherchiert, so dass der Leser einen absoluten Mehrwert durch den Roman erhält. Die 640 Seiten des Buches sind schnell gelesen, da sich die Autorin eines erfreulich leichten Schreibstils bedient, den man auf Grund der Themen auch wirklich gebrauchen kann. Die Geschichte Deutschlands ist ungeschönt und ohne aufbauschende Emotionalität geschildert. Durch pragmatische, klare Zustandsbeschreibungen ist das Grauen seiner Zeit fast greifbar und doch unfassbar. Mich hat die Geschichte Margos und ihrer Zeitgenossen sehr mitgenommen, im besten Sinne des Wortes. Möchte man dennoch kritische Worte finden, so hätte ich mir auch das letzte Kapitel, die Jahre 1989 bis 2000 etwas intensiver dargestellt gewünscht. Ich habe das Gefühl, dass die Autorin hier weniger ins Detail der Historie eingeht, da wir Leser die Zeit sehr wohl selbst erinnern. Ansonsten ein wunderbarer Roman, den ich unbedingt weiterempfehlen möchte!
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5 Sterne
19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela B., 27.02.2016
Als Buch bewertetDas Dritte Reich und das deutsch-deutsche Leben in Ost und West nach dem Krieg bis zum Mauerfall bilden den Rahmen dieser wunderbaren und spannenden Romans Ab heute heiße ich Margo von Cora Stephan. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, Margo und Helene, lernen sich in den 30iger Jahren kennen. Ihre Freundschaft überdauert den Zweiten Weltkrieg, wird aber durch den Mauerbau jäh auseinander gerissen. Aber obwohl sie voneinander getrennt sind, werden sie doch bis an ihr Lebensende miteinander verbunden sein.
Besonders schön, sind die exakt und detailreich ausgebauten Figuren, die dem Leser ein sehr reales Bild der Protagonistinnen vermittelt. Die politischen Ereignisse der damaligen Zeit und die Folgen für die Menschen und ihr Leben lassen die Geschichte real und spannend erscheinen und reißen den Leser auch dann mit, wenn er politisch nicht ganz so interessiert ist.
Ein durch und durch empfehlenswerter Roman ganz besonders für Diejenigen, die ein wenig an der deutsch-deutschen Geschichte interessiert sind, aber auch für alle anderen Liebhaber großartiger Romane. -
5 Sterne
9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Georgina G., 18.04.2016
Als Buch bewertetDer Autorin gelingt hier ein besonders vielschichtiger und authentischer Roman über eine Zeit, die in Europa tiefe Wunden hinterlassen hat. Exemplarisch für Millionen Menschen stellt sie hier mehrere Familien und Einzelpersonen in den Vordergrund, die sich in der Zeit von 1936 bis 2000 auf unterschiedlichen und trotzdem verwobenen Wegen ihr Leben bestreiten. Der Leser begleitet Margo (die eigentlich Margarete heißt) bei den wichtigsten Stationen ihres Lebens: Eine Lehre im Fotoladen ihres Heimatortes Stendal, die erste Liebe, Krieg und Hochzeit, und all die folgenden Wirrungen, die den Menschen gegen Ende des Krieges widerfahren und die durch die Teilung Berlins für die im Osten lebenden nicht besser werden.
Unermesslich muss der Schmerz sein, der Margo und ihre Verwandten und Bekannten immer wieder einholt und vielleicht ist gerade das ein Faktor, warum dieser Roman auch heutzutage fasziniert und tief berührt. Weil wir heute uns eben nicht mehr vorstellen können, Stoff für Essen eintauschen zu müssen, über uns Kriegsflieger zu hören oder sich in seinem eigenen Heim (wenn man denn eines hatte) vor niemandem sicher zu fühlen.
Die Abschnitte im Buch werden abwechselnd aus der Sicht der wichtigsten Personen erzählt: Margo, Helene, Alard und zum Ende noch Margos Enkelin. Oft sind die Abschnitte voneinander unabhängig, da sich auch die Leben der drei getrennt haben, doch die wenigen Überschneidungen, die es gibt, sind von so elementarer Bedeutung, dass sie dadurch auch aus allen Perspektiven beleuchtet werden können. Vieles, was der Leser aus den Abschnitten herausliest, erschließt sich den Protagonisten oft erst nach und nach und es macht einen Teil der Spannung aus, sie dabei zu beobachten, was sie fühlen, als sie die Zusammenhänge verstehen und wie sie darauf reagieren.
Zu Beginn sind Alard, Margo und Helene eher lose miteinander bekannt, die beiden Frauen arbeiten beide im Fotoladen und fühlen sich zu Alard hingezogen. Aus diesen Bekanntschaften lässt Cora Stephan im Lauf der Zeit intensive, fast voneinander abhängige Beziehungen entstehen, bildet ein mitunter fatales Dreiecksgespann, das schlussendlich nicht nur das Leben der drei, sondern auch das ihrer Bekannten und Verwandten gefährdet.
Ein wenig schade fand ich, dass nicht Margo diesen Roman mit einer ihrer Tagebucheintragungen beendet, das hätte gut gepasst, ist sie doch auch die erste Person, die man hier kennenlernt. Dadurch gibt es noch eine Art „Abspann“, der für mich fast schon eine eigene Geschichte ergibt und somit hat man das Gefühl, dass es noch weitergehen hätte können.
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