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Ab in die Küche! (ePub)

Wie wir die Kontrolle über unsere Ernährung zurückgewinnen
 
 
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"Küchengott auf Kriegspfad", titelte Der Spiegel zum Erscheinen seines Bestsellers Vom Einfachen das Beste, in dem Franz Keller die Geschichte seines Lebens mit einer scharfen Kritik an der Landwirtschafts- und Nahrungsmittelindustrie verknüpfte. Jetzt legt...
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Kommentare zu "Ab in die Küche!"
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  • 5 Sterne

    31 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ab in die Küche 4000.
    Das vorliegende Buch von Franz Keller konnte mich von den ersten Seiten an begeistern. Meine Begeisterung wuchs stetig, bis sie in einer Art Glückseligkeit mündete (was mir eher selten passiert). Endlich gibt es Klartext, die wichtigen Dinge, just auf den Punkt gebracht und klar, bildhaft, anhand von vielen Beispielen für jeden verständlich erklärt, was Sache ist, wenn Lebensmittelindustrie immer billigere Angebote bringt. Dabei wird hier nicht nur auf Missstände hingewiesen, sondern auch vorgeschlagen, machbare, bodenständige Dinge „Wie wir die Kontrolle über unsere Ernährung zurückgewinnen“, wie der Untertitel dieses Werkes lautet.
    Ich würde dieses Buch jedem in die Hand drücken: „Lese es!“
    Franz Keller führt den Lesern klar vor Augen, was in den Sachen industrielle Lebensmittelproduktion schiefläuft, mit welchen verheerenden Konsequenzen für die eigene Gesundheit und für die Umwelt wir konfrontiert sind, wenn wir z.B. ein Tiefkühlhühnchen aus dem Supermarkt für drei Euro für selbstverständlich halten, oder auch was eigentlich, verborgen von der Wahrnehmung der Verbraucher, passiert, wenn die Lebensmittel billig und noch billiger angeboten werden.
    Man findet hier auch einfache, schmackhafte Rezepte, die man leicht auch in kleiner Küche zubereiten kann, wie z.B. „Gratinierter Blumenkohl auf Kartoffelpüree“, „Kartoffelgratin mit Zuccinistreifen und geröstetem Wirsing“, „Kartoffelrösti mit griechischem Joghurt und Seeteufel“. Über die gesunde Wirkung von Kohl gibt es einige Seiten. Auch wie man Gemüsefond, Fleischbrühe zubereitet und wie verwenden kann, liest man gleich danach. Die Rezepte sind mitten im Buch, machten mir auch viel Freude. Denn ja, das Kochen gehört in die Mitte des Lebens. Franz Keller plädiert darauf, dass man das Essen selbst kocht. Es ist eine Sinnesfreude, die Zutaten selbst auszuwählen, dort fängt der Genuss an. Diese in der eigenen Küche zuzubereiten und zusammen mit Freunden und Familie verspreisen. So etwas fördert den Zusammenhalt, steigert das Wohlgefühl und erspart auch den einen oder andern Seelenklempner. Sein Spruch hier: „Wir sollten weder das Kochen noch das Denken anderen überlassen. Selbst kochen führt Kopf und Bauch, Hirn und Herz wieder zusammen.“ S. 148.
    Hier und da findet man auch die Geschichten aus dem Leben, z.B. wie sich Frau Merkel und Herr Putin einmal im Schwarzen Adler zum Essen verabredet hatten, oder auch die Erinnerungen aus der Kindheit. So schön, voller Dankbarkeit und Liebe schrieb er auch über seine Oma Mathilde und über seine Mutter, die erste Sterneköchin Deutschlands. Diese Geschichten möchte ich nicht missen, sie sind bereichernd, bewegend und einfach toll.
    Was mich bei diesem Buch auch sehr positiv beeindruckt hat, ist, wie dieses Buch gemacht ist: Mit viel Liebe, Sinn und Verstand. Ich war glücklich, so ein toll gestaltetes Buch in den Händen zu halten. Der Umschlagblatt in Schwarz und etwas rau kommt ernst daher, passend zum Thema. Beim Lesen ist mir das Umschlagblatt hochgerutscht. Und sehe da: Festeinband in frischem Apfelgrün. Wie schön! Passt perfekt. Dann kommen am Anfang die Farbfotos des Autors und seiner Tiere: Kälber, Bullen, Schweine, gefolgt vom Titel und Inhaltsverzeichnis. Dieses gibt es auch extra für die Rezepte. Sehr praktisch. Die gewählte Schrift des Titels, der Kapitelüberschriften, sehr selten solch kreative Kapitelüberschriften gesehen, die tollen Zeichnungen geben dem Ganzen zusätzlichen Flair und passen auch perfekt zum Inhalt. Die Quellenangaben findet man am Ende des Buches.
    Fazit: Mit viel Herz, Sinn und Verstand über ein akutes, enorm wichtiges Thema geschrieben, großartig bis zur letzten Seite.
    Dieses Buch sollten die zuständigen Politiker lesen. Aber auch wir Leser könnten viel in die richtige Richtung tun.
    5 hell leuchtende Sterne und eine unbedingte Lesepflicht!
    Gekürzt.

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  • 5 Sterne

    25 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Franz Keller, ehemaliger Szenekoch, schwört nun in seinem neuesten Buch seine Leser darauf ein, nur Zutaten aus der Region zu verarbeiten. Er prangert die Nahrungsmittelfabriken an, die minderwertiges, oft mit gentechnisch veränderten Futtermitteln, Fleisch auf den (Super)Markt und auf die Teller bringen.

    Lieber wenig, aber dafür hochwertiges Fleisch auf den Teller bringen. Das Argument, dass in Zeiten von Harz IV, billige Nahrungsmittel gekauft werden müssen, stimmt nicht wirklich. Gemüse ist in der Erntezeit auf den Märkten günstig zu erwerben. Allein, man muss sich nur der kleinen Mühe unterziehen, es auch selbst zu kochen, statt zum Smartphone zu greifen und Fertigfutter zu bestellen.

    Franz Keller hat die Gabe, seine Leser zum Mitmachen zu motivieren. Lass uns gemeinsam kochen! Kochen ist sinnlich! Lasst die Kinder Gemüse schnippeln und in den Töpfen rühren! Probiert neue Gerichte abseits des üblichen aus.

    Vergesst die Hypes um Avocados oder Quinoa - kauft einheimisches Obst und Gemüse. Graupen ersetzen Quinoa bestens, haben aber leider das angestaubte Image des „Arme-Leute-Essens“. Doch ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass was heute teure Delikatesse ist, war vor hundert Jahren ebenfalls gering geschätzt und Nahrung für Arme: zum Beispiel Austern, Krebse oder Schnecken.

    Fazit:

    Ein tolles Buch, das zum Um- und Nachdenken anregt und in einigen Fällen die Lust am Kochen entfacht. gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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