Abgrenzung und Hoffnung (PDF)
»Europa" in der deutschen, britischen und amerikanischen Presse, 1945-1980
Europavorstellungen in Zeiten transnationaler Kommunikation.
Die Bedeutung von »Europa« veränderte sich im 20. Jahrhundert fortlaufend. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand es politisch für die Vision eines friedlich geeinten Kontinents, wurde aber in erster...
Die Bedeutung von »Europa« veränderte sich im 20. Jahrhundert fortlaufend. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand es politisch für die Vision eines friedlich geeinten Kontinents, wurde aber in erster...
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Produktinformationen zu „Abgrenzung und Hoffnung (PDF)“
Europavorstellungen in Zeiten transnationaler Kommunikation.
Die Bedeutung von »Europa« veränderte sich im 20. Jahrhundert fortlaufend. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand es politisch für die Vision eines friedlich geeinten Kontinents, wurde aber in erster Linie auf »Westeuropa« bezogen. Bislang wurden Europavorstellungen vor allem an politischen und intellektuellen Debatten ausgemacht. Ariane Brill analysiert dagegen die öffentlichen Vorstellungen, die Journalisten breitenwirksam in drei Ländern aufbrachten: Sie entstanden durch eine transnationale gesellschaftliche Kommunikation, deren Zuschreibungen sich von ideengeschichtlichen Entwürfen durchaus unterschieden. Neben politischen Diskursen über Europa werden Imaginationen im Feld der Kultur, des Sports und des Tourismus untersucht und charakteristische Schlüsselbegriffe und Narrative deutlich. Dabei zeigt die Studie, dass »Europa« stets mit Hoffnung verbunden war, aber ebenso mit der Abgrenzung zum außer- sowie innereuropäischen »Anderen«.
Die Bedeutung von »Europa« veränderte sich im 20. Jahrhundert fortlaufend. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand es politisch für die Vision eines friedlich geeinten Kontinents, wurde aber in erster Linie auf »Westeuropa« bezogen. Bislang wurden Europavorstellungen vor allem an politischen und intellektuellen Debatten ausgemacht. Ariane Brill analysiert dagegen die öffentlichen Vorstellungen, die Journalisten breitenwirksam in drei Ländern aufbrachten: Sie entstanden durch eine transnationale gesellschaftliche Kommunikation, deren Zuschreibungen sich von ideengeschichtlichen Entwürfen durchaus unterschieden. Neben politischen Diskursen über Europa werden Imaginationen im Feld der Kultur, des Sports und des Tourismus untersucht und charakteristische Schlüsselbegriffe und Narrative deutlich. Dabei zeigt die Studie, dass »Europa« stets mit Hoffnung verbunden war, aber ebenso mit der Abgrenzung zum außer- sowie innereuropäischen »Anderen«.
Autoren-Porträt von Ariane Brill
Ariane Brill, geb. 1983, arbeitete im Forschungsverbund »Lost in Translation, Europabilder und ihre Übersetzungen". Promotion an der Universität Potsdam im Jahr 2013. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ariane Brill
- 2014, 293 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wallstein Verlag
- ISBN-10: 3835326570
- ISBN-13: 9783835326576
- Erscheinungsdatum: 01.09.2014
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