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Ärztin aus Leidenschaft / Juliusspital Bd.1 (ePub)

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Als die Frauen operieren lernten: die große Familiensaga um eine Frau, die im 19. Jahrhundert Ärztin werden will
Würzburg im 19. Jahrhundert: Bankierstochter Viviana Winkelmann träumt davon, Ärztin zu werden - obwohl Frauen seit 1800 nicht mehr studieren...
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Kommentare zu "Ärztin aus Leidenschaft / Juliusspital Bd.1"
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  • 4 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 09.05.2020

    Als Buch bewertet

    1850 Würzburg. Die 16-jährige Viviana Winkelmann stammt aus einer angesehenen Bankiersfamilie und wuchs wohlbehütet auf. Da stößt es der Familie sauer auf, dass sie von einem einfachen Handwerker nun ein Kind erwartet. Um Ruf und Ansehen besorgt, wird Viviana ihres Zuhauses verwiesen und findet notgedrungen im Armenviertel der Stadt einen Unterschlupf sowie eine Anstellung als Aushilfe in der Apothekes des Julisusspitals. Die Beobachtung der Ärzte bei deren Arbeit lässt in ihr den Wunsch aufkommen, selbst Medizin zu studieren. Aber ohne Abitur und als Frau ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Das will Viviana nicht akzeptieren und erhebt sich gegen diese Ungerechtigkeit…
    Claudia und Nadja Beinert haben mit „Das Juliusspital - Ärztin aus Leidenschaft" den einen unterhaltsamen ersten Band ihrer historischen Juliusspital-Saga vorgelegt, der im unterfränkischen Würzburg beheimatet ist. Der flüssige und mit fränkischem Dialekt eingefärbte Erzählstil lässt den Leser schnell eine Zeitreise in die Mitte des 19. Jahrhunderts antreten und als unsichtbarer Schatten Vivianas Weg mitverfolgen. Mehrere wechselnde Perspektiven geben einen guten Rundumblick und lassen gleichzeitig Spannung innerhalb der Geschichte aufkommen. Das Autorenduo hat wieder einmal akribisch recherchiert und den historischen Hintergrund sowie das damalige praktizierte medizinische Wissen wunderbar in ihre Handlung mit eingepflegt und für den Leser anschaulich aufbereitet. Auch einige in der Geschichte aufgeführten Mediziner entstammen der Realität und haben zum Teil Weltruhm erlangt wie z.B. Professor Virchow. Ebenso wird in dieser Geschichte einmal mehr deutlich gemacht, wie das Leben der Frauen damals aussah und welche Rechte sie hatten. Die Möglichkeit eines Medizinstudiums blieb ihnen meist verwehrt, da dies als Männerdomäne galt und Frauen eher ein einfaches Gemüt und weniger Intelligenz bescheinigt wurde. Vivianas Aufbegehren und ihr Kampf gegen diese Ungerechtigkeit steht stellvertretend für die erste studierte Ärztin Dorothea Erxleben, die schon ein Jahrhundert früher diesen steinigen Weg gegangen ist, um Frauen diesbezüglich mehr Rechte einzuräumen.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebendig ausgestaltet, wirken glaubwürdig und authentisch, so dass der Leser sich ihnen gerne anschließt und ihren Werdegang verfolgt. Aber Hauptprotagonistin Viviana sticht besonders hervor. Sie ist eine junge Frau mit dem Herz am rechten Fleck. Obwohl sich ihr Leben durch den Bruch mit ihren Eltern und als alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter von jetzt auf gleich ändert, zeigt sie sich nie resigniert. Im Gegenteil, sie gibt sich kämpferisch, krempelt die Ärmel hoch, ist interessiert, klug, engagiert und zeigt Mitgefühl. Sie besitzt einen unerschütterlichen Mut und eine Stärke, die einem nur Respekt abverlangen kann, denn sie ist ihrer Zeit meilenweit voraus. Durch Frauen wie sie haben wir es heute in einigen Dingen wesentlich leichter. Ebenfalls überzeugen die weiteren Darsteller innerhalb der Geschichte, die durch sie zusätzlich an Farbe und Lebendigkeit gewinnt.
    Mit „Das Juliusspital - Ärztin aus Leidenschaft" ist ein sehr guter Startschuss in die Spitalssaga gelungen, der mit einer engagierten und sehr sympathischen Hauptprotagonistin aufwartet, aber auch ausgezeichnete historische Hintergrundrecherche bietet. Sehr fesselnd erzählt und mit verdienter Leseempfehlung ausgestattet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.07.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen historischen Roman entführen uns die Autorinnen Claudia & Nadja Beinert nach Würzburg. Und hier findet der äußerst gelungene Auftakt der neuen Familiensaga, in deren Mittelpunkt das Juliusspital steht, statt.
    Im 19. Jahrhundert hatte es auch eine Bankierstochter nicht leicht, sich ihren großen Traum zu erfüllen. Viviana Winkelmann träumt davon, Ärztin zu werden. Doch leider dürfen Frauen seit 1800 nicht mehr studieren. Als sie ein uneheliches Kind erwartet, wird sie von ihrer Familie verstoßen. Viviana findet Unterschlupf im armen Pleicher Viertel und muss sich ihre Gulden in der renommierten Apotheke des Juliusspital verdienen, um mit ihrer kleinen Tochter über die Runden zu kommen. Doch ab und an hat Viviana Gelegenheit heimlich Vorlesungen berühmter Ärzte zu belauschen. Und sie spürt, dass ihre Zukunft als Ärztin in diesem Spital liegt, auch wenn es bis dahin noch ein mühsamer Weg ist. Auch schließt sie sich einer Gruppe von Frauenrechtlerinnen an, die alle für ihren Traum kämpfen….
    Ein wunderbarer historischer Roman, bei dem die Medizin im Mittelpunkt steht. Und noch jetzt habe ich ein Gänsehautfeeling, wenn ich bei bestimmte Szenen aus dem Buch vorstelle. Die Zwillingsschwestern haben ja einen tollen Schreibstil und haben in meinen Augen ein kleines Meisterwerk geschaffen, denn das 19. Jahrhundert erwacht vor meinem inneren Auge wieder zum Leben. Der Leser bekommt einen guten Einblick, in die medizinische Versorgung und Forschung zur damaligen Zeit. Wirklich sehr beeindruckend und bewegend. Aber unsere Protagonistin Viviane habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie, die in einem behüteten Elternhaus aufgewachsen ist, hat sich in der rauen Welt außerhalb ihres elterlichen Palais wirklich tapfer geschlagen. Beim Lesen werden einem die Standesunterschiede erst so richtig bewusst. Ich habe Viviana für ihren Mut, ihre Entschlossenheit und ihre Stärke wirklich bewundert. Viviana kämpft für ihren großen Traum Ärztin zu werden. Ein tolles Lesevergnügen, das mir unterhaltsame, spannende und lehrreiche Lesestunden beschert habe. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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