Alberta - Kanadas Energieprovinz: Entwicklungen gestern, heute und morgen (PDF)
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitende Bemerkungen zur Provinz Alberta und zum...
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Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitende Bemerkungen zur Provinz Alberta und zum Aufbau
sowie Themenstellung dieser Examensarbeit
Wenn von Kanada die Rede ist, steht häufig nur der ostkanadische Raum im Mittelpunkt des Interesses, welcher mit Städten wie Montréal, Québec, Toronto und der Hauptstadt Ottawa den traditionellen kulturellen, wie wirtschaftlichen Kernraum des
Landes darstellt. Dieser wird in der Literatur auch als Heartland (McCann 1982), also als Herz des Landes bezeichnet.
Städte wie Calgary und Edmonton dagegen sind oftmals nur aufgrund der olympischen Winterspiele des Jahres 1988 den Sportbegeisterten ein Begriff, wobei deren geographische Einordnung allerdings nicht selten Probleme bereitet. Dies mag zum einen an der enormen flächenmäßigen Ausdehnung des Landes liegen, zum anderen
vielleicht aber auch daran, dass die Provinz Alberta, deren Hauptstadt Edmonton und das Finanzzentrum Calgary ist, häufig im Schatten der ostkanadischen Ballungsräume stehen.
Umso mehr stellt sich nun die Frage, warum ein Raum, der schon von seiner geographischen Lage her abseits der traditionellen Wirtschaftsräume Kanadas liegt, und lange Zeit auch ökonomischen Hinterland-Status besaß, auf einmal überregionale, wenn nicht sogar internationale wirtschaftliche Bedeutung erlangen konnte.
Hier nun soll diese Examensarbeit mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt ansetzen, in einem Versuch der Darstellung, wie es zu solch einem Bedeutungswandel kommen konnte. Dabei wird in einem ersten historisch-geographischen Teil darauf eingegangen, wie sich Alberta von einem agrarisch geprägten Raum mit Hinterland-
Status zur Energieprovinz Kanadas entwickeln konnte. Besonderes Augenmerk gilt dabei zunächst den naturräumlichen Voraussetzungen (Genese, Klima, Vegetation), die lange Zeit die primär agrarische Orientierung Albertas determinierten. In diesem Zusammenhang bietet sich auch ein kurzer kulturhistorischer Überblick der Besiedlungs- und Bevölkerungsentwicklung an, wobei insbesondere auch auf das Heartland-Hinterland Paradigma eingegangen werden soll, welches ein
wichtiger Bestandteil der historischen Entwicklung der Provinz ist.
Im Hauptteil dieser Arbeit soll der Betrachtungsschwerpunkt auf der ökonomischen Entwicklung Albertas liegen, wobei auch planungspolitische Hintergründe Beachtung finden sollen, die den Werdegang der Provinz mehrfach entscheidend beeinflussen
konnten.
[...]
sowie Themenstellung dieser Examensarbeit
Wenn von Kanada die Rede ist, steht häufig nur der ostkanadische Raum im Mittelpunkt des Interesses, welcher mit Städten wie Montréal, Québec, Toronto und der Hauptstadt Ottawa den traditionellen kulturellen, wie wirtschaftlichen Kernraum des
Landes darstellt. Dieser wird in der Literatur auch als Heartland (McCann 1982), also als Herz des Landes bezeichnet.
Städte wie Calgary und Edmonton dagegen sind oftmals nur aufgrund der olympischen Winterspiele des Jahres 1988 den Sportbegeisterten ein Begriff, wobei deren geographische Einordnung allerdings nicht selten Probleme bereitet. Dies mag zum einen an der enormen flächenmäßigen Ausdehnung des Landes liegen, zum anderen
vielleicht aber auch daran, dass die Provinz Alberta, deren Hauptstadt Edmonton und das Finanzzentrum Calgary ist, häufig im Schatten der ostkanadischen Ballungsräume stehen.
Umso mehr stellt sich nun die Frage, warum ein Raum, der schon von seiner geographischen Lage her abseits der traditionellen Wirtschaftsräume Kanadas liegt, und lange Zeit auch ökonomischen Hinterland-Status besaß, auf einmal überregionale, wenn nicht sogar internationale wirtschaftliche Bedeutung erlangen konnte.
Hier nun soll diese Examensarbeit mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt ansetzen, in einem Versuch der Darstellung, wie es zu solch einem Bedeutungswandel kommen konnte. Dabei wird in einem ersten historisch-geographischen Teil darauf eingegangen, wie sich Alberta von einem agrarisch geprägten Raum mit Hinterland-
Status zur Energieprovinz Kanadas entwickeln konnte. Besonderes Augenmerk gilt dabei zunächst den naturräumlichen Voraussetzungen (Genese, Klima, Vegetation), die lange Zeit die primär agrarische Orientierung Albertas determinierten. In diesem Zusammenhang bietet sich auch ein kurzer kulturhistorischer Überblick der Besiedlungs- und Bevölkerungsentwicklung an, wobei insbesondere auch auf das Heartland-Hinterland Paradigma eingegangen werden soll, welches ein
wichtiger Bestandteil der historischen Entwicklung der Provinz ist.
Im Hauptteil dieser Arbeit soll der Betrachtungsschwerpunkt auf der ökonomischen Entwicklung Albertas liegen, wobei auch planungspolitische Hintergründe Beachtung finden sollen, die den Werdegang der Provinz mehrfach entscheidend beeinflussen
konnten.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Eric Mühle
- 2002, 1. Auflage, 134 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638107981
- ISBN-13: 9783638107983
- Erscheinungsdatum: 07.01.2002
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eBook Informationen
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