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Albtraum Betreuung (ePub)

Was passieren kann, wenn Sie zum Betreuungsfall werden.
 
 
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Autonomie bis ins hohe Alter ist in unserer Gesellschaft ein wertvolles Gut. Doch was, wenn sie durch Krankheit, Unfall oder Demenz verloren geht? Für diesen Fall haben die meisten nicht vorgesorgt. Welche Folgen das haben kann, hat Heidrun Lange selbst...
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Kommentar zu "Albtraum Betreuung"
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    45 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus-Dieter M., 24.11.2019

    Als Buch bewertet

    Neben der Schilderung des Schicksals der Eltern zugleich auch ein Ratgeber-Buch

    Da hat die Tochter eines ins Alter gekommenen Vaters und einer kränkelden Mutter aufgeschrieben, was sie über lange Jahre bedrückte - das Tagebuch eines Albtraums, der sich ins Unerträgliche steigerte.
    Die Eltern waren zu einem Betreuungsfall geworden, wurden Zwängen ausgesetzt, die einer Haftstrafe glichen: ihre Wohnung mussten sie verlassen, sich mit einem beengten Zimmer in einem schier unerträglichen Pflegeheim abfinden, und dem nicht genug, am Ende wurden sie gezwungen, sich zu trennen: der Vater verblieb im Erdgeschoß, die demente Mutter wurde in ein Zimmer im zweiten Stock verwiesen - und alles wegen der Verleumdung böser Zungen, die den Vater einer Gewalttätigkeit bezichtigt hatten. Monatelang sehnten sich die beiden Alten zu einander, wünschten sich die alte Zweisamkeit zurück und - blieben getrennt: der Vater verlor die Lebenslust, die Mutter wurde apathisch. Verzweifelt kämpfte die Tochter gegen die Vertreter von Gesetzen, hinter denen sich der Betreuer ihrer Eltern immer wieder verschanzte. Wie bloß hatten sich die Eltern, hatte sich der Vater diesem Mann vertraglich unterwerfen können, wie bloß waren sie in diese Mühle geraten? Dies alles deckt Heidrun Lange in ihrem Buch auf, das zu einem Stück echter Literatur reift, zu der bewegenden Beschreibung einer Liebe im hohen Alter, dem Schmerz der Trennung und dem Erlöschen der Lebenslust bis zum Tod.
    Im zweiten Teil des Buches schreibt Heidrun Lange in einem dem Inhalt entsprechenden Stil, nüchtern wie sonst nicht. Sie warnt, dass das Schicksal ihrer Eltern kein Einzelfall ist, schildert Einweisungen in seelenlose Heime wie ihre Eltern sie erduldeten, schreibt von Trennungen und Besuchseinschränkungen, Zusammenbrüchen beim Tod des Partners, Entmündigungen und Rechtsmissbräuchen, und zeigt auf, wie so mancher Betreuer die Gelegenheit nutzte, das Konto des von ihm zu Betreuenden zu plündern. Sie schreibt von Machtmissbrauch und Willkür, Verschleierung von Verwendungszwecken und legt dringend dar, wie alte Leute sich schützen sollten, ehe es zu spät ist.
    Kurzum: wir erfahren eindringlich vom Schicksal eines alternden Ehepaars und erlangen zugleich auch ein Ratgeber-Buch, das nicht minder lesenswert ist. (W.Kaufmann)

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