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Alchimie einer Mordnacht (ePub)

Ein historischer Kriminalroman
 
 
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Ein spannender und kenntnisreicher Krimi um den exzentrischen Kaiser Rudolf II.
Christian Stern, unehelicher Sohn des Bischofs von Regensburg, kommt im Winter 1599 nach Prag, um dort sein Glück zu machen. Doch gleich in der ersten Nacht findet er die...
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Kommentare zu "Alchimie einer Mordnacht"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 09.10.2018

    Als Buch bewertet

    Der Protagonist Christian Stern erzählt von seiner Vergangenheit, wie er im Winter 1599 als junger gelehrter nach Prag kam und dort die Leiche eines Mädchens findet, es wurde brutal ermordet. Es ist Magdalena, die Tochter von Dr. Kroll, Hofarzt des Kaisers (Knochensäger und Magier). Vom Kaiser erhält Christian Stern den Auftrag, den Mörder zu finden.
    Die Handlung dieses historischen Kriminalromans beginnt ganz gemächlich. Christian Stern erzählt von seiner Studentenzeit und von zu Hause. Er ist ein unehelicher Sohn des Bischofs und berichtet von seinem Ziehvater Stern. Man erfährt also erst einmal einiges über Christian Stern, bis er schließlich auf die Leiche eines Mädchens trifft, die er auch an Ort und Stelle begutachtet. In Würzburg hat er 12 Monate Medizin studiert. Christian gerät selbst in Verdacht und schließlich mitten zwischen die Intrigen am Hofe des Habsburger Kaisers Rudolf II.
    Die Handlung war für mich leider nicht so spannend wie erhofft. Ich fand so einige Kapitel doch sehr langatmig und zähflüssig zu lesen. Der Beginn dieses Romans war ja schon langsam bis Christian Stern die Leiche findet. Dann wurde es auch interessant. Christian Stern geriet selbst unter Mordverdacht. Doch großartig ermittelt wurde irgendwie nicht, die ganzen Intrigen und Beziehungen der Protagonisten standen hier im Vordergrund. Caterina Sardo, die Mätresse des Kaisers Rudolf II, mit der auch Christan Stern sich einlässt, hat mir ganz gut gefallen. Die anderen Charaktere fand ich blass und uninteressant. Auch Christian Stern, anfangs noch ganz interessant, konnte mich nicht so richtig begeistern. Insgesamt ist „Alchimie einer Mordnacht“ für mich nur ein mittelmäßiger historischer Roman. Die Handlung hätte spannender sein können, lieber spannende Ermittlungsarbeit und dafür weniger Bettszenen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 07.10.2018

    Als Buch bewertet

    Bei " Alchemie einer Mordnacht" von John Banville alias Benjamin Black handelt es sich um einen Kriminalroman, der im historischen Prag spielt.


    Prag: Winter 1599
    Um sein Glück zu machen, kommt der unehelicher Sohn des Bischofs von Regensburg, Christian Stern, ein junger Gelehrter und Alchimist nach Prag. Gleich in seiner ersten Nacht findet er die Leiche eines Mädchens in der Nähe der Burg.
    Zunächst steht Christian in Verdacht, etwas mit dem Tod des Mädchens zu tun zu haben. Als Kaiser Rudolf auf Christian aufmerksam wird, beauftragt er Christian, die Ermittlungen zu übernehmen.


    Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
    Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, entspricht aber, so vermute ich, der Sprache der damaligen Zeit. Nach ein paar Seiten hatte ich mich daran gewöhnt und konnte die Geschichte sehr genießen und auf mich wirken lassen.

    Die Figuren werden sehr ausführlich beschrieben, sodass ich mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen konnte. Das historische Prag und das Leben der Bewohner wird ebenfalls bis in´s Detail beschrieben.
    Während dem Lesen fühlte ich mich in das Jahr 1599 versetzt und konnte mir das damalige Aussehen der Straßen, Häuser und Menschen sehr gut vorstellen.

    Der Autor hat historische Fakten mit Fiktion sehr gut verbunden und auch, wie im Nachwort des Autors zu lesen, sind manche Personen aus den Federn des Autors entsprungen, manche gab es wirklich.
    Dieses Wissen, macht die Geschichte für mich noch interessanter.

    Herr Stern hat es nicht einfach bei der Aufklärung des Mordes . Er begegnet sehr vielen Intrigen, ist oft auf der falschen Fährte und muss Rückschläge bei seinen Ermittlungen einstecken.
    Ich als Leser, war auch bis zum Schluß auf der falschen Spur.

    Der Mordfall ist in dieser Geschichte eher der Nebenstrang. Der Hauptbestandteil der Geschichte, ist der historische Roman.

    Ich gebe vergebe 5 Sterne, da das Buch in die Kategorie Kriminalroman eingeordnet wird.

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  • 2 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 08.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan historischer Romane und gleichzeitig lese ich auch gerne Krimis. Aus diesem Grund bin ich auch auf diesen historischen Krimi aufmerksam geworden. Schon zu Beginn wird klar, dass dieser Roman irgendwie anders ist. Sehr persönlich und auch ohne jegliche Spannung. Und genau das war auch schon mein Problem. Ein Krimi ohne Spannung? Oh ja, das geht. Und zwar indem man die kriminalistische Handlung in den Hintergrund drängt. In den Vordergrund stellt man den Herrscher nebst seinen Drahtziehern und schwupps, schon hat man einen historischen Krimi. Na ja, so war vielleicht der Plan. Für mich waren jedoch beide Handlungsstränge nicht wirklich eingängig, von Spannung ja mal ganz zu schweigen.

    Protagonisten:

    Christian: war mir von Anfang an sehr unsympathisch, was vielleicht auch daran lag, dass ich keinerlei Beziehung zu ihm aufbauen konnte. Er war einfach nur da, und das obwohl er eigentlich ja eine, nein, die tragende Rolle sein sollte. Mal abgesehen von

    Rudolf: Eine Erscheinung, die ebenfalls total unsympathisch wirkt. Gut, er hatte nicht wirklich viel zu melden in seinem eigenen Hofstaat, aber auch seine Gedanken und Handlungen waren für mich nicht wirklich eingängig.

    Umfeld:

    Hier hatte sich der Autor zwar viel Mühe gegeben, Stimmungen zu erzeugen, aber irgendwie hat das nicht so richtig funktioniert. Nehmen wir als Beispiel den Kerker, in dem Christian am Anfang gefangen wurde. Hier sollte man doch vielmehr auf die Dunkelheit, den Geruch, Exkremente, Hunger, Durst etc. eingehen. Aber nein, der Autor hatte sich entschieden zu beschreiben, dass die Steine rundum schon eher flach waren, da die Gefangenen zuvor wohl immer mit ihren Händen daran gerieben hätten. Hm... das reicht mir leider nicht, um mich gedanklich in den Kerker zu beamen. Sorry!

    Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.Der Titel wurde passend zur Story gewählt. Sowohl er, als auch der Klappentext machen auf die Geschichte neugierig. Die Farbgestaltung des Covers ist eher blaß und vermittelt, dass das Leben dort nicht sonderlich zugänglich, sondern eher trist war.

    📚 Fazit 📚

    Leider konnte mich dieser historische Krimi nicht begeistern. Nein, es ist eher so, dass ich manchmal das Gefühl hatte, das Buch abbrechen zu müssen. Aber - ich habe durchgehalten und siehe da, zum Schluß kommt sogar wieder ein Krimianteil zum Vorschein. Leider war die Geschichte bis dorthin eher platt.

    Ach ja, wer ebenfalls wie ich über das Wort: Behuf stolpert, es bedeutet: zu diesem Zweck. Dieses Wort stand 1880 erstmals im Rechtschreibduden.

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