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All die schönen Tage (ePub)

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Stella liebt Max. Und Max liebt Stella. Schon immer. Aber Max hat Stella verraten. Zutiefst verletzt verbannt sie Max aus ihrem Leben und mit ihm ihre Schöne-Tage-Box - ein hölzernes Kästchen, in dem sie all die besonderen Momente ihres Lebens auf Karten...
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Kommentare zu "All die schönen Tage"
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  • 4 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 04.01.2019

    Ein schöner Liebesroman mit wunderbar ausgearbeiteten Charakteren. Die Autorin hat sich wirklich die Mühe gemacht, richtige Lebensläufe zu ihren Figuren zu entwerfen und diese auch nicht nur mit den obligatorischen 2 Eigenschaften versehen sondern mehrdimensionale Protagonisten erschaffen. Das ganze dann erzählerisch toll verpackt.
    Die meiste Zeit über begleiten wir Stella, doch 3 oder 4 Mal sind wir auch ganz nah dran bei Max. Und das reicht auch völlig aus! Ich brauche bei diesem Buch keineswegs die mittlerweile schon fast Standard gewordene Aufteilung des Buches in "ihre" und "seine" Erzählperspektive. Es ist manchmal auch gut, eben nicht alles zu wissen sondern genau denselben Wissensstand zu haben wie Stella.

    Die Nebengeschichte um ihre Eltern fand ich sehr bereichernd für das Buch!
    ~~~Achtung: Spoiler!~~~
    Gerade das Thema Altersdepression ist mir so noch nie untergekommen. Ich hätte sehr gern noch erfahren, ob ihr Vater schließlich doch noch Hilfe annimmt. Wie ihre Mutter reagiert bei Stellas Ankündigung gegen Ende des Buches ist sehr bewundernswert. Selbst wenn sie gesundheitlich 100% fit gewesen wäre, würden wohl die meisten Mütter da nicht so unterstützend sein sondern eher traurig-klammernd.

    Gefehlt hat mir ein bißchen, wie es mit Stella & Max nach dem Debakel, das gleich im Prolog erwähnt wird, weitergeht. Sie waren damals ja erst 14 bzw. 15, und haben anscheinend ja noch das Abi zusammen in derselben Klasse gemacht. Wie haben sie sich die restliche Zeit verhalten?? Hat es Max all die verbliebenen Schuljahre wirklich nie geschafft ein klärendes Gespräch mit Stella zu führen?
    Und dann geht sie ihm beim Klassentreffen, dem ersten Aufeinandertreffen nach 10 Jahren, konsequent aus dem Weg. Aber als er dann plötzlich vor ihrer Tür auftaucht hat sie keinerlei Bedenken mehr, plötzlich ist alles vergeben und vergessen? Ich hab wirklich im 1. Moment gedacht ich hab irgendwas dazwischen überlesen, oder es wird nachträglich noch von einer Kontaktaufnahme dazwischen berichtet. Dem war aber nicht so.

    Und am Ende hatte ich dann auch viel Mitleid mit Arne, der nichts falsch gemacht hatte sondern einfach nur keine Chance hatte. Dabei hat er sich so bemüht, nicht nur um Stella sondern auch um ihre Eltern. Aber was will man machen wenn das Herz anders entscheidet...
    ~~~Spoiler ENDE~~~

    Die Idee der "Schönen Tage" Box finde ich Klasse. Viele Mädchen schreiben ja Tagebuch, aber das liest man später eher selten noch einmal komplett durch. Aber in so einer Box blättert man vielleicht doch einmal ab und zu und schwelgt in Erinnerungen... So etwas in der Art haben wir letztes Jahr zum Geburtstag einer langjährigen Freundin zum Geburtstag geschenkt. Wir kennen uns alle schon seit allerfrühester Kindheit und haben schon viele schöne Tage miteinander verlebt. Und haben dann versucht, uns an möglichst viele davon zu erinnern, die dann aufgeschreiben, und in eine schöne Holzbox gepackt. Und uns dann gemeinsam durch all diese schönen Erinnerungen gelesen.
    Mit meiner Familie habe ich letztes Jahr zu Jahresbeginn etwas ähnliches probiert: immer wenn einer von uns was Schönes erlebt hat, oder auch wir alle zusammen, wird ein kleiner Zettel geschrieben und in eine Box oder ein Glas gegeben; und an Silvester kann man dann auf die ganz persönlichen Highlights des Jahres zurückblicken. Wir haben das dann leider nach ein paar Monaten aus den Augen verloren, aber dieses Jahr würde ich es gern noch einmal probieren. Dieses Buch spornt mich zusätzlich an dazu!

    Soundtrack zu diesem Buch ist laut Julia Kaufhold übrigens "Those were the days" in der Version der Leningrad Cowboys. Kannte ich bisher gar nicht, ich hab nur im Ohr wie eine Frau diesen melancholischen Titel singt. Hab mein Versäumnis aber gleich nachgeholt! Wirklich nicht schlecht! Und auch der Text passt gut zur Geschichte von Max und Stella.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 20.10.2018

    Es handelt sich um einen Roman um eine schwierige Liebesbeziehung, die ihren Anfang in der Schule zwischen zwei Jugendlichen nahm und abrupt endete und erst 15 Jahre später fortgesetzt wurde. Warum Stella den egoistischen Max liebt bleibt im Dunkeln, er behandelt sie jedenfalls nicht gerade gut. An eine wertvolle, dauerhafte Beziehung kann man nicht glauben.

    Die Handlung ist leider sehr wirr strukturiert, mit Rückblicken, die die Geschichte nicht weiter bringen. Manche wichtige Passagen werden beiläufig geschildert und nicht groß weiter ausgebaut.
    Zwischendurch gibt es tagebuchähnliche Eintragungen auf Zetteln, die die Protagonistin in einer Box sammelt. Diese Eintragungen sind von einer Naivität geprägt, die störend auf den Leser wirkt. Auch sind die Figuren und ihre Emotionen manchmal nur schwer nachzuvollziehen. Stella ist für mich keine glaubwürdige Ärztin, sie hat immer noch etwas unreifes an sich.

    Das Thema alte Schuld und wie damit umgehen, hätte interessant sein können, wird jedoch überraschenderweise kaum logisch umgesetzt.

    All die schönen Tage von Julia Kaufhold ist leider ein völlig verunglücktes Buch!

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