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Alle Tage, die wir leben (ePub)

 
 
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Ausgerechnet vor ihrem 60. Geburtstag verliert Tilda ihren Job, und auch ihre Beziehung scheitert. Das hatte sie sich anders vorgestellt. Mit Sechzig nochmal ganz auf Anfang? Als sie eine Anzeige liest, in der eine «Frau im besten Alter (84)» eine...
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Kommentare zu "Alle Tage, die wir leben"
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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.12.2019

    Als Buch bewertet

    Tilda steht mit knapp 60. Jahren vor dem Nichts, denn sie verliert nicht nur ihren Job, sondern auch ihre Beziehung zu Günter geht den Bach runter. Aber alles Jammern hilft da nicht, denn das Leben geht weiter. So bewirbt sich Tilda auf eine Anzeige einer älteren Dame, die eine Privatsekretärin sucht und bekommt tatsächlich den Job. Ihre neue Arbeitgeberin Ruth ist 84 und nicht nur sehr rüstig, sondern auch dem Leben zugewandt. Tilda soll sie dabei unterstützen, für die Zeit ihres Ablebens all ihre Angelegenheiten in geordnete Bahnen zu lenken. Schon bald bahnt sich zwischen den beiden Frauen eine Freundschaft an, so dass Ruth auch aus dem Nähkästchen plaudert und von ihrer Vergangenheit erzählt. Aber auch Ruths Sohn Jonas scheint sich in Tildas Herz zu schleichen…
    Dagmar Hansen hat mit „Alle Tage, die wir leben“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und gefühlvoll, so dass der Leser schon bald an der Seite von Ruth steht und ihr in einen neuen Abschnitt ihres Lebens folgt. Die Autorin hat mit ihren Hauptprotagonisten eine interessante Wahl getroffen, denn es geht hier nicht um die Jungen und Schönen, sondern um Frauen, die bereits im letzten Lebensabschnitt angekommen sind, mit beiden Beinen mit der Erde verwachsen sind und einiges an Lebenserfahrung sammeln konnten. Die Angst, den Job zu verlieren, ist gut nachvollziehbar, denn heute gilt man schon mit Anfang 50 als nicht mehr vermittelbar, was ein Spiegelbild unserer Gesellschaft darstellt. Diejenigen, die Erfahrung und Wissen haben, entspannter und vor allem mit viel Liebe an die Arbeit gehen, werden ausgemustert, denn sie sind entweder zu teuer oder passen nicht mehr ins Bild des Unternehmens. Wunderbar ist auch die Alterskonstellation der beiden Frauen, denn sie trennen 24 Jahre. Die eine lernt von der anderen mehr Gelassenheit und Lebensfreude, während die andere von der Effizienz der Jüngeren profitiert. Wunderbar verwebt die Autorin auch das Thema Nachlassregelung, was viele ja ewig vor sich herschieben, wobei man sich nach der Erledigung doch viel leichter fühlt.
    Die Charaktere sind liebevoll skizziert und mit Leben versehen. Mit ihren glaubhaften Ecken und Kanten wirken sie wie Menschen aus Fleisch und Blut, denen man jeden Tag begegnet. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und ihnen folgen. Tilda ist in den besten Jahren, allerdings hat sie gerade eine Pechsträhne. Eigentlich ist sie recht patent, aber manchmal ist das Leben einfach zu viel, so dass ihre Verzweiflung sehr real wirkt. Aber sie ist offen für Neues und will es nochmals wissen. Ruth ist eine weise alte Dame, voller Elan und Lebenslust, die ansteckend auf alle wirkt. Sie ist nicht nur eine gute Ratgeberin, sondern auch eine Realistin, die nichts dem Zufall überlässt. Aber auch Ruths Sohn Jonas sowie Tildas Freundinnen Anke und Dani haben ihren Auftritt in dieser warmherzigen Geschichte.
    „Alle Tage, die wir leben“ ist ein gefühlvoller und unterhaltsamer Roman über das Leben, den Tod und ganz vieles dazwischen, was das Leben so bunt und schön macht. Schönes Buch mit verdienter Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Alle Tage, die wir Leben, von Dagmar Hansen

    Cover:
    Positiv und „Lebensbejahend“ – wie auch die Aussage des Buches.

    Inhalt:
    Kurz vor ihrem 60. Geburtstag geht Tildas Beziehung in die Brüche und auch ihre berufliche Situation, die eh schon auf schwachen Beinen steht, bekommt einen mächtigen Schlag ab.
    Für Tida stehen also düstere Zeiten bevor.
    Zum Glück hat sie Freundinnen, die ihr zur Seite stehen und als Tilda ihre Situation aktiv in die Hände nimmt, hält auch das Schicksal Positives für sie bereit.

    Meine Meinung:
    Ein unglaublich berührendes Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte, ich habe es regelrecht inhaliert.
    Ich selber werde dieses Jahr 60 und konnte mich in so vielen Situationen mit Tilda erkennen und identifizieren.
    Es beschreibt keine große Zeitspanne, aber das was berichtet wird, ist genau unter die Lupe genommen und voller Wärme und positiver Empathie betrachtet und beschrieben.
    Aber auch voller Ehrlichkeit, denn die negativen Gefühle des älter Werdens werden nicht ausgeklammert und gerade dies macht Mut auch diese Seiten bewusst zu sehen und anzunehmen, evtl. auch als Anstoß zu Veränderungen.
    Ich konnte mich in dem Buch einkuscheln wie in einer wärmenden Decke.
    Dabei konnte ich mich so gut in Tilda hineinversetzen, und Freundinnen wie Anke und Diana wünscht sich wohl jeder, ganz zu schweigen von einer Chefin (Freundin) wie Ruth.

    Der Schreibstil ist wunderbar flüssig. Mit genau dem richtigen Ausmaß an Details um sich alles genau vorstellen zu können (Kopfkino par Exzellenz) und alle Charaktere sind gut beschrieben und individuell.
    Alles ist mit warmherzigem Humor serviert (sowie einigen wunderbaren Rezepten, die zum nachmachen anregen).

    Ich habe mir so viele Zitate herausgeschrieben, dass ich die hier gar nicht alle notieren kann. Ich möchte nur den Eingangstext wiederholen, den ich so ausgesprochen passend und berührend finde:

    Charlie Brown und Snoopy sitzen auf einem Bootssteg und schauen hinaus aufs Meer. „Ach Snoopy. Eines Tages müssen wir alle sterben“, sagt Charlie traurig.
    „Stimmt. Aber an allen anderen Tagen leben wir“, erwidert Snoopy.

    Autorin:
    Dagmar Hansen veröffentlichte bereits erfolgreich zahlreiche Romane, von denen mehrere für ARD und ZDF verfilmt wurden.
    Unter dem Pseudonym: Clara Sternberg auch das Buch „Sonntags bei Sophie“, das für mich immer noch ein Lesehighlight ist.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbares Buch über das älter werden, ein Buch über das Leben, voller Poesie und Wärme.
    Ich bin begeistert.
    Wieder ein Lesehighlight und von mir eine klare Lese-und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne mit **

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