Alleinstehende Frauen in der DDR und ihre Darstellung in den ostdeutschen Medien der 80er Jahre (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: 40 letzte Jahre? Aufstieg und Untergang der DDR im Spiegel ostdeutscher Medien 1949-1990, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Alleinstehende Frauen in der DDR und ihre Darstellung in den ostdeutschen Medien der 80er Jahre (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: 40 letzte Jahre? Aufstieg und Untergang der DDR im Spiegel ostdeutscher Medien 1949-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Situation alleinstehender Frauen in der DDR und deren Darstellung in ostdeutschen Medien. Zunächst soll jedoch der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung und Funktion Ehe und Familie in der DDR hatten, und gezeigt werden, inwiefern die Regierung bemüht war, durch sozialpolitische Maßnahmen ehe- und familienfreundliche Normen und Werte zu fördern. Anhand von gesetzlichen Bestimmungen soll gezeigt werden, welche Bedeutung der Institution Ehe in der Familienpolitik der SED zukam.
Die Einbeziehung der Frau in den Arbeitsprozess war Grundlage der Emanzipation der Frauen. Die Gleichberechtigung der Frau in Ehe und Familie wurde als Folge davon abgeleitet. Deshalb sollen auch die Grundlagen des Frauenleitbildes in der DDR dargestellt und gezeigt werden, inwieweit sich die reale Lebenssituation der Frauen von der offiziell propagierten Gleichberechtigung von Mann und Frau unterschied.
Da sich in den 70er-Jahren immer mehr alternative Lebensformen zur Ehe durchzusetzen begannen, soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Familienpolitik diese Entwicklung ungewollt begünstigte und für die hohe Scheidungsrate in der DDR verantwortlich war. Vor allem die geringe Ehestabilität gilt als die Ursache dafür, dass viele Frauen nicht heirateten oder sich nach der Scheidung nicht wieder verheiraten wollten. Besonders Frauen hatten unter dem Status "alleinstehend" zu leiden, da sie nicht der gesellschaftlichen Norm entsprachen und somit Außenseiterinnen der Gesellschaft waren. Anhand der Darstellung alleinstehender Frauen in den ostdeutschen Medien der 80er Jahre soll gezeigt werden, inwiefern diesen Frauen nicht nur Liebe, Geborgenheit und Anerkennung in einer Partnerschaft, sondern vor allem die gesellschaftliche Akzeptanz fehlten.
Die Einbeziehung der Frau in den Arbeitsprozess war Grundlage der Emanzipation der Frauen. Die Gleichberechtigung der Frau in Ehe und Familie wurde als Folge davon abgeleitet. Deshalb sollen auch die Grundlagen des Frauenleitbildes in der DDR dargestellt und gezeigt werden, inwieweit sich die reale Lebenssituation der Frauen von der offiziell propagierten Gleichberechtigung von Mann und Frau unterschied.
Da sich in den 70er-Jahren immer mehr alternative Lebensformen zur Ehe durchzusetzen begannen, soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Familienpolitik diese Entwicklung ungewollt begünstigte und für die hohe Scheidungsrate in der DDR verantwortlich war. Vor allem die geringe Ehestabilität gilt als die Ursache dafür, dass viele Frauen nicht heirateten oder sich nach der Scheidung nicht wieder verheiraten wollten. Besonders Frauen hatten unter dem Status "alleinstehend" zu leiden, da sie nicht der gesellschaftlichen Norm entsprachen und somit Außenseiterinnen der Gesellschaft waren. Anhand der Darstellung alleinstehender Frauen in den ostdeutschen Medien der 80er Jahre soll gezeigt werden, inwiefern diesen Frauen nicht nur Liebe, Geborgenheit und Anerkennung in einer Partnerschaft, sondern vor allem die gesellschaftliche Akzeptanz fehlten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudia Bett
- 2022, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346583252
- ISBN-13: 9783346583253
- Erscheinungsdatum: 01.02.2022
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