Allgemeine Bankbetriebswirtschaft / Prüfungstraining zum Bankfachwirt (PDF)
Sicher durch die Zwischen- und Abschlussprüfung zum geprüften Bankfachwirt (IHK).Mit kostenlosen Lösungen und Aktualisierungsservice im Internet
Kurz und prägnant bringt Ihnen das vorliegende Werk die prüfungsrelevanten, in zahlreichen Vorlesungen durchgesprochenen Stoffinhalte wieder konkret ins Gedächtnis. Anhand von Fragen und Fällen trainieren Sie konkret die für das erfolgreiche Bestehen der...
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Produktinformationen zu „Allgemeine Bankbetriebswirtschaft / Prüfungstraining zum Bankfachwirt (PDF)“
Kurz und prägnant bringt Ihnen das vorliegende Werk die prüfungsrelevanten, in zahlreichen Vorlesungen durchgesprochenen Stoffinhalte wieder konkret ins Gedächtnis. Anhand von Fragen und Fällen trainieren Sie konkret die für das erfolgreiche Bestehen der Prüfung relevanten Fachkenntnisse.
Der Textteil ist übersichtlich gestaltet anhand von Schaubildern, Merksätzen und wichtigen Schlagworten. Die Musterbeispiele sind der Praxis entnommen. Die Fragen und Fälle klopfen das notwendige Prüfungswissen ab. Die 3., überarbeitete Auflage ist den aktuellen Rechtsänderungen angepasst. Insbesondere wurden berücksichtigt:
¿ die Solvabilitätsverordnung
¿ die Liquiditätsverordnung
¿ die Großkredit- und Millionenkreditverordnung
¿ die wesentlichsten Änderungen im KWG
Parallel zum Buch bietet ein kostenloser Online-Service weiteren Zusatznutzen. Hier werden ausgewählte §§ des Kreditwesengesetzes, die zur Erarbeitung der Aufgaben und Fälle nützlich sind, als auch deren Lösungen und sonstige Informationen zum Bankgeschäft kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein Aktualisierungsservice ergänzt das Angebot um Hinweise auf relevante Änderungen im Kreditwesengesetz.
Der Textteil ist übersichtlich gestaltet anhand von Schaubildern, Merksätzen und wichtigen Schlagworten. Die Musterbeispiele sind der Praxis entnommen. Die Fragen und Fälle klopfen das notwendige Prüfungswissen ab. Die 3., überarbeitete Auflage ist den aktuellen Rechtsänderungen angepasst. Insbesondere wurden berücksichtigt:
¿ die Solvabilitätsverordnung
¿ die Liquiditätsverordnung
¿ die Großkredit- und Millionenkreditverordnung
¿ die wesentlichsten Änderungen im KWG
Parallel zum Buch bietet ein kostenloser Online-Service weiteren Zusatznutzen. Hier werden ausgewählte §§ des Kreditwesengesetzes, die zur Erarbeitung der Aufgaben und Fälle nützlich sind, als auch deren Lösungen und sonstige Informationen zum Bankgeschäft kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein Aktualisierungsservice ergänzt das Angebot um Hinweise auf relevante Änderungen im Kreditwesengesetz.
Lese-Probe zu „Allgemeine Bankbetriebswirtschaft / Prüfungstraining zum Bankfachwirt (PDF)“
"15 Rahmenbedingungen (S. 147-149) Lernziele
Sie werden erläutern können, warum das Bankcontrolling eine entscheidende Rolle in der Bankpolitik spielt. Sie werden die Instrumente im Bankcontrolling kennen lernen und können deren Zusammenwirken darstellen. Ihnen ist die besondere Bedeutung des internen Rechnungswesens bekannt. Sie werden die Bedeutung der Bankkostenrechnung und wesentliche Begriffe erläutern können. Ihnen werden die verschiedenen Rechenstufen und Rechenarten der Bankkostenrechnung dargestellt.
15.1 Einführung in das Bankcontrolling
Für den Begriff Controlling gibt es in der Betriebswirtschaftslehre keine einheitliche Definition. Fest steht jedoch, dass Controlling nicht einfach mit Kontrolle"" gleichgesetzt werden darf, sondern eher mit Steuerung"".
Somit kann man laut Prof. Schierenbeck dem Steuerungsaspekt eine formelle und eine materielle Komponente zuordnen. Das Wachstum des Geschäftsvolumens soll demzufolge grundsätzlich nicht zum Selbstzweck angestrebt werden, sondern der Rentabilitätssicherung und Rentabilitätserhöhung dienen. Aus dem Wachstum ergibt sich ein wachstumsbedingter Rentabilitätsbedarf und zugleich ein geplanter wachstumsbedingter Rentabilitätszuwachs.
Ferner müssen sich mögliche, aus dem Wachstum, ergebende Risiken an dem Risikotragfähigkeitspotenzial der Bank orientieren. Die Übernahme zusätzlicher wachstumsbedingter Risiken muss sich dabei stets an den Ertragsaussichten messen lassen.
Nach dem Primat der Rentabilität sind also alle Geschäfte unter den Gesichtspunkten
Ertrag und
Risiko
zu betrachten.
Daraus abgeleitet lassen sich die Tätigkeiten
Risikomanagement und
Rentabilitätsmanagement
als praktische Bereiche der Bankpolitik bilden. Diese Aspekte werden im Teil Bankpolitik näher betrachtet.
Dem Primat der Rentabilität folgt die Zielstellung der Erwirtschaftung eines angemessenen/ maximalen"" Gewinnes. Dieses Primärziel ist
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eingebettet in finanzielle und nicht finanzielle Sicherungsziele sowie einige Nebenbedingungen, die jedoch später im Teil Bankpolitik intensiver erläutert werden.
Die Erzielung eines angemessenen"" Gewinnes ist für das Kreditinstitut von entscheidender Bedeutung, da aus dem Reingewinn (vor Steuern vom Einkommen und Ertrag) u.a.
Rücklagenzuführung,
Dividendenzahlungen und
Steuerzahlungen
bedient werden müssen.
Zur effizienten Steuerung und vor allem zur Planung des Gewinnausweises wird im Rahmen des Bankcontrollings das betriebliche Rechnungswesen eingesetzt. Leider reichen die Daten der Finanzbuchführung des externen Rechnungswesens an dieser Stelle nicht aus, die Anforderungen der formellen Komponente des Bankcontrollings vollständig zu erfüllen.
Aus diesem Grunde wird aus dem Zahlenwerk des externen Rechnungswesen, insbesondere aus der Finanzbuchführung, das interne Rechnungswesen abgeleitet. Nur mit den Daten und Ergebnissen des internen Rechnungswesens kann das Ergebnis zielgerichtet analysiert und gesteuert werden. Das interne Rechnungswesen besteht aus folgenden, sich gegenseitig stark ergänzenden, Teilbereichen:
Bankkostenrechnung (auch Bankkalkulation oder Kosten- und Erlösrechnung genannt),
Statistik und
Planung.
Der Bankkostenrechnung fällt im Rahmen des Bankcontrollings eine bedeutende Rolle zu, sodass in den folgenden Kapiteln schwerpunktmäßig die Bankkostenrechnung behandelt wird. Dabei darf nicht unterschätzt werden, dass die Statistik und die Planung eng mit der Bankkostenrechnung zusammen hängen sich sogar gegenseitig ergänzen (Siehe hierzu Seite 205).
Die Daten und Ergebnisse der Bankkostenrechnung werden im Anschluss durch eine Überleitungsrechnung wieder zur entscheidenden Größe des externen Rechnungswesens, dem Jahresüberschuss bzw. Reingewinn aggregiert. Diese Größe wird im Rentabilitätsmanagement geplant und gesteuert (Siehe Seiten 220-225). Somit kann zusammenfassend festgehalten werden:
Das Bankcontrolling orientiert sich strikt an dem Grundsatz der Rentabilität, liefert also die Grundlage für eine ertragsorientierte Banksteuerung."
Die Erzielung eines angemessenen"" Gewinnes ist für das Kreditinstitut von entscheidender Bedeutung, da aus dem Reingewinn (vor Steuern vom Einkommen und Ertrag) u.a.
Rücklagenzuführung,
Dividendenzahlungen und
Steuerzahlungen
bedient werden müssen.
Zur effizienten Steuerung und vor allem zur Planung des Gewinnausweises wird im Rahmen des Bankcontrollings das betriebliche Rechnungswesen eingesetzt. Leider reichen die Daten der Finanzbuchführung des externen Rechnungswesens an dieser Stelle nicht aus, die Anforderungen der formellen Komponente des Bankcontrollings vollständig zu erfüllen.
Aus diesem Grunde wird aus dem Zahlenwerk des externen Rechnungswesen, insbesondere aus der Finanzbuchführung, das interne Rechnungswesen abgeleitet. Nur mit den Daten und Ergebnissen des internen Rechnungswesens kann das Ergebnis zielgerichtet analysiert und gesteuert werden. Das interne Rechnungswesen besteht aus folgenden, sich gegenseitig stark ergänzenden, Teilbereichen:
Bankkostenrechnung (auch Bankkalkulation oder Kosten- und Erlösrechnung genannt),
Statistik und
Planung.
Der Bankkostenrechnung fällt im Rahmen des Bankcontrollings eine bedeutende Rolle zu, sodass in den folgenden Kapiteln schwerpunktmäßig die Bankkostenrechnung behandelt wird. Dabei darf nicht unterschätzt werden, dass die Statistik und die Planung eng mit der Bankkostenrechnung zusammen hängen sich sogar gegenseitig ergänzen (Siehe hierzu Seite 205).
Die Daten und Ergebnisse der Bankkostenrechnung werden im Anschluss durch eine Überleitungsrechnung wieder zur entscheidenden Größe des externen Rechnungswesens, dem Jahresüberschuss bzw. Reingewinn aggregiert. Diese Größe wird im Rentabilitätsmanagement geplant und gesteuert (Siehe Seiten 220-225). Somit kann zusammenfassend festgehalten werden:
Das Bankcontrolling orientiert sich strikt an dem Grundsatz der Rentabilität, liefert also die Grundlage für eine ertragsorientierte Banksteuerung."
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Autoren-Porträt von Olaf Fischer
Olaf Fischer ist Dozent für die Bankfachwirtausbildung im Fach Allgemeine Bankbetriebswirtschaft. Er ist Prüfungsausschussmitglied der IHK Berlin und in leitender Position einer Privatbank tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Olaf Fischer
- 2008, 3.Aufl. 2008, 268 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834995908
- ISBN-13: 9783834995902
- Erscheinungsdatum: 12.03.2008
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