NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

Als sie das Leben träumten / Haus der Freundinnen Bd.2 (ePub)

Haus der Freundinnen (2)
 
 
Merken
Merken
 
 
Wien, 1958. 13 Jahre nach dem Krieg, 3 Jahre nach dem Staatsvertrag. Das Leben wird besser, die Freundinnen um Loretta atmen auf. Paulas Tochter Irene will reisen, hinaus aus der Hausbesorgerwohnung ihrer Mutter und die weite Welt kennenlernen. Eine Stelle...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 145014767

eBook (ePub)
Download bestellen
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Als sie das Leben träumten / Haus der Freundinnen Bd.2"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 16.11.2022

    Sehr lesenswert und spannend fand ich dieses Buch, das sich u. a. mit dem Thema Zweiter Weltkrieg auseinandersetzt.

    Die meisten der jungen Protagonisten haben als Kinder den letzten Krieg in Österreich noch erlebt und dadurch bedingt, keine schöne Kindheit und Jugend. Oft fehlt schon ein Elternteil, manchmal sogar beide Eltern.

    Die jungen Leute versuchen nun, das Beste aus allem zu machen. Es geht endlich aufwärts Ende der fünfziger Jahre. Alle träumen von einer besseren Zukunft. Aber da sind noch immer einige Fragen offen, manche Dinge unausgesprochen, darum auch nicht verarbeitet.

    Die zielstrebige Irene macht einige verblüffende Entdeckungen. Sie erlebt dabei teilweise sehr unangenehme Überraschungen, erfährt endlich

    die Wahrheit über verschiedene Personen und Ereignisse.

    Eine Geschichte, die zu denken gibt und zum Nachdenken angeregt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 20.10.2022

    „...Italien! Frei sein, dass wollte Irene, in die Welt hinaus, das Leben an jeder Zelle ihres Lebens spüren...“

    Es sind fast zehn Jahre vergangen. Wir schreiben das Jahr 1955. Aus Kindern wurden Leute. Irene will mehr als in der Fabrik zu arbeiten. Deshalb bewirbt sie sich bei Reisebüro Steiner.
    Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung geschrieben. Im Mittelpunkt steht Irene, Paulas Tochter.
    Am Anfang aber erfahre ich, wie es den drei Frauen aus Teil 1 geht.
    Ursula spürt immer noch die Nachwirkungen des Krieges. Ihr Mann Josef ist zwar aus der Gefangenschaft zurück, aber noch nicht im Leben angekommen.

    „...Essen würde helfen, zu vergessen und den Schatten der Nacht zu entkommen...“

    Loretta dagegen ist glücklich. Sie hat ihren Verlust verarbeitet und sich ein neues Leben aufgebaut.

    „...Sie lebte in Wien mit ihren Liebsten. Sie hatte wieder ein Zuhause, ein wunderschönes sogar, und war in Sicherheit...“

    Paula ist nach wie vor Hausbesorgerin. Sie wirkt verbittert.
    Irene wird anfangs auf ihrer neuen Arbeitsstelle nicht glücklich. Ihr Chef rückt ihr ziemlich auf die Pelle. Sie befreundet sich mit Gitte Die rät ihr, stets eine klare Ansage zu machen.
    Dann darf Irene an einer Busfahrt nach Italien teilnehmen. Sie soll lernen, was dabei zu beachten ist. Die Leichtigkeit des Lebens in Venedig und Rom begeistert sie.
    Eines Tages steht ein junger Mann vor Paulas Tür. Er stellt sich als Emil vor und sagt, dass Oskar sein Vater sei. Er will ihn finden. Die Spur führt nach Tirol. Irene darf ihn im Auftrag von sTeienr begleiten.
    Und plötzlich ist die Vergangenheit wieder da. Keiner fühlt sich zuständig. Sie werden von Behörde zu Behörde geschickt.

    „...Und schon gar nicht redete man über das, was man nicht wusste, weil es ja gar nicht da war...“

    In ihrer Unterkunft führt sie ein Angestellter heimlich zu einigen Kisten mit alten Dokumenten. Werden sie die Spur zu Emils Eltern finden?
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Auf sehr besondere Art hat die Autorin das Thema der Lebensbornkinder mit der Handlung verknüpft. Und Irenes Reise bringt auch für Loretta neue Erkenntnisse. Der Autorin ist der Spagat zwischen dem Lebenshunger der jungen Generation und der Hinterlassenschaft des Krieges gut gelungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Isabel R. (engi), 14.12.2022

    Ich gestehe, ich musste mich erst ein wenig ein- bzw. warmlesen bis ich wieder in der Geschichte angekommen war. War ja doch ein ganz schöner Zeitsprung von Band eins zu zwei. Aber wie schön zu lesen, dass es bergauf geht, der Krieg zu Ende ist und Österreich wieder ein eigenständiges Land ist. Genau das findet auch die 18jährige Irene, die endlich das Leben genießen und ihre Tage nicht mehr in der Tabakfabrik fristen will. Mutig erkämpft sie sich einen Job in einem Reisebüro und auf einmal scheint ihr die Welt offen zu stehen. Als sie schließlich eine Reisegruppe nach Italien begleiten darf, kann sie ihr Glück kaum fassen. Wenn da nur nicht der übergriffige Chef wäre … die größte Überraschung gelingt jedoch ihrem vermeintlichen Halbbruder, der eines Tag vor der Tür steht. Ein wenig blauäugig begibt sie sich schließlich mit ihm auf Spurensuche in der Vergangenheit. Die Beiden stoßen jedoch auf taube Ohren und blinde Augen. Keiner will etwas gewusst haben, geschweige denn zugeben. Als die Wahrheit schließlich ans Licht kommt, sind Irene und Emil nur noch erschüttert …

    Mit „Als sie das Leben träumten“ ist bereits mein drittes Buch der sympathischen Autorin Anni Bürkl, die manche von euch vielleicht auch unter ihrem Pseudonym Katharina Schöndorfer kennen. Mit jedem Roman entführt sie mich wieder in das wunderbare Wien und ich liebe es einfach mit ihr die Stadt und ihre Einwohner zu erkunden. Gerne vergebe ich auch für den zweiten Teil der Trilogie wieder wohlverdiente vier Sterne und möchte euch diese Autorin unbedingt ans Herz legen. Sie traut sich auch schwierige Themen in ihren Büchern anzusprechen und zu verarbeiten. Das gefällt mir richtig gut. Bis zum nächsten Mal, liebe Annie!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Christina S., 04.12.2022

    Anni Bürkl nimmt uns in ihrem 2. Band der Reihe , mitten in die 50 er in Wien.

    Die Hauptprotagonistin Irene sucht ihren Weg, was mit ihrer sehr konservativen Mutter nicht immer leicht ist, aber da gibt es ja ihren Willen und Loretta. Sie möchte was erreichen und kämpft dafür . Bis ihr Halbbruder vor ihr steht und ihren gemeinsamen Vater sucht. Das ganze führt zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.

    Der Schreibstil hat Tiefgang und lässt sich gut lesen. Nach kurzer Zeit hatte ich mich in die Geschichte vertieft und der erste Band wurde wieder gegenwärtig. Ich würde es in Reihe lesen , das lässt einen besser in die Geschichte eintauchen.

    Die Geschichte ist spannend und interesant und regt zum nachdenken über die Vergangenheit an . Was weiß man selbst über seine Familiengeschichte.

    Ein tolles Buch was mir , schöne Lesestunden schenkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •