Alternative Finanzierungsformen für den deutschen Mittelstand (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Fachhochschule Kaiserslautern (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Tag vergeht an dem der Begriff Mittelstand nicht in der Presse zu...
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Produktinformationen zu „Alternative Finanzierungsformen für den deutschen Mittelstand (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Fachhochschule Kaiserslautern (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Tag vergeht an dem der Begriff Mittelstand nicht in der Presse zu lesen ist.
Wer oder was ist aber der Mittelstand? Trotz der Alltäglichkeit des Begriffs ist es
schwer ihn zu definieren. Für den Begriff Mittelstand gibt es keine gesetzliche oder
allgemein gültige Definition. Da bei Diskussionen um die deutsche Wirtschaft jedoch
kaum ein Schlagwort so häufig verwendet wird, ist es außerordentlich wichtig, nach
der jeweils zugrunde liegenden Definition zu fragen. Hierzulande am bekanntesten
und gebräuchlichsten sind die Definitionen des Instituts für Mittelstandsforschung in
Bonn (IfM) sowie die der Europäischen Union (Kommission).
Das IfM unterscheidet die Unternehmensgrößen klein (weniger als 9 Beschäftigte
und weniger als eine Million Euro Jahresumsatz), mittel (10-499 Beschäftigte und 1
bis 50 Millionen Euro Jahres-umsatz) und groß (über 500 Beschäftigte und über 50
Millionen Euro Jahresumsatz). Zum Mittelstand gehören demnach alle Unternehmen
die weniger als 500 Beschäftigte haben und deren Jahresumsatz unter 50 Millionen
Euro liegt. Branchenbezogen gelten Unternehmen im Bereich Einzelhandel, Verkehr
und Nachrichtenübermittlung sowie den Freie Berufe mit mehr als 12,5 Millionen
Euro Umsatz bereits als Großbetriebe.
Nach der Definition der Europäischen Union gehören zu den kleinen und mittleren
Unternehmen alle Gesellschaften mit weniger als 250 Beschäftigten und einem
Jahresumsatz von höchstens 40 Millionen Euro oder einer Bilanzsumme von maximal 27 Millionen EUR. Zur weiteren Definition zieht die Europäische
Kommission das Unabhängigkeitskriterium heran. Demnach dürfen kleine oder
mittlere Unternehmen nicht zu 25% oder mehr des Kapitals oder der Stimmanteile im
Besitz eines oder mehrerer Unternehmen stehen, die die Definition für kleine und mittlere Unternehmen nicht erfüllen. Dieser Schwellenwert kann allerdings
überschritten werden, wenn das Unternehmen im Besitz von öffentlichen
Beteiligungsgesellschaften, Risikokapitalgesellschaften oder institutionellen Anlegern
steht und diese weder einzeln noch gemeinsam eine Kontrolle über das
Unternehmen ausüben. [...]
Wer oder was ist aber der Mittelstand? Trotz der Alltäglichkeit des Begriffs ist es
schwer ihn zu definieren. Für den Begriff Mittelstand gibt es keine gesetzliche oder
allgemein gültige Definition. Da bei Diskussionen um die deutsche Wirtschaft jedoch
kaum ein Schlagwort so häufig verwendet wird, ist es außerordentlich wichtig, nach
der jeweils zugrunde liegenden Definition zu fragen. Hierzulande am bekanntesten
und gebräuchlichsten sind die Definitionen des Instituts für Mittelstandsforschung in
Bonn (IfM) sowie die der Europäischen Union (Kommission).
Das IfM unterscheidet die Unternehmensgrößen klein (weniger als 9 Beschäftigte
und weniger als eine Million Euro Jahresumsatz), mittel (10-499 Beschäftigte und 1
bis 50 Millionen Euro Jahres-umsatz) und groß (über 500 Beschäftigte und über 50
Millionen Euro Jahresumsatz). Zum Mittelstand gehören demnach alle Unternehmen
die weniger als 500 Beschäftigte haben und deren Jahresumsatz unter 50 Millionen
Euro liegt. Branchenbezogen gelten Unternehmen im Bereich Einzelhandel, Verkehr
und Nachrichtenübermittlung sowie den Freie Berufe mit mehr als 12,5 Millionen
Euro Umsatz bereits als Großbetriebe.
Nach der Definition der Europäischen Union gehören zu den kleinen und mittleren
Unternehmen alle Gesellschaften mit weniger als 250 Beschäftigten und einem
Jahresumsatz von höchstens 40 Millionen Euro oder einer Bilanzsumme von maximal 27 Millionen EUR. Zur weiteren Definition zieht die Europäische
Kommission das Unabhängigkeitskriterium heran. Demnach dürfen kleine oder
mittlere Unternehmen nicht zu 25% oder mehr des Kapitals oder der Stimmanteile im
Besitz eines oder mehrerer Unternehmen stehen, die die Definition für kleine und mittlere Unternehmen nicht erfüllen. Dieser Schwellenwert kann allerdings
überschritten werden, wenn das Unternehmen im Besitz von öffentlichen
Beteiligungsgesellschaften, Risikokapitalgesellschaften oder institutionellen Anlegern
steht und diese weder einzeln noch gemeinsam eine Kontrolle über das
Unternehmen ausüben. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Dengler
- 2003, 1. Auflage, 85 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638201961
- ISBN-13: 9783638201964
- Erscheinungsdatum: 01.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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