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Am Rande der gefrorenen Welt (ePub)

Die Geschichte von John Sperry, Bischof der Arktis
 
 
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Er ist Jäger, Schlittenführer, Pastor und später Bischof der Arktis. John Sperry lebt mit seiner
Familie 19 Jahre lang unter den Inuit nördlich des Polarkreises. Er teilt ihre Not, ihren Hunger und
Temperaturen bis minus 60 Grad....
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Kommentar zu "Am Rande der gefrorenen Welt"
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    22 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 31.03.2019

    Wirklich beeindruckend

    Von Leicester in Mittelengland in die Arktis: Jack Sperry, Marinesoldat, ereilt den Ruf, als Missionar zu den Inuit in die Arktis, genauer nach Coppermine (heute Kugluktuk), zu gehen. Voller Enthusiasmus, den Menschen nördlich des Polarkreises das Evangelium zu bringen, bricht er 1950 in das Abenteuer seines Lebens auf. Er wirkt als Pastor, Jäger, Schlittenführer, Zahnarzt und später auch als Bischof. Die Autorin Nicola Vollkommer, geb. Sperry, ist die Tochter von Roy, Jacks Bruder.

    Erster Eindruck: Beeindruckende Naturimpressionen auf dem Cover, die schon einen gewissen Einblick in die Kälte, die Kargheit und das viele Weiss der Region geben – gefällt mir sehr gut.

    Zuerst wird von Jacks Kindheit in der Familie William und Elsie Sperry in Leicester erzählt. John Reginald, genannt Jack, wurde 1924 geboren, Bruder Roy Edward folgte anderthalb Jahre später. Nach Ende der Schulzeit die Ausbildung bei der Marine, sodann eine Ausbildung am Emmanuel Bible College – dort begegnet er seiner künftigen Frau Elisabeth, genannt Betty. Wenn man bedenkt, welche Möglichkeiten in den 1950er Jahren in puncto Information über fremde Welten und Kulturen sowie Kommunikation vorhanden waren, ist Jacks Plan noch viel gewichtiger zu werten. Sein Bruder Roy ist ebenfalls der Faszination des Fremden erlegen, denn sein Lebensmittelpunkt wurde Nordnigeria.
    Jack hat viele Jahre bei den Inuit verbracht und dort seine Familie gegründet. Für mich ist das bewundernswert, unter welchen kargen Bedingungen und Einschränkungen sie dort lebten. Die Inuit kannten ja seinerzeit nichts anderes, aber Jack und seine Frau schon. Wenn ich mir nur vorstelle, dass dort Temperaturen von 50 Grad minus herrschen… Die Beschreibungen von Schnee und Eis sind sehr gut, sodass man zuweilen nur beim Lesen zu frieren begann. „Die schneidende Kälte ist mehr als nur ein Wert auf einem Thermometer. Sie lebt und lauert. Sie wacht erbarmungslos über Spielregeln, denen sich zu widersetzen den sofortigen Tod bedeuten kann.“
    Im Laufe der Zeit wurde Jacks Wunsch, die Bibel in Inuinaktun, den Dialekt der Inuit, zu übersetzen, immer stärker. Ein unwahrscheinlich ambitioniertes Vorhaben.

    Für mich als Aussenstehende wirkt das Leben in der Arktis in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, so wie es hier beschrieben wurde, nur karg, beschwerlich und z.B. essens- oder hygienetechnisch so weit ausserhalb meiner Komfortzone, dass ich der Leistung der Familie Sperry nur grösste Hochachtung zollen kann! Der „Minihitak“, so wurde Jack von den Inuit genannt, lebt heute in einem Seniorenheim in der Nähe seiner Kinder. Es war sehr schön, am Ende des Buches auch noch einige Fotos präsentiert zu erhalten, denn so etwas macht einen Erfahrungsbericht immer etwas persönlicher und besser vorstellbar. Von mir gibt es 5 Sterne; vielen Dank!

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