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Am Seil (ePub)

Eine Heldengeschichte
 
 
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Wie es dazu kam, dass der wortkarge Kunsthandwerker Reinhold Duschka in der Zeit des Naziterrors in Wien zwei Menschenleben rettete. Wie es ihm gelang, die Jüdin Regina Steinig und ihre Tochter Lucia vier Jahre lang in seiner Werkstatt zu verstecken. Wie...
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Kommentare zu "Am Seil"
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  • 4 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva P., 22.08.2018

    Als eBook bewertet

    Wien zur Zeit des Nationalsozialismus finde ich immer interessant, zumal ich, zwar nicht aus Wien, aber nahe davon, auch nicht so bekannte "Helden" dieser Zeit gerne im Geschichtsunterricht behandle. Abgesehen davon, soll es ja auch eine Gedenktafel in der Mollardgasse geben.Von den meisten Personen, die gegen das Regime gehandelt haben, handelt es sich doch ansonsten vorwiegend von Menschen aus Deutschland.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    „Noch während des Abstiegs geriet Lucia in Sorge, dass sie die kostbare Zeit im Freien durch Unachtsamkeit verderben könnte. Wieder hätte sie alles, was um sie war, am liebsten aufgesogen oder eingewickelt, um möglichst lang davon zerren zu können. Vogelgezwitscher, Wind in den Haaren, Duft von frisch gemähtem Gras.“ (Seite 58)
    So wie der Schreibstil von Erich Hackl ist, so war auch Reinhold Duschka – ruhig, besonnen, manchmal etwas schwierig, kein Mann der großen Worte, aber Menschlichkeit und Mitgefühl sind das Wichtigste.
    Und so beschreibt der Autor ebenso ruhig, manchmal etwas wirr, aber ohne große Worte verlierend, die Geschichte von Reinhold Duschka, der damals in Wien einer Frau und ihrer Tochter half, sich vor den Nationalsozialisten zu verstecken. Regina Steinig und ihre junge Tochter Lucia sind jüdisch und bevor sie in den Osten geschleppt werden, können sie bei Reinhold in der Werkstatt unterkommen.
    Mit diesem manchmal „wirren“ Schreibstil der keinem roten Faden folgt beschreibt der Autor die Geschichte der 3 Menschen die sich aufeinander verlassen müssen. Ich hatte zu Beginn meine Probleme, aber doch konnte mich diese kleine Geschichte begeistern und für sich einnehmen.
    Der Autor beschreibt nicht die ganzen Umstände, das Buch hat ca. 120 Seiten, die Umstände sind bekannt, was passierte als die Nationalsozialisten Europa überrannten. Wie schwer es war das Menschen die nicht in das „System“ passten um ihr Leben fürchten mussten.
    Die Geschichte wird aus den Erinnerungen von Lucia erzählt, vieles kann sie nur vermuten, nicht mehr genau wiedergeben. Wie ging es mit diesen 3 Personen weiter? Welche Probleme ergaben sich durch das Verstecken? Wie konnten sie sich vor Gestapo, neugierigen Augen, dem Hunger und den Bomben schützen? Es wird kurz und minimalistisch von Erich Hackl erzählt.
    Mir war der ruhige Reinhold Duschka sehr sympathisch, die Geschichte des Buches beruht auf wahren Begebenheiten. Er war kein Mann der sich ins Rampenlicht drängte, auch keiner der seine „Leistung“ für diese zwei Frauen in die Öffentlichkeit getragen hatte. „Reinhold, wie er auf der Straße auf die für ihn typische Art Nachbarinnen und Bekannte grüßt: mit halb erhobenem Arm, den Handrücken vor und zurück schwenkend, und mit einem meckernden, dabei ungemein einnehmenden Lachen.“ (Seite 112)
    Durch Enkelkinder und weitere Kinder von Reinhold oder anderen Bekannten in seinem Umfeld erhält die Geschichte auch zum Ende hin nochmals weitere Blickpunkte, man kann sich noch mehr ein Bild von der Situation machen und merkt dass es keine leichte Zeit war, auch dass Erinnerungen sich gerne verstecken und zurückhalten wenn sie solch schlimme Zeiten erleben mussten.
    Ich mochte das Buch, für mich ist Reinhold Duschka ein ruhiger aber unglaublich mutiger Mann ohne große Worte und Erich Hackl, in meinen Augen, genau der Richtige, um diese Geschichte zu Blatt zu bringen.

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