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Annika Rose und die Logik der Liebe (ePub)

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In dem wunderschönen und zärtlichen Liebesroman »Annika Rose und die Logik der Liebe« von der New-York-Times-Bestseller-Autorin Tracey Garvis Graves entdeckt eine Autistin das Rätsel der Liebe. Ein anrührender, besonderer Liebesroman, der Mut macht, sein...
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Kommentare zu "Annika Rose und die Logik der Liebe"
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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sunshine-500, 20.02.2020

    Als Buch bewertet

    „Annika Rose und die Logik der Liebe“ von Tracey Garvis erschien am 30. 12.2019 im KNAUR Verlag.
    Das Cover ist ein Eyecatcher die Farben sind harmonisch aufeinander abgestimmt, das Herz in der Mitte deutet den Liebesroman an.

    Annika Rose ist anders, das ist schon sehr früh spürbar, sie eckt in der Schule an wird gehänselt und gequält. Daraufhin nimmt ihre Mutter sie von der Schule, unterrichtet sie von zuhause aus. Im College ist es teilweise nicht anders, erst als sich ihre Mitbewohnerin einmischt und Annika den Schachclub entdeckt wird es besser. Als Jonathan, der neu am College ist, dem Schachclub beitritt wird alles anders. Er findet Annika und ihre Andersartigkeit sehr anziehend, sie verlieben sich. Eine schreckliche Tragödie wirft Annika aus der Bahn, beide treibt es auseinander die Beziehung scheitert. 10 Jahre später begegnen sie sich wieder, sie bekommen eine zweite Chance, doch haben sie den Mut sie zu nutzten?

    Tracey Garvis hat sich in ihrer Geschichte eines schweren Themas angenommen, dennn Annika Rose hat eine Autismus – Spektrum – Störung. Die Handlung befasst sich mit dem Alltag Annikas, wie sie ihre Welt wahr nimmt, wie sie zurecht kommt mit ihrem handicap. Die Autorin hat Annikas Probleme mit denen sie zu kämpfen hat realistisch dargestellt. Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten ist ebenfalls denkbar beschrieben. Der Zwischenfall der in einer Tragödie endet, die beiden auseinander bringt, so dass sie sich erst 10 Jahre später wieder zufällig über den Weg laufen könnte der Wirklichkeit entsprungen sein.
    Tracey Garvis Schreibstil ist lebendig, abwechslungsreich, lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte handelt in zwei Zeitebenen, heute und vor 10 Jahren, veranschaulichen die Denkweise Annikas und die Handlungen noch einmal besser. Erzählt wird in wechselnder Ich – Erzählperspektive aus Sicht von Annika und Jonathan.

    Fazit: Der Autorin ist es gelungen Annikas Autismus – Spektrum – Störung authentisch darzustellen. Sie hat rund um das Thema eine bezaubernde Liebesgeschichte gewoben die realistisch wirkt. Ich wurde sehr gut unterhalten und gebe meine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 22.01.2020

    Als Buch bewertet

    Im Sommer 2001 treffen sich Annika Rose und Jonathan Hoffman zufällig in Chicago in einem Supermarkt wieder. Die beiden waren zu College-Zeiten ein Paar und haben sich zehn Jahre nicht gesehen. Sie sind verunsichert, wie sie miteinander umgehen sollen, denn die Trennung auf Annikas Initiative ist nicht optimal verlaufen. Sie verabreden sich zu ersten Dates und merken schnell, dass sie immer noch Gefühle für einander haben.
    Ist es nach zehn Jahren zu spät für ein Happy End oder können sie die Probleme von damals lösen?

    Der Roman wird überwiegend aus der Perspektive von Annika, aber auch von Jonathan erzählt und wechselt dabei stetig zwischen der Vergangenheit in den Jahren 1991/ 1992 und August/ September 2001 ab.
    Annika leidet an einer Autismus-Spektrum-Störung und hat Zeit ihres Lebens Probleme gehabt, sich in eine Gemeinschaft einzufügen und das Verhalten von anderen Menschen richtig zu deuten und darauf zu reagieren. Als Kind wurde sie zu Hause unterrichtet und hat es erst mit Hilfe einer Kommilitonin, Janice, die zu ihrer besten ihrer besten Freundin wurde, geschafft, an der University of Illinois Fuß zu fassen. Über den Schachclub hat sie Jonathan kennengelernt, der von Anbeginn vorbehaltlos und rücksichtsvoll mit ihr umgegangen ist.

    Annika mag es, allein zu sein, leidet aber gleichzeitig unter ihrer Einsamkeit und seit der Trennung von Jonathan keine so innige Beziehung mehr gehabt.

    Jonathan ist der erste Mann, bei dem Annika so sein konnte, wie sie ist. Er bleibt für den Leser etwas unnahbar, aber man spürt, dass er Annika wirklich liebt. Mit einer Beziehung zu ihr geht er zwar viele Kompromisse ein und er hat auch einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, aber dennoch liebt er ihre Andersartigkeit und ihr gutes Herz.

    Annikas Autismusstörung beeinträchtigt zwar ihren Alltag, aber dennoch steht die Krankheit in dem Roman nicht so sehr im Zentrum, sondern vielmehr ihre Beziehung zu Jonathan - in Vergangenheit und Gegenwart. Mit dem Wechsel der Zeitebenen erkennt man zudem, dass Annika eine Entwicklung durchgemacht hat, in Therapie ist und Strategien entwickelt hat, um unbehelligt durchs Leben zu gehen.
    Es ist eine romantische Geschichte, die aufgrund von Annikas spezieller Art mit witzigen Momenten aufwartet, wenn sie andere Menschen unbewusst vor den Kopf stößt, indem sie sagt, was sie denkt, aber auch traurige Situationen hat, wenn Annika unter Tränen zusammenbricht und mit ihrer Erkrankung hadert.
    Die ernsthaften Momente geben der unterhaltsamen Geschichte Tiefgang. Spannung wird vor allem dadurch erzeugt, dass man als Leser lange nicht weiß, wie es 1992 zur Trennung von Annika und Jonathan gekommen ist und ob sie es schaffen, Fehler von damals zu vermeiden.
    Als man denkt, dass Ende sei klar, steigert sich die Dramatik ins Unermessliche, wodurch die Autorin erneut Unsicherheiten schafft, wie es mit Annika und Jonathan ausgehen mag. Dabei zeigt sie aber auch, wie stark Annika (frei nach Eleanor Roosevelt, "Frauen sind wie Teebeutel. Sie wissen nicht, wie stark sie sind, bis sie in heißes Wasser kommen".) geworden ist und dass sie es schafft, über sich hinauszuwachsen.

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