Anwendungsmöglichkeiten der elektronischen Signatur im Privatrecht (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät II: Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Internetrecht, Sprache:...
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Produktinformationen zu „Anwendungsmöglichkeiten der elektronischen Signatur im Privatrecht (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät II: Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Internetrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet hat in den letzten Jahren durch einen fortwährenden Siegeszug auf sich
aufmerksam gemacht und durch die vielfältigen Möglichkeiten eine ständig
wachsende Zahl von Nutzern generiert. Neben der Möglichkeit der
Informationsbeschaffung nehmen viele Menschen auch mehr und mehr die
Möglichkeit im Internet einzukaufen wahr, nicht zuletzt weil damit eine erhebliche
Zeit- und meistens auch Kostenersparnis einhergehen. Der stetige Zuwachs im
Bereich des E-Commerce erstreckt sich nicht nur auf den Business to Consumer
Bereich (kurz: B2C) sondern auch auf den Handel der Unternehmen untereinander,
dem Business to Business Sektor (kurz : B2B), wo über verschiedene Internet Portale
unter anderem Rohstoffe und Vorprodukte gehandelt werden.
Mit der stetig wachsenden Zahl der elektronischen Rechts- und Geschäftsvorfälle,
die nicht nur auf das Internet begrenzt sind, stellte sich immer häufiger die Frage
nach der Sicherheit elektronischer Vertragsabschlüsse auf der einen und der
Rechtsgültigkeit dieser Verträge auf der anderen Seite. Problematisch war
hauptsächlich, dass sich die bisher zu Vertragsabschlüssen übliche Unterschrift nicht
im neuen Medium Internet anwenden lässt. Die eigenhändige Unterschrift gilt als
weitgehend fälschungssicher, sie lässt sich jedoch nicht in den neuen Medien
einsetzen, da hier der Schutz vor Missbrauch nicht gewährleistet wäre. Eine einmal
eingescannte Unterschrift könnte z.B. elektronisch beliebig oft vervielfältigt werden,
ohne dass der Empfänger der Urkunde dies erkennen könnte.
Aus den beschriebenen Rechtsunsicherheiten ergab sich ein zunehmender
Handlungsbedarf, der, in mehreren Etappen, zum Gesetz über Rahmenbedingungen
für elektronische Signaturen1 (Signaturgesetz - SigG) in seiner heutigen Form führte.
In diesem Gesetz sind allerdings nur die technischen Vorraussetzungen für
elektronische Signaturen definiert, die den Geschäftsschluss über das Internet, bzw.
generell auf elektronischen Wege einfacher und vor allem sicherer gestalten und
somit die Entwicklung im Bereich des E-Commerce beschleunigen sollen.
1 BGBl I 2001, 876.
aufmerksam gemacht und durch die vielfältigen Möglichkeiten eine ständig
wachsende Zahl von Nutzern generiert. Neben der Möglichkeit der
Informationsbeschaffung nehmen viele Menschen auch mehr und mehr die
Möglichkeit im Internet einzukaufen wahr, nicht zuletzt weil damit eine erhebliche
Zeit- und meistens auch Kostenersparnis einhergehen. Der stetige Zuwachs im
Bereich des E-Commerce erstreckt sich nicht nur auf den Business to Consumer
Bereich (kurz: B2C) sondern auch auf den Handel der Unternehmen untereinander,
dem Business to Business Sektor (kurz : B2B), wo über verschiedene Internet Portale
unter anderem Rohstoffe und Vorprodukte gehandelt werden.
Mit der stetig wachsenden Zahl der elektronischen Rechts- und Geschäftsvorfälle,
die nicht nur auf das Internet begrenzt sind, stellte sich immer häufiger die Frage
nach der Sicherheit elektronischer Vertragsabschlüsse auf der einen und der
Rechtsgültigkeit dieser Verträge auf der anderen Seite. Problematisch war
hauptsächlich, dass sich die bisher zu Vertragsabschlüssen übliche Unterschrift nicht
im neuen Medium Internet anwenden lässt. Die eigenhändige Unterschrift gilt als
weitgehend fälschungssicher, sie lässt sich jedoch nicht in den neuen Medien
einsetzen, da hier der Schutz vor Missbrauch nicht gewährleistet wäre. Eine einmal
eingescannte Unterschrift könnte z.B. elektronisch beliebig oft vervielfältigt werden,
ohne dass der Empfänger der Urkunde dies erkennen könnte.
Aus den beschriebenen Rechtsunsicherheiten ergab sich ein zunehmender
Handlungsbedarf, der, in mehreren Etappen, zum Gesetz über Rahmenbedingungen
für elektronische Signaturen1 (Signaturgesetz - SigG) in seiner heutigen Form führte.
In diesem Gesetz sind allerdings nur die technischen Vorraussetzungen für
elektronische Signaturen definiert, die den Geschäftsschluss über das Internet, bzw.
generell auf elektronischen Wege einfacher und vor allem sicherer gestalten und
somit die Entwicklung im Bereich des E-Commerce beschleunigen sollen.
1 BGBl I 2001, 876.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fred Pendelin
- 2003, 1. Auflage, 37 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638226395
- ISBN-13: 9783638226394
- Erscheinungsdatum: 01.08.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.54 MB
- Ohne Kopierschutz
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