Determinanten des Kundenanteils in industriellen Geschäftsbeziehungen / Applied Marketing Science / Angewandte Marketingforschung (PDF)
Eine Mehrgruppenanalyse von Hauptlieferanten und Nebenlieferanten
Viele Unternehmen haben die Größe ihres Lieferantenportfolios drastisch reduziert und konzentrieren sich zunehmend auf die Zusammenarbeit mit einigen ausgewählten Lieferanten. Auf Basis der Entscheidungstheorie leitet Franziska Weis Hypothesen zu den...
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Produktinformationen zu „Determinanten des Kundenanteils in industriellen Geschäftsbeziehungen / Applied Marketing Science / Angewandte Marketingforschung (PDF)“
Viele Unternehmen haben die Größe ihres Lieferantenportfolios drastisch reduziert und konzentrieren sich zunehmend auf die Zusammenarbeit mit einigen ausgewählten Lieferanten. Auf Basis der Entscheidungstheorie leitet Franziska Weis Hypothesen zu den Determinanten des Kundenanteils ab. Im Mittelpunkt steht der Einfluss des Lieferantenstatus auf die Stärke dieser Zusammenhänge. Mithilfe einer Querschnittsanalyse im Industriegüterkontext überprüft die Autorin das Untersuchungsmodell empirisch und weist den Einfluss des Lieferantenstatus auf die Stärke der Zusammenhänge nach. Sie zeigt, dass mit dem Status eines Lieferanten unterschiedliche Kundenbindungsstrategien verbunden sind.
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4 Empirische Untersuchung (S. 103-104)Um das Untersuchungsmodell empirisch überprüfen zu können, werden im Abschnitt 4.1 die methodischen Grundlagen erläutert. Im Anschluss daran wird die Vorgehensweise bei der Datenerhebung zur vorliegenden empirischen Untersuchung beschrieben (siehe Abschnitt 4.2). Im Abschnitt 4.3 wird schließlich das Untersuchungsmodell überprüft.
4.1 Methodische Grundlagen zur Strukturgleichungsanalyse
Im Abschnitt 4.1.1 wird zunächst das Partial-Least-Squares (PLS)-Schätzverfahren als eine Methode zur Strukturgleichungsanalyse erläutert. Im Abschnitt 4.1.2 wird darauf aufbauend die Vorgehensweise bei der Gütebeurteilung von Messmodellen erklärt, bevor im Abschnitt 4.1.3 auf die Gütebeurteilung des Strukturmodells eingegangen wird. Im Abschnitt 4.1.4 und im Abschnitt 4.1.5 werden schließlich die methodischen Grundlagen von Mediatoreffekten und Moderatoreffekten erläutert.
4.1.1 Das Partial Least Squares-Schätzverfahren zur Strukturgleichungsanalyse
Im Abschnitt 4.1.1.1 werden die formalen Bestandteile eines Strukturgleichungsmodells erläutert, wobei auch auf die Unterscheidung zwischen reflektiven und formativen Messmodellen eingegangen wird. Im Anschluss daran werden die Merkmale der PLS-Pfadmodellierung als varianzbasiertem Schätzverfahren vorgestellt und diese im Hinblick auf Vorteile und Nachteile gegenüber kovarianzbasierten Schätzverfahren beurteilt (siehe Abschnitt 4.1.1.2).
4.1.1.1 Formale Bestandteile eines Strukturgleichungsmodells
Ein Strukturgleichungsmodell wird üblicherweise in Form eines Pfadmodells dargestellt (siehe Abbildung 4.1). Es werden komplexe Wirkzusammenhänge zwischen Konstrukten modelliert, die mit mehreren Indikatoren gemessen werden. Nach Bagozzi und Fornell (1982, S. 24) wird ein Konstrukt als an abstract entity which represents the true, nonobservable state or nature of a phenomenon definiert. Da es sich somit um eine nicht direkt messbare Größe handelt, wird häufig
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auch der Begriff latente Variable (Homburg/Giering 1996, S. 6) oder hypothetisches Konstrukt (Hildebrandt 1984, S. 41) verwendet.
Um empirische Erkenntnisse über nicht beobachtbare Konstrukte zu gewinnen, ist es notwendig, Zusammenhänge zwischen beobachtbaren Indikatoren und dem entsprechenden Konstrukt zu unterstellen. Mit Hilfe dieser Zusammenhänge kann schließlich das Konstrukt beschrieben und gemessen werden (Homburg/Giering 1996, S. 6). In Strukturgleichungsmodellen werden solche Wirkzusammenhänge als kausale Relationen modelliert (Betzin/ Henseler 2005, S. 50). Ein Strukturgleichungsmodell besteht aus verschiedenen Komponenten. Das Strukturmodell (auch inner relations oder inneres Modell) gibt Zusammenhänge zwischen Konstrukten an (siehe Formel 4.1).
Um empirische Erkenntnisse über nicht beobachtbare Konstrukte zu gewinnen, ist es notwendig, Zusammenhänge zwischen beobachtbaren Indikatoren und dem entsprechenden Konstrukt zu unterstellen. Mit Hilfe dieser Zusammenhänge kann schließlich das Konstrukt beschrieben und gemessen werden (Homburg/Giering 1996, S. 6). In Strukturgleichungsmodellen werden solche Wirkzusammenhänge als kausale Relationen modelliert (Betzin/ Henseler 2005, S. 50). Ein Strukturgleichungsmodell besteht aus verschiedenen Komponenten. Das Strukturmodell (auch inner relations oder inneres Modell) gibt Zusammenhänge zwischen Konstrukten an (siehe Formel 4.1).
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Autoren-Porträt von Franziska Weis
Dr. Franziska Weis promovierte bei Prof. Dr. Andreas Eggert am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Marketing der Universität Paderborn.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franziska Weis
- 2010, 2010, 231 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Franziska Weis
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834986461
- ISBN-13: 9783834986467
- Erscheinungsdatum: 10.05.2010
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eBook Informationen
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