Arbeits- und Lebenskraft (PDF)
Reproduktion als eigensinnige Grenzziehung
Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungsdynamiken von Erwerbsarbeit rückt seit einiger Zeit der Erhalt von Arbeitskraft ins Zentrum der wissenschaftlichen und medialen Aufmerksamkeit. Welche Anforderungen bringt eine entgrenzte Arbeitswelt für...
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Produktinformationen zu „Arbeits- und Lebenskraft (PDF)“
Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungsdynamiken von Erwerbsarbeit rückt seit einiger Zeit der Erhalt von Arbeitskraft ins Zentrum der wissenschaftlichen und medialen Aufmerksamkeit. Welche Anforderungen bringt eine entgrenzte Arbeitswelt für Erwerbstätige mit sich? Wie erhalten Beschäftigte ihre Arbeitsfähigkeit, wenn Konkurrenz- und Leistungsdruck zunehmen? Die Studie resümiert Wechselwirkungen zwischen den Lebensbereichen als Desiderat bisheriger Untersuchungen und plädiert für eine Neuauflage von Reproduktionsforschung: Über die Analyse von Reproduktionshandeln zeigt Kerstin Jürgens, welche Leistungen Menschen erbringen, um nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern auch ihre physische und psychische Stabilität sowie ihre soziale Integration aufrechtzuerhalten. Grenzziehungen der Person erweisen sich dabei nicht nur für die Einzelnen selbst, sondern auch für die Gesellschaft als hochgradig funktional.
Autoren-Porträt von Kerstin Jürgens
Dr. Kerstin Jürgens ist Professorin für Mikrosoziologie an der Universität Kassel.Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Jürgens
- 2007, 2006, 312 Seiten, Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialw.
- ISBN-10: 3531904531
- ISBN-13: 9783531904535
- Erscheinungsdatum: 17.10.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.04 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"Kerstin Jürgens ist es überzeugend gelungen, auf die sich wandelnden Arbeits- und Lebensverhältnisse einen soziologisch fundierten, aufklärerischen Blick zu richten. Sie beleuchtet eindrucksvoll die mit den Entgrenzungsprozessen einhergehenden Veränderungen - sowohl auf die Erwerbsarbeit als auch auf Bereiche außerhalb der Erwerbsarbeit." Politisches Lernen, 03-04/2008"Den sich aufgrund kapitalistischer Verwertungszwänge ergebenden Beschränkungen setzt sie [die Autorin] mit ihrem Konzept des Reproduktionshandelns einen konstruktiven Ansatz entgegen, der nicht auf Anpassung, sondern auf aktives und solidarisches Handeln ausgerichtet ist." SLR - Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, 56/2008
"Kerstin Jürgens ist es überzeugend gelungen, auf die sich wandelnden Arbeits- und Lebensverhältnisse einen soziologisch fundierten, aufklärerischen Blick zu richten. Sie beleuchtet eindrucksvoll die mit den Entgrenzungsprozessen einhergehenden veränderungen - sowohl für die Erwerbsarbeit als auch für die Bereiche außerhalb der Erwerbsarbeit." WSI Mitteilungen, 07/2007
"Treffend benennt die Autorin hinderliche 'Grenzziehungen', kritisiert den auf die männliche Normalarbeit fixierten und damit geschlechtsblinden wissenschaftlichen Mainstream." Frankfurter Rundschau, 05.12.2006
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