Aspekte einer matthäischen Christologie dargestellt anhand des Messiasbekenntnis des Petrus (Mt 16, 13-20) und ausgewählter Perikopen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (Abt. Paderborn), Veranstaltung: Seminar: Christologische Entwürfe im NT, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jesus von Nazaret -...
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Produktinformationen zu „Aspekte einer matthäischen Christologie dargestellt anhand des Messiasbekenntnis des Petrus (Mt 16, 13-20) und ausgewählter Perikopen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (Abt. Paderborn), Veranstaltung: Seminar: Christologische Entwürfe im NT, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jesus von Nazaret - Für wen sollen wir ihn halten?"1 Dieser Titel
eines Buches unter einer Fülle weiterer Bücher, die sich mit der
Person "Jesus von Nazaret" auseinandersetzen, beschreibt
meines Erachtens treffend die momentane Situation des
christologischen Fragens und könnte ebenso die seit zweitausend
Jahren andauernde Auseinandersetzung um die Bedeutung der
Person Jesu Christi betiteln.
Die Meinungen der Exegeten und Fundamentaltheologen zeigen
sich umfassend wie differenziert. Dieser Sachverhalt scheint mir
im "Untersuchungsobjekt" selbst begründet: KARL-JOSEF KUSCHEL
bringt es in einem Aufsatz in dem o.g. Buch deutlich zum
Ausdruck: "Jesus, ein göttlicher Mensch, ein menschlicher Gott?"2
Schon in den Schriften des NT zeigt sich eine Vielheit
christologischer und theologischer Denkrichtungen, doch nähern
sich sowohl die paulinischen Ansätze als auch die Entwürfe in den
Evangelien dem urchristlichen Kerygma in 1 Kor 15,3-5.
Will man nun "Christologie" betreiben und einen Quellentext (sei
es nun der Galaterbrief, ein Evangelientext oder ein modernes
Gedicht von DOROTHEE SÖLLE) auf seinen christologischen Ansatz
hin untersuchen, scheint mir als Richtschnur die Frage nach dem
"Wer" von gundlegender Bedeutung zu sein. Die erste Frage
könnte also lauten: Wer ist Jesus von Nazaret?
Ziel dieser Arbeit soll es sein, eine mögliche Antwort aus
matthäischer Sicht zu formulieren. Dabei dient das
Messiasbekenntnis des Petrus (Mt 16,13-20) als "Aufhänger",
welches in seiner Struktur und Aussage bearbeitet werden soll.
Anhand weiterer Perikopen sowohl alt- als auch neutestamentlich
soll diese Textstelle auf ihren Gehalt und ihren Stellenwert
innerhalb des MtEv. näher untersucht werden. Unterstützend
werden Kommentare zum MtEv. hinzugezogen. Die Arbeit soll ihren Abschluß in der Darstellung möglicher
Konsequenzen für die heutige pastorale Praxis finden.
1HOHN-KEMLER, L. (Hrsg), Jesus von Nazaret - Für wen sollen wir ihn halten?,
Herder Sonderband, Freiburg 1997
2 Ebd. S. 14
eines Buches unter einer Fülle weiterer Bücher, die sich mit der
Person "Jesus von Nazaret" auseinandersetzen, beschreibt
meines Erachtens treffend die momentane Situation des
christologischen Fragens und könnte ebenso die seit zweitausend
Jahren andauernde Auseinandersetzung um die Bedeutung der
Person Jesu Christi betiteln.
Die Meinungen der Exegeten und Fundamentaltheologen zeigen
sich umfassend wie differenziert. Dieser Sachverhalt scheint mir
im "Untersuchungsobjekt" selbst begründet: KARL-JOSEF KUSCHEL
bringt es in einem Aufsatz in dem o.g. Buch deutlich zum
Ausdruck: "Jesus, ein göttlicher Mensch, ein menschlicher Gott?"2
Schon in den Schriften des NT zeigt sich eine Vielheit
christologischer und theologischer Denkrichtungen, doch nähern
sich sowohl die paulinischen Ansätze als auch die Entwürfe in den
Evangelien dem urchristlichen Kerygma in 1 Kor 15,3-5.
Will man nun "Christologie" betreiben und einen Quellentext (sei
es nun der Galaterbrief, ein Evangelientext oder ein modernes
Gedicht von DOROTHEE SÖLLE) auf seinen christologischen Ansatz
hin untersuchen, scheint mir als Richtschnur die Frage nach dem
"Wer" von gundlegender Bedeutung zu sein. Die erste Frage
könnte also lauten: Wer ist Jesus von Nazaret?
Ziel dieser Arbeit soll es sein, eine mögliche Antwort aus
matthäischer Sicht zu formulieren. Dabei dient das
Messiasbekenntnis des Petrus (Mt 16,13-20) als "Aufhänger",
welches in seiner Struktur und Aussage bearbeitet werden soll.
Anhand weiterer Perikopen sowohl alt- als auch neutestamentlich
soll diese Textstelle auf ihren Gehalt und ihren Stellenwert
innerhalb des MtEv. näher untersucht werden. Unterstützend
werden Kommentare zum MtEv. hinzugezogen. Die Arbeit soll ihren Abschluß in der Darstellung möglicher
Konsequenzen für die heutige pastorale Praxis finden.
1HOHN-KEMLER, L. (Hrsg), Jesus von Nazaret - Für wen sollen wir ihn halten?,
Herder Sonderband, Freiburg 1997
2 Ebd. S. 14
Bibliographische Angaben
- Autor: Marius Stelzer
- 2003, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638185001
- ISBN-13: 9783638185004
- Erscheinungsdatum: 16.04.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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