Auf der Suche nach einer allgemeinen Theorie zu extremistischem Wahlverhalten (ePub)
Ein Vergleich der theoretischen Ansätze von Kitschelt und Scheuch/Klingemann
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundseminar: Politisches System der BRD,...
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Produktinformationen zu „Auf der Suche nach einer allgemeinen Theorie zu extremistischem Wahlverhalten (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundseminar: Politisches System der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG 2
2. EXTREMISMUSBEGRIFF UND ANSÄTZE AUS DER EXTREMISMUSFORSCHUNG 3
2.1 Der Extremismusbegriff 3
2.1 Persönlichkeitsbezogene Ansätze der Extremismusforschung 5
2.2 Deprivationstheorie und Statusunsicherheit 6
3. UMFASSENDE ANSÄTZE ZUR ERKLÄRUNG DER ERFOLGE EXTREMISTISCHER PARTEIEN 8
3.1 Modell der räumlichen Parteienkonkurrenz nach Kitschelt 8
3.2 Theorie des Rechtsradikalismus in westlichen Industriegesellschaften 10
3.3 Vergleich der Erklärungskraft und Probleme beider Konzepte 12
4. EMPIRISCHE BEFUNDE 15
5. FAZIT 17
6. LITERATUR 19
1. EINLEITUNG
Wie der Mensch die Luft zum Atmen, so braucht das politische System der BRD Wahlen. Es ist kaum ein Geheimnis, dass Wahlen das Grundgerüst für eine funktionierende parlamentarische Demokratie darstellen - kaum verwunderlich also, dass die Wahlforschung innerhalb der Politikwissenschaft einen beträchtlichen Platz einnimmt und auch in der Fülle der Publikationen und Theorien zum Wahlverhalten breit gefächert ist.
Trotz dem Anspruch, möglichst allgemeine, einfache und eindeutige Theorien hervor-zubringen, zeigen sich innerhalb des Forschungszweiges, der sich mit der Erklärung der Wahl (rechts)extremistischer Parteien beschäftigt, verschiedenste Ansätze und empirische Befunde, die eher eine Aneinanderreihung möglicher, spezifischer Ursachen darstellen und hauptsächlich nebeneinander existieren, anstatt sich aufeinander zu Beziehen und eine fruchtbare Synthese auf dem Weg zu einer allgemeinen, "denkökonomisch[en]" Theorie zu bilden.In Anbetracht der Fülle von Ansätzen zu extremistischem Wahlverhalten, bei denen oft kaum zwischen Theorie und Hypothese unterschieden wird , liegt der Fokus dieser Arbeit auf den beiden Konzepten von Kitschelt und Keusch/ Klingemann, da diese die umfassendsten Erklärungskonzepte zu Wahlerfolgen extremistischer Parteien darlegen und versuchen einige ältere Konzepte miteinander zu verbinden. Diesbezüglich widmet sich das erste Kapitel des vorliegenden Textes einer kurzen Auseinandersetzung mit der allgemeinen Problematik des Extremismusbegriffs innerhalb der Forschungs-literatur und der Definition nach Backes und Jesse. Des weiteren sollen kurz einzelne Ansätze der älteren Extremismusforschung vorgestellt werden, die im Grundgedanken für die Arbeiten von Kitschelt und Keusch/Klingemann von Bedeutung sind und zum Verständnis der beiden Konzepte dienen...
2. EXTREMISMUSBEGRIFF UND ANSÄTZE AUS DER EXTREMISMUSFORSCHUNG 3
2.1 Der Extremismusbegriff 3
2.1 Persönlichkeitsbezogene Ansätze der Extremismusforschung 5
2.2 Deprivationstheorie und Statusunsicherheit 6
3. UMFASSENDE ANSÄTZE ZUR ERKLÄRUNG DER ERFOLGE EXTREMISTISCHER PARTEIEN 8
3.1 Modell der räumlichen Parteienkonkurrenz nach Kitschelt 8
3.2 Theorie des Rechtsradikalismus in westlichen Industriegesellschaften 10
3.3 Vergleich der Erklärungskraft und Probleme beider Konzepte 12
4. EMPIRISCHE BEFUNDE 15
5. FAZIT 17
6. LITERATUR 19
1. EINLEITUNG
Wie der Mensch die Luft zum Atmen, so braucht das politische System der BRD Wahlen. Es ist kaum ein Geheimnis, dass Wahlen das Grundgerüst für eine funktionierende parlamentarische Demokratie darstellen - kaum verwunderlich also, dass die Wahlforschung innerhalb der Politikwissenschaft einen beträchtlichen Platz einnimmt und auch in der Fülle der Publikationen und Theorien zum Wahlverhalten breit gefächert ist.
Trotz dem Anspruch, möglichst allgemeine, einfache und eindeutige Theorien hervor-zubringen, zeigen sich innerhalb des Forschungszweiges, der sich mit der Erklärung der Wahl (rechts)extremistischer Parteien beschäftigt, verschiedenste Ansätze und empirische Befunde, die eher eine Aneinanderreihung möglicher, spezifischer Ursachen darstellen und hauptsächlich nebeneinander existieren, anstatt sich aufeinander zu Beziehen und eine fruchtbare Synthese auf dem Weg zu einer allgemeinen, "denkökonomisch[en]" Theorie zu bilden.In Anbetracht der Fülle von Ansätzen zu extremistischem Wahlverhalten, bei denen oft kaum zwischen Theorie und Hypothese unterschieden wird , liegt der Fokus dieser Arbeit auf den beiden Konzepten von Kitschelt und Keusch/ Klingemann, da diese die umfassendsten Erklärungskonzepte zu Wahlerfolgen extremistischer Parteien darlegen und versuchen einige ältere Konzepte miteinander zu verbinden. Diesbezüglich widmet sich das erste Kapitel des vorliegenden Textes einer kurzen Auseinandersetzung mit der allgemeinen Problematik des Extremismusbegriffs innerhalb der Forschungs-literatur und der Definition nach Backes und Jesse. Des weiteren sollen kurz einzelne Ansätze der älteren Extremismusforschung vorgestellt werden, die im Grundgedanken für die Arbeiten von Kitschelt und Keusch/Klingemann von Bedeutung sind und zum Verständnis der beiden Konzepte dienen...
Bibliographische Angaben
- Autor: Marlies Bayha
- 2007, 1. Auflage, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638805425
- ISBN-13: 9783638805421
- Erscheinungsdatum: 27.06.2007
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eBook Informationen
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