Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Auf versunkenen Wegen (ePub)

Die Buchvorlage zum Film »Auf dem Weg« mit Oscar-Preisträger Jean Dujardin - jetzt im Kino - Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward 2024
 
 
Merken
Merken
 
 
Vom Autor des Bestsellers »Der Schneeleopard«: Eine Wanderung auf abgelegenen Wegen quer durch Frankreich

Nach einem Sturz vom Dach seines Hauses, bei dem er sich schwer verletzt, beschließt der bekannte französische Schriftsteller und begeisterte...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 85893741

eBook (ePub) 9.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentar zu "Auf versunkenen Wegen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 2 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 26.04.2018

    Als Buch bewertet

    Der philosophisch-poetisch-kritische Wanderer

    Nach einem Krankenhausaufenthalt will Sylvain Tesson keine Reha machen, sondern durch Frankreich wandern, und zwar während vier Monaten. Er will alte Wege gehen, durch verlassene Dörfer und Landschaften, insgesamt 1‘000 Kilometer zu Fuss.

    Erster Eindruck: Auf dem Schutzumschlag (ich bin kein Fan von Schutzumschlägen) eine schöne Naturkulisse mit dem rastenden Autor im Vordergrund. Auf den inneren Klappenseiten hat es insgesamt vier Fotos.

    Aufgrund eines Sturzes über acht Metern Höhe im volltrunkenen Zustand kommt Sylvain Tesson ins Krankenhaus. Sehr viele Dinge sind im Argen und er hat Glück gehabt, diesen Sturz überhaupt zu überleben. Vier Monate später kann er das Krankenhaus wieder verlassen. Er hat sich geschworen, wenn er je wieder aus dem Krankenhaus käme, würde er zu Fuss durch Frankreich laufen.
    Es wird in der späteren Lektüre ansatzweise erzählt, was die Folgen seines Sturzes waren; u.a. hatte er Schrauben im Rücken, eine halbe Gesichtslähmung und auf einem Ohr war er taub und hatte dadurch Gleichgewichtsprobleme. Ich habe mich gefragt, ob eine mehrmonatige Wanderung in diesem Zustand die richtige Wahl ist. Für ihn offensichtlich schon.

    Für mich war es das erste Buch von Sylvain Tesson und es wird voraussichtlich auch für längere Zeit das einzige bleiben. Leider hat mich der Schreibstil nicht gefesselt, sondern eher ermüdet, hier ein paar Auszüge:
    - „Wenn wir die Flüssigbildschirme unseres High-tech-Lebens mit dem Absatz einträten, würde sich ein verborgener Weg öffnen, der Schimmer eines Tunnels durch das Dispositiv.“
    - „In der Provence war Wein das Blut des unter der Sonne ächzenden Felses, hier war er eine Lymphe des Sands, den die Nebel bestäubten.“
    - „Das Parkinsonsyndrom der Geschichte trug den Namen Globalisierung.“
    - Er spricht von „magersüchtigen Bergketten“; einem Tal, das Alzheimer bekommt; von Tektonik, die das Opium der Landschaft sei.

    Immer wieder philosophiert er, zitiert andere Dichter, Denker und Schriftstellerkollegen, erzählt aus der alten und jüngeren Weltgeschichte, zieht Bilder von bekannten Malern herbei, um etwas zu beschreiben oder zu kritisieren. Während dieser ganzen Wanderung habe ich mich wiederholt gefragt, was der Autor mir eigentlich mitteilen will. Ich habe es nicht herausgefunden, schade. Ich weiss auch nicht, ob es für ihn gesundheitlich eine wirkliche Besserung brachte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •