Aufstellung der Handelsbilanz II als Teil des Konzernabschlusses vor dem Hintergrund des Wahlrechts des § 292a HGB (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Konzernrechnungslegung, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Aufstellung der Handelsbilanz II als Teil des Konzernabschlusses vor dem Hintergrund des Wahlrechts des § 292a HGB (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Professur für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Konzernrechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren haben sich die Anforderungen an die Externe
Rechnungslegung entscheidend verändert. Auslöser waren u.a. die zunehmende
Globalisierung der unternehmerischen Tätigkeit sowie die Globalisierung der
Waren- und Dienstleistungsmärkte. Daher gewährte der Gesetzgeber
börsennotierten Mutterunternehmen durch den § 292a HGB, der am 24.04.1998
im Zuge des KapAEG eingeführt wurde, die Möglichkeit, einen KA nach
international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze n anstatt einen KA nach
HGB aufzustellen 1.
Der KA ist als eigenständiger Abschluss der wirtschaftlichen Einheit Konzern zu
betrachten, da dieser wegen der fehlenden Maßgeblichkeit des Einzelabschlusses
für den KA losgelöst von bilanzpolitischen Maßnahmen in den Einzelabschlüssen
gestaltet werden kann.
Auf Grund der Unabhängigkeit und der steuerlichen Irrelevanz von
Konzernabschlüssen können diese auch nach internationalen
Rechnungslegungsnormen wie IAS oder US-GAAP aufgestellt werden, ohne
dabei nationale Vorschriften für den Einzelabschluss zu beeinträchtigen2.
Diese Arbeit beschäftigt sich in einem ersten Teil einführend mit dem Konstrukt
Konzernabschluss und der HB II als Teil des Konzernabschlusses.
Zur Aufstellung der HB II müssen Ansatz- und Bewertungsvorschriften sowie
Abschlussstichtage der einbezogenen Unternehmen vereinheitlicht werden.
Hiermit und den damit verbundenen aktuellen Diskussionspunkten wird sich in
einem weiteren Teil beschäftigt.
Vor dem Hintergrund des Wahlrechtes des § 292a HGB wird dieses in diesem
Zusammenhang erläutert und anschließend Schwachstellen, sowie Widersprüche
insbes. hinsichtlich des Einklangserfordernisses des § 292a HGB diskutiert.
Abschließend werden auf Grund der Möglichkeit, einen KA unter bestimmten
Voraussetzungen nach IAS aufstellen zu können und des sich daraus ergebenden
Erfordernisses eine HB II zu erstellen, ausgewählte Bilanzierungs- und
Bewertungsunterschiede aufgezeigt.
1 Vgl. Coenenberg (2001), S. 501.
2 Vgl. Coenenberg (2001), S. 501.
Rechnungslegung entscheidend verändert. Auslöser waren u.a. die zunehmende
Globalisierung der unternehmerischen Tätigkeit sowie die Globalisierung der
Waren- und Dienstleistungsmärkte. Daher gewährte der Gesetzgeber
börsennotierten Mutterunternehmen durch den § 292a HGB, der am 24.04.1998
im Zuge des KapAEG eingeführt wurde, die Möglichkeit, einen KA nach
international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze n anstatt einen KA nach
HGB aufzustellen 1.
Der KA ist als eigenständiger Abschluss der wirtschaftlichen Einheit Konzern zu
betrachten, da dieser wegen der fehlenden Maßgeblichkeit des Einzelabschlusses
für den KA losgelöst von bilanzpolitischen Maßnahmen in den Einzelabschlüssen
gestaltet werden kann.
Auf Grund der Unabhängigkeit und der steuerlichen Irrelevanz von
Konzernabschlüssen können diese auch nach internationalen
Rechnungslegungsnormen wie IAS oder US-GAAP aufgestellt werden, ohne
dabei nationale Vorschriften für den Einzelabschluss zu beeinträchtigen2.
Diese Arbeit beschäftigt sich in einem ersten Teil einführend mit dem Konstrukt
Konzernabschluss und der HB II als Teil des Konzernabschlusses.
Zur Aufstellung der HB II müssen Ansatz- und Bewertungsvorschriften sowie
Abschlussstichtage der einbezogenen Unternehmen vereinheitlicht werden.
Hiermit und den damit verbundenen aktuellen Diskussionspunkten wird sich in
einem weiteren Teil beschäftigt.
Vor dem Hintergrund des Wahlrechtes des § 292a HGB wird dieses in diesem
Zusammenhang erläutert und anschließend Schwachstellen, sowie Widersprüche
insbes. hinsichtlich des Einklangserfordernisses des § 292a HGB diskutiert.
Abschließend werden auf Grund der Möglichkeit, einen KA unter bestimmten
Voraussetzungen nach IAS aufstellen zu können und des sich daraus ergebenden
Erfordernisses eine HB II zu erstellen, ausgewählte Bilanzierungs- und
Bewertungsunterschiede aufgezeigt.
1 Vgl. Coenenberg (2001), S. 501.
2 Vgl. Coenenberg (2001), S. 501.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jennifer Schwalm
- 2004, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638259706
- ISBN-13: 9783638259705
- Erscheinungsdatum: 09.03.2004
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eBook Informationen
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