Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen: Präferenzmessung komplexer Produkte. Methoden und Analyse (PDF)

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über fünf empirische Studien, ausgewählt anhand einer umfassenden Literaturrecherche von ca. 11.500 Artikeln ab dem Jahr 2010. Innerhalb dieser Analyse wird der Frage nachgegangen, ob es eine dominante Präferenzmessungsmethode bei komplexen Produkten gibt. Die im Fokus der Analyse stehenden Präferenzverfahren sind die paired comparison-based preference measurement (PCPM), der adaptive Self-Explicated Approach (ASEA), der presorted adaptive Self-Explicated Approach (PASEA), sowie die hierarchisch individualisierte Limit-Conjointanalyse (HILCA).

Die Untersuchung ergibt, dass die PCPM bei 3 von 5 Artikeln ein vorziehungswürdiges Verfahren bei vielen Attributen darstellt. Vorangestellt ist ein historischer Überblick der kompositionellen, dekompositionellen und hybriden Verfahren um deren Dynamik darzustellen. Schlussendlich erfolgt die Analyse der wichtigsten Trends innerhalb der Sawtooth Konferenz, wobei hier vor allem die choice-based Conjointanalyse (CBC), das hierarchische Bayes (HB)-Modell und das Maximum Difference (MaxDiff)-Scaling von herausstechendem Charakter sind.