Südsternjahre 1 / Australien-Saga Bd.1 (ePub)

 
 
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"Südsternjahre - Die Australien-Saga"
Die mutige Reise einer Forscherin Ende des 19. Jahrhunderts und eine bewegende Dreiecksgeschichte:
Cambridge, Mai 1880 / Die 27-jährige Florence Niles ist Wissenschaftlerin durch und durch - doch als Frau darf sie...
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Kommentare zu "Südsternjahre 1 / Australien-Saga Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 21.07.2017

    1880 ist es noch etwas Außergewöhnliches, wenn eine junge Frau studieren kann. Aber ein Abschluss dieses Studiums ist ihnen dann doch verwehrt. Der Vater der 27-jährige Florence Niles unterrichtet in Cambridge, und Florence studiert und unterstützt ihren Vater bei dessen Forschungen. Doch dann muss sie feststellen, dass ein junger Mann ihr vorgezogen wird, als neue Exponate eintreffen. Als sie bei einem Fest Ernest Furnish kennenlern, stellen sie fest, dass sie sehr ähnlich Interessen haben. Sie gehen eine Zweckehe ein und machen sich auf den Weg nach Australien, um ihre Forschungen zu betreiben. Schon auf dem Schiff zieht sich Ernest zurück und Florence ist sehr von dem Mitreisenden Magnus Frederiksson angetan, der ihr den Hof macht.
    Dann erleben wir den jungen Aborigines, der mit seinem Großvater unterwegs ist, um alles zu lernen, was ein Mann wissen muss. Doch dann wird der Großvater getötet und Jarli gerät in Gefangenschaft.
    Dieser Teil gilt für alle Folgen dieser Geschichte:
    Wieder einmal wird vom Verlag eine Geschichte auseinander genommen und bröckchenweise vermarktet, obwohl man alle Teile lesen muss, da die zusammengehören.
    Aber nun zum Positiven. Die Geschichte ist sehr fesselnd. Ich mag Australien sehr und auch Bücher über dieses Land. Immer wieder bedrückt es mich, wenn ich lese, wie übel den Ureinwohnern mitgespielt wurde. Es ist ein Glück, dass Florence und Ernest dieses Volk als gleichwertige Menschen betrachten. Sie zeigen, dass nicht alle Weißen so herablassend und gemein sind. Aber es gibt auch noch wenige andere Menschen, die mit dem, was dort passiert nicht einverstanden sind, wie zum Beispiel die irische Händlerin Mrs. Kincaid oder der junge Dean Welsch.
    Florence und Ernest sind sehr sympathisch. Weibliche Wissenschaftlerinnen werden nicht ganz ernst genommen und von Ernest verlangt die Familie, dass er endlich heiratet. Beiden ist mit der Zweckehe geholfen. Aber schon bald bemerkt Ernest, dass für ihn Gefühle im Spiel sind. Ganz Gentleman will er Florence nicht überfahren und verkriecht sich. Sie aber fühlt sich zurückgestoßen und schon ist abzusehen, dass es noch zu Problemen kommen wird. Tom und Jarli haben es nicht leicht, da niemand sie als Mensch betrachtet und ich habe mitgefühlt und mitgelitten.
    Ich habe schon einiges über die Traumzeit und über die Lieder der Aborigines gelesen. Sie sind eng verbunden mit der Natur und ihre Heiligtümer sind mit einem Tabu für Fremde belegt. Leider aber wird dies nicht respektiert. Die Weißen verfolgen sie – aus Hass und Habgier. Artefakte aus fremden Ländern sind in Europa begeht und das Land bietet unermessliche Bodenschätze.
    Es ist eine Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caren Lückel, 19.07.2017

    Abenteuer und Liebe in der australischen Wildnis

    Diese Rezension bezieht sich auf alle fünf Bände der Serie.

    Inhalt:
    Florence Niles hat studiert und möchte gerne als Forscherin arbeiten. Am Ende des 19. Jahrhunderts war das aber milde ausgedrückt unüblich. Ihr Vater sieht sie lieber als Ehefrau und Mutter. Er ist besorgt, weil sie mit ihren 27 Jahren noch nicht verheiratet ist. Auf einem Fest lernt sie Ernest Furbish kennen, der vorhat, eine lange Forschungsreise nach Australien zu nternehmen. Er braucht eine Assistentin. Florence ist dafür perfekt geeignet, also gehen die beiden eine Scheinehe ein. Die abenteuerliche Reise beginnt. Auf der langen Überfahrt mit dem Schiff tritt Magnus Frederiksson in Erscheinung. Er macht Florence den Hof und sie fühlt sich auch zu ihm hingezogen.
    Die Zeit in Australien ist abenteuerlich und gefährlich. Magnus taucht wieder auf. Wird Florence sich für ühn entscheiden? Oder bleibt sie ihrer Scheinehe?

    Meine Meinung:
    Die fünf Bände der Südsternjahre - Serie sind sehr unterhaltsam und fesselnd geschrieben. Man ist von Anfang an mittendrin in der exotischen Landschaft Australiens. Auch die ursprüngliche Lebensweise der Aborigines beschreibt Rebecca Maly sehr anschaulich. Was Florence und ihr Mann mit ihren Begleitern erleben, ist spannend und gefährlich, aber auch schön und lehrreich.

    Die Charaktere sind wunderbar liebevoll und authentisch beschrieben. Florence und Ernest sind von ihrer Forschungsaufgabe überzeugt und leben sie mit Leib und Seele. Sie begegnen den Eingeborenen mit Respekt. In Notsituationen handeln sie mutig und selbstlos, manchmal auch unvernünftig. Aber mit dem nötigen Quentchen Glück gehen fast alle Situationen gut aus.

    Auch die "Bösen" sind sehr überzeugend gezeichnet. Zum Glück gibt es auch "Böse", die nicht nur Schlechtes im Sinn haben.

    In einem zweiten Erzählstrang kommt ein junger Aborigine zu Wort. Er hat Schlimmes mitgemacht. Durch ihn lernen wir viel über die Sitten und Bräuche, die Rituale und Heiligtümer der Ureinwohner. Seine Erzählungen und Erlebnisse nehmen den Leser mit in das Leben der Sippe. Man fühlt sich den Eingeborenen sehr nah und es tut weh, wie die neuen Siedler sie respektlos behandeln und mit Füßen treten (im übertragenen und im wahren Sinn).

    Besonders fasziniert haben mich die anschaulichen Beschreibungen der wunderschönen Landschaft in Australien. Auch die "Speisekarte" der Ureinwohner hat mir so manche Gänsehaut über den Rücken gejagt.

    Fazit:
    Rebecca Maly hat einen sehr gut recherchierten, unterhaltsamen und zum Nachdenken anregenden Roman geschrieben. Alle fünf Bände sind lesenswert und uneingeschränkt zu empfehlen.

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