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Belgische Finsternis / Piet Donker (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Spannungsvoll, atmosphärisch und bewegend.

Der belgische Ermittler Piet Donker wird von Brüssel in eine Kleinstadt in Ostbelgien versetzt. Dort soll er einen fünfzehn Jahre alten Cold Case wieder aufnehmen, bei dem es neue Erkenntnisse gibt. Ein...
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Kommentare zu "Belgische Finsternis / Piet Donker"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 16.08.2022

    Als Buch bewertet

    Auf dem Dorf ist Idylle pur? Von wegen!

    Piet Donker, Band 1: Ermittler Piet Donker wird von Brüssel in eine Kleinstadt Ostbelgiens versetzt. Er soll einen fünfzehn Jahre alten Cold Case aufnehmen: Ein Jugendlicher verschwand spurlos – die Polizei ging davon aus, dass er Opfer des Serienmörders „Köpfchensammlers“ geworden ist. Nun gibt es neue Erkenntnisse…

    Erster Eindruck: Das Cover sieht aus, als stünde der Wald in Flammen, was konträr zum Buchtitel steht – gefällt mir.

    Piet Donker ist wenig erfreut, dass er von der Millionenstadt Brüssel nach Raaffburg, einem kleinen Dorf in Ostbelgien, versetzt wird. Aber vielleicht tut ihm der Abstand zu allem ihm Bekannten gut. Er hat schwere Zeiten hinter sich, da bei seinem letzten Einsatz sein Kollege Tim das Leben verloren hat. Privat läuft auch nicht alles rund. Er musste so plötzlich nach Raaffburg aufbrechen, dass er nicht einmal Wechselkleider einpackte. Der Start im Dorf ist – diplomatisch gesagt – suboptimal. Seine Kollegen, aber auch die Dorfbewohner, sind nicht unbedingt erfreut, dass nun einer aus Brüssel zu ihnen kommt, um ihnen zu sagen, was sie alles falsch gemacht haben.
    Ein Cold Case, der bereits fünfzehn Jahre alt ist… Was kann es da noch Neues geben? In der Schule wurde bei Putzarbeiten ein Kalender des vermissten Felix Riegen gefunden. Darin sind Initialen aufgeführt, die auf den ersten Blick auf einen tot aufgefundenen Mitschüler hinweisen könnten. Aber wer könnte hinter den anderen Initialen stecken? Sind es überhaupt Initialen? Oder sind es Abkürzungen für etwas ganz anderes?
    Piet und sein Team versuchen, den Fall neu aufzurollen. Oberstes Credo ist, dass möglichst nichts nach aussen dringt, denn ein Medienhype behindert ihre Ermittlungsarbeit. Irgendetwas scheint bei den damaligen Ermittlungen nicht korrekt abgelaufen zu sein. Mittlerweile verdächtigt jeder jeden.

    Immer wieder gibt es Erzählungen oder Gedanken von Protagonisten, die das Rätselraten ständig neu befeuern: Wie hängt alles zusammen? Hat es überhaupt einen Zusammenhang?

    Dieses Debüt des Autors ist ihm ausgezeichnet gelungen – bravo! Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und immer wieder dachte ich, der Lösung auf der Spur zu sein, aber dann war es wieder nur eine geschickt gelegte Fährte. Für Piet wird es mehr als einmal lebensbedrohlich… Die Beschreibungen waren sehr plastisch, so dass ein (leider zu) gutes Bild vor Augen entstand. Ein spannender Showdown, der mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen liess. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich, dass Band 2 auch bereits hier vor mir liegt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamlady66, 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Neue Spuren im Vermisstenfall - vielversprechend

    (Inhalt, übernommen)
    Der belgische Ermittler Piet Donker wird von Brüssel in eine Kleinstadt in Ostbelgien versetzt. Dort soll er einen fünfzehn Jahre alten Cold Case wieder aufnehmen, bei dem es neue Erkenntnisse gibt. Ein Jugendlicher verschwand damals spurlos, die Polizei ging davon aus, es mit einem Ausreißer zu tun zu haben. Doch nach und nach häufen sich die Hinweise, dass der Junge Opfer eines Serienmörders wurde – und dass das Morden noch lange nicht beendet ist.

    Zum Autor:
    Stephan Haas, 1984 im belgischen Eupen geboren, hat in Aachen Neuere Deutsche Literatur, Deutsche Philologie und Geschichte studiert. Danach begann er eine Lehrtätigkeit und schloss parallel ein weiteres Studium in Betriebswissenschaften in Lüttich ab. Heute ist er in einem großen Industrieunternehmen im Personalmanagement tätig und lebt mit Frau und Kindern im deutschsprachigen Teil Belgiens.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Lieber Stephan,
    ich danke Dir für Deine Zusage sowie für die schnelle Belieferung durch emons, ich freute mich...Dich literarisch näher kennenzulernen. Nicht nur das gut-gewählte Cover ist ein Hingucker :)

    Worum geht es:
    Seine Ehe kriselt, ein alter Fall plagt ihn - da erhofft sich der Brüsseler Ermittler Piet Donker eine Atempause in der Provinz. Doch, in Raaffburg erwarten ihn unermessliche Abgründe - die ihn regelrecht zerfleischen - körperlich und seelisch ein Wrack, zudem noch mit privaten Problemen behaftet kämpft er sich vehement, gar verbissen durch diesen verzwickten Fall und lichtet nur langsam aber dafür gründlich das Licht im dunklen Tunnel...ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Haas fesselt mit Liebesdramen und der Erkenntnis, dass es hinter allen Fassaden brodeln kann, zudem eine wunderbare und fein ausgearbeitete Zeichnung der Haupt-Protas, besonders in ich-Form vom Brüsseler Ermittler verfasst.

    Atemberaubend gut und mega-spannend, voller dunkler Geheimnisse und menschlicher Tragödien - was für ein Plot, was für ein Krimidebüt, Chapeau. Kam aus dem Staunen nicht heraus - ganz grosse Klasse und definitiv (m)ein JahresHighlight ohne wenn und aber...denn, Schreiben scheint Deine Passion :)

    Vlt. geht es ja "in die Verlängerung"?

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    In Raaffburg, einer Kleinstadt im deutschsprachigen Raum Belgiens, tauchen neue Erkenntnisse zu einem Cold Case auf. Damals verschwand ein Jugendlicher spurlos. Piet Donker, Ermittler aus Brüssel und zur Zeit beurlaubt, wird für diesen Fall abkommandiert. Er ist alles andere als begeistert. Hat er doch noch mit den Folgen seiner letzten Ermittlungen zu kämpfen und auch Privat läuft es nicht gut. Schweren Herzens ergibt er sich seinem Schicksal und merkt bald, dass viel mehr in dem Fall steckt.......

    "Belgische Finsternis" ist das Debüt von Stephan Haas. Gleichzeitig mein erster Krimi mit Belgien als Setting. Weshalb ich sehr gespannt war. Ich wurde nicht enttäuscht. Als erstes fällt der ungewöhnliche Schreibstil auf. Dieser ist in Ich-Form aus Sicht von Piet Donker geschrieben. Dabei konnte ich tiefe Einblicke in seine Gedankenwelt erhalten. Man erfährt einiges über seinen alten Fall und was passiert ist. Auch über sein Privatleben erzählt er. Was mir auch gut gefallen hat, Lokalkolorit fließt wie nebenbei ein. Nicht zu viel. Nicht zu wenig. Genau das richtige Maß. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Einige wenige Kapitel sind aus Sicht von Ella Weeber geschrieben, die damals ihre Mutter und den Bruder verloren hat. Hier wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie etwas verschweigt. So habe ich ein paar Theorien entwickelt. Durch geschickte Wendungen musste ich sie aber wieder verwerfen. Da blieb es nicht aus, dass mich der Schluss komplett überraschen konnte.

    Fazit: Ein Debüt, das mich in vielerlei Hinsicht überrascht hat. Besonders herausstechend ist der Schreibstil. Durch die Ich-Form hat es sich als eine Art Erzählung angefühlt. Konnte mich von Anfang an faszinieren und hat mich dadurch die Protagonisten gut verstehen lassen. Belgien als Setting fand ich erfrischend anders. Ein tolles und lesenswertes Gesamtpaket, das ich sehr gerne weiter empfehle.

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