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Bella mia (ePub)

 
 
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Als »Bella mia« besingt ein Volkslied die Stadt L'Aquila in den Abruzzen - 2009 legt ein Erdbeben sie in Schutt und Asche, tötet Menschen, reißt Familien auseinander.
In einer der Behelfsunterkünfte, die bald die einzige Normalität darstellen, versuchen...
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Kommentar zu "Bella mia"
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    19 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchraettin b., 15.05.2016

    Als Buch bewertet

    Den Stil kennzeichnen eine Reihe bandwurmähnlicher Sätze, durch die eine große Traurigkeit in der Geschichte hervor klingt.
    Dennoch ist es ein sanfter Ton, der mich als Leser mitnimmt in die Geschichte. Damals- vor Jahren- muss etwas Schlimmes passiert sein, es kostete Menschenleben, aber als Leser erfahre ich anfangs nicht, was passiert ist.
    Nun lebt Caterina zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Neffen. Erzählt wird aus Sicht von Catherina. Sie nimmt mich als Leser an der Hand und lässt mich teilhaben an der Geschichte ihrer Familie, ihrer Zwillingsschwester, dem großen Unglück und dem Leben mit der Trauer, dem Umgang mit dem trauernden Neffen und ihrer Umgebung.
    Catherina berichtet als Ich- Erzählerin. Die Autorin lässt sie hier Bilder mit Worten erschaffen. Bilder, der Zerstörung, die ich als Leser förmlich vor mir sehen kann. Düfte, die die Geschichte zum Leben erwecken und das Lesen so realistisch werden lassen.
    Hoffnung, die immer wieder durch diese traurige, aber für mich nicht melancholische Geschichte hin durch schimmert.
    Es war die zerstörerische Kraft der Natur, die alles verändert, die alles vernichtet hat. Ein Erdbeben.
    Ich habe diesen Stil des Buches sehr gemocht. In der Geschichte geht es um Trauer, Verantwortung, Fliehen, Ritualen, dem Festhalten wollen an der Vergangenheit, der Konfrontation mit der Gegenwart.
    Die Bilder beim Lesen sind intensiv und unglaublich. Auch die Probleme der Figuren, die Trauer der Mutter, die Rebellion des Neffen, das Verdrängen wollen der Schwester – diese Gefühle machen die Geschichte fast real.
    Aber auch der Hoffnungsschimmer, das Licht, das durchblitzt und das mir als Leser die Geschichte immer heller erscheinen lässt und den Figuren eine Zukunft verspricht, hat mich gefangen genommen.

    Eine gefühlvolle Geschichte einer Familie, die versuchen muss sich zu finden und die Zukunft zu gestalten- Traurig, hoffnungsvoll, eine Geschichte voller Emotionen.

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