Biedermeier als Erzieher (PDF)
Studien zum Neubiedermeier in Raumkunst und Architektur 1896-1910
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte man, daß auch die Zeit nach dem Wiener Kongreß ihren Stil gehabt hatte. Nachdem jener auf den Spottnamen "Biedermeier" getauft worden war, erlebte er bald eine Renaissance. Während die einen den Biedermeierstil...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
20.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Biedermeier als Erzieher (PDF)“
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte man, daß auch die Zeit nach dem Wiener Kongreß ihren Stil gehabt hatte. Nachdem jener auf den Spottnamen "Biedermeier" getauft worden war, erlebte er bald eine Renaissance. Während die einen den Biedermeierstil aufgriffen, um den Reigen der Stilwiederholungen fortzusetzen, erkannten andere in ihm einen Erzieher zu Sachlichkeit und Zweckmäßigkeit. Das Neubiedermeier stand somit mitten im Spannungsfeld zwischen aufkeimender Moderne und dem noch längst nicht überwundenen Historismus, was zu zahlreichen Diskussionen und Polemiken führte.
"Biedermeier als Erzieher" stellt die Rezeptionsgeschichte des als bürgerlich verstandenen Stiles sowie charakteristische Beispiele neubiedermeierlicher Raum- und Baukunst von Bruno Paul, Paul Schultze-Naumburg und vielen anderen Gestaltern und Architekten vor. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Breitenwirkung dieses Stilphänomens, das sich vom Kunstgewerbe bis zur Gartenkunst, von der Gebrauchsgraphik bis zum Kabarett beobachten läßt.
Im Anhang sind wichtige Textdokumente zum Neubiedermeier gesammelt.
Diss. Bonn 1994.
"Biedermeier als Erzieher" stellt die Rezeptionsgeschichte des als bürgerlich verstandenen Stiles sowie charakteristische Beispiele neubiedermeierlicher Raum- und Baukunst von Bruno Paul, Paul Schultze-Naumburg und vielen anderen Gestaltern und Architekten vor. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Breitenwirkung dieses Stilphänomens, das sich vom Kunstgewerbe bis zur Gartenkunst, von der Gebrauchsgraphik bis zum Kabarett beobachten läßt.
Im Anhang sind wichtige Textdokumente zum Neubiedermeier gesammelt.
Diss. Bonn 1994.
Autoren-Porträt von Thomas Heyden
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte man, daß auch die Zeit nach dem Wiener Kongreß ihren Stil gehabt hatte. Nachdem jener auf den Spottnamen "Biedermeier" getauft worden war, erlebte er bald eine Renaissance. Während die einen den Biedermeierstil aufgriffen, um den Reigen der Stilwiederholungen fortzusetzen, erkannten andere in ihm einen Erzieher zu Sachlichkeit und Zweckmäßigkeit. Das Neubiedermeier stand somit mitten im Spannungsfeld zwischen aufkeimender Moderne und dem noch längst nicht überwundenen Historismus, was zu zahlreichen Diskussionen und Polemiken führte. "Biedermeier als Erzieher" stellt die Rezeptionsgeschichte des als bürgerlich verstandenen Stiles sowie charakteristische Beispiele neubiedermeierlicher Raum- und Baukunst von Bruno Paul, Paul Schultze-Naumburg und vielen anderen Gestaltern und Architekten vor. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Breitenwirkung dieses Stilphänomens, das sich vom Kunstgewerbe bis zur Gartenkunst, von der Gebrauchsgraphik bis zum Kabarett beobachten läßt. Im Anhang sind wichtige Textdokumente zum Neubiedermeier gesammelt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Heyden
- 1994, 1. Auflage, 422 Seiten, Deutsch
- Verlag: VDG
- ISBN-10: 395899010X
- ISBN-13: 9783958990104
- Erscheinungsdatum: 01.01.1994
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 3.97 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Biedermeier als Erzieher"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Biedermeier als Erzieher".
Kommentar verfassen