Bildungssystem der Vereinigten Staaten von Amerika (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die amerikanische Vorstellung von Bildung leitet sich von dem in der Verfassung...
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Produktinformationen zu „Bildungssystem der Vereinigten Staaten von Amerika (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die amerikanische Vorstellung von Bildung leitet sich von dem in der Verfassung verankerten
Grundsatz "all men are created equal" ab. Das Bildungssystem soll allen Amerikanern die gleichen
Bildungs- und Aufstiegschancen bieten und politische Bürger hervorbringen, demokratische Werte
vermitteln und die Integration aller Bevölkerungsschichten garantieren.
Das Schulsystem ist dezentral organisiert. Der Bund hat laut Verfassung keine Kompetenzen im
Bildungsbereich. Curriculum und Organisation unterliegen rechtlich den Behörden der jeweiligen
Bundesstaaten, in der Praxis legen die Schulbezirke fest, was zu großen Varianzen innerhalb des
Schulsystems führt. In einige Bundesstaaten reicht die Schulpflicht bis zum 16., in anderen bis 18.
Lebensjahr. Öffentliche Schulen sind kostenfrei. Sie werden zum Teil aus Grundsteuern finanziert,
sodass reiche Schulbezirke die besser ausgestatteten Schulen haben. Da die Wahl der Schule nicht
frei ist, sondern von der Schulbehörde festgelegt wird, schlägt sich die soziale Herkunft der Kinder
indirekt auf deren Bildungschancen nieder.
Neben den staatlichen Schulen gibt es weitere Möglichkeiten die Kinder zu unterrichten. Zehn
Prozent der Schüler besuchen eine Privatschule, zwei Prozent werden privat unterrichtet (horne
schooling).
Bis 1979 gab es kein amerikanisches Bildungsministerium. 1965 wurde im Elementary and
Secondary Education Act (ESEA) festgelegt, dass es keinen einheitlichen Lehrplan für Schüler
geben darf.
Grundsatz "all men are created equal" ab. Das Bildungssystem soll allen Amerikanern die gleichen
Bildungs- und Aufstiegschancen bieten und politische Bürger hervorbringen, demokratische Werte
vermitteln und die Integration aller Bevölkerungsschichten garantieren.
Das Schulsystem ist dezentral organisiert. Der Bund hat laut Verfassung keine Kompetenzen im
Bildungsbereich. Curriculum und Organisation unterliegen rechtlich den Behörden der jeweiligen
Bundesstaaten, in der Praxis legen die Schulbezirke fest, was zu großen Varianzen innerhalb des
Schulsystems führt. In einige Bundesstaaten reicht die Schulpflicht bis zum 16., in anderen bis 18.
Lebensjahr. Öffentliche Schulen sind kostenfrei. Sie werden zum Teil aus Grundsteuern finanziert,
sodass reiche Schulbezirke die besser ausgestatteten Schulen haben. Da die Wahl der Schule nicht
frei ist, sondern von der Schulbehörde festgelegt wird, schlägt sich die soziale Herkunft der Kinder
indirekt auf deren Bildungschancen nieder.
Neben den staatlichen Schulen gibt es weitere Möglichkeiten die Kinder zu unterrichten. Zehn
Prozent der Schüler besuchen eine Privatschule, zwei Prozent werden privat unterrichtet (horne
schooling).
Bis 1979 gab es kein amerikanisches Bildungsministerium. 1965 wurde im Elementary and
Secondary Education Act (ESEA) festgelegt, dass es keinen einheitlichen Lehrplan für Schüler
geben darf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Sieburg
- 2013, 1. Auflage, 14 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656430209
- ISBN-13: 9783656430209
- Erscheinungsdatum: 23.05.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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